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Auswahl deutscher Dichtungen aus dem Mittelalter

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN1686399987
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-19968962
Titel:
Auswahl deutscher Dichtungen aus dem Mittelalter
Signatur:
DI-II 3(1,1874)
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Brandstetter
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1874
Umfang:
VI, 186 Seiten
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
5. Gudrun.
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Auswahl deutscher Dichtungen aus dem Mittelalter
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Das Hildebrandslied.
  • 2. Aus dem Heliand.
  • 3. Otfried von Weißenburg
  • 4. Das Nibelungenlied
  • 5. Gudrun.
  • 6. Wolfram von Eschenbach
  • 7.Hartmann von Aue.
  • 8. Reineke der Fuchs.
  • 9. Walther von der Vogelweide.
  • 10. Hans Sachs.
  • 11. Volkslieder,
  • Einband

Volltext

103 
78. Seine beiden Eltern stimmten nicht übexein; 
Doch trug des Helden Farbe christlichen Schein. 
Das Haar auf seinem Haupte lag wie aus Gold gesponnen; 
Sie wäre wohl nicht weise, hätt' er ihre Minne nicht gewonnen. 
79. Sie verlobten sich einander, der Ritter und die Maid, 
Und reichten sich die Hande zum minniglichen Eid; 
Da ward ihnen allen geheimes Glück zu Lohne. 
Vier Konigstöchter weihle man vor den Helden unter Königskrone. 
6. Wolfram von Eschenbach. 
(Um 1207) 
Parctival. 
Uebersetzt von San Marte. 
Parcivals Erziehung und Jugend.“) 
Bezwungen von des Grams Ge⸗ So ward der junge Knab' geborgen, 
walt, Und, einsam in der Wüst' erzogen, 
Zog aus dem Land zu einem Wald Durch der Mutterliebe Sorgen 
Sie in der Wildniß von Soltane; Um königliche Zucht betrogen. 
Der Blumen halb dort auf dem Man ließ ihm nach, mit seiner 
Plane Hand 
Doch wahrlich nicht: in Leid so ganz Zu schnitzen Bogen sich und Pfeile. 
Versenkt, wie schön sie mochten pran- Das war den Vögeln nicht zum 
gen, Heille; 
Sie wand sie nimmer sich zum Kranz. Erx tödtet' alle, die er fand 
Hier barg die Flüchtige mit Bangen Doch schoß er einen ihrer nieder, 
Ihr Kind, ließ dxauf von ihren Der kurz zuvor so süße Lieder 
Leuten Gesungen noch, sah man den Kleinen 
Nothdürftig Acker baun und reuten, Mit Schmerzgeberden um ihn weinen. 
Und allen auf das strengste sagen: Ex wusch am Fluß sich alle Morgen; 
So einer würd', ob Mann, ob Weib, Noch wußte nicht sein Sinn von 
Von Ritterschaft zu sprechen wagen, Sorgen. 
Er müßt es büßen mit dem Leib, Doch wenn der Vögel holder Sang 
Denn wenn ihr Traut erführe je, Ihm dann zu Ohr und Herzen drang 
Wie es um Rittersleben steh — Da schwoll die kleine Brust ihm Hin 
Nie würd' er davon abgelenkt, Lief weinend er zur Königin, 
Und sie in neuen Harm versenkt. Doch fragte sie: was ihm geschehn? 
) Pareival, der Sohn Gamurets, aus dem königlichen Geschlecht von 
Aujou und der aus dem Kbnigsstamme der Gralshüter entsprossenen Herʒeloidei 
wird nach des Valers frühem Tode von der besorgten Mutter in der Einbde 
Soltane, fern von allex e n mit der Welt, erzogen, damit nicht auch in 
n ns nach Waffenthaten erwachen möge der seinem Vater den Tod 
gebra
	        

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Gude, Karl. Auswahl Deutscher Dichtungen Aus Dem Mittelalter. Leipzig: Brandstetter, 1874. Print.
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