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Auswahl deutscher Dichtungen aus dem Mittelalter

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN1686399987
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-19968962
Titel:
Auswahl deutscher Dichtungen aus dem Mittelalter
Signatur:
DI-II 3(1,1874)
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Brandstetter
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Lesebücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1874
Umfang:
VI, 186 Seiten
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
3. Otfried von Weißenburg
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Auswahl deutscher Dichtungen aus dem Mittelalter
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis.
  • 1. Das Hildebrandslied.
  • 2. Aus dem Heliand.
  • 3. Otfried von Weißenburg
  • 4. Das Nibelungenlied
  • 5. Gudrun.
  • 6. Wolfram von Eschenbach
  • 7.Hartmann von Aue.
  • 8. Reineke der Fuchs.
  • 9. Walther von der Vogelweide.
  • 10. Hans Sachs.
  • 11. Volkslieder,
  • Einband

Volltext

In die Halle brachte Von aller Edelen 
Des Volksberathers Weisestem, der je 
Und es reichte der Dirne, In die Welt hier kam, 
Der Magd vor der Menge; Deß irgend eine Frau 
Die trug der Mutter es hin. Sich erfreute als Kindes. 
Das war das Ende Kannegießer.) 
4. Das Nibelungenlied. 
(1210.) 
Uebersetzt von Simrock. 
Wie Kriemhilden träumte. 
1. Viel Wunderdinge melden die Mären alter Zeit 
Von preiswerthen Helden, von großer Kühnheit, 
Von der Freude Festlichleiten, von Weinen und von Klagen, 
Von klhuer Recken Streiten mögt ihr nun Wunder hören sagen. 
2. Es wuchs in Burgunden solch edel Mägdelein 
Daß in allen Landen nichts Schöners mochte sein 
Hriemhild war sie geheißen und ward ein schönes Weib, 
Um die viel Degen mußten verlieren Leben und Leib. 
3. Die Minnigliche lieben, brachte Keinem Scham; 
Um die viel Recken warben, Niemand war ihr gram. 
Schön war ohne Maßen die edle Maid zu schaun; 
Der Jungfrau höfsche Sitte wär eine Zier allen Fraun. 
4. Es pflegten sie drei Könige edel und reich, 
Gunther und Gernot, die Recken ohne Gleich, 
Und Geiselher der junge, ein auserwählter Degen; 
Sie war ihre Schwester, die Fürsten hatten sie zu pflegen. 
5. Die Herren waren milde, dazu von hohem Stamm, 
Unmaßen kühn von Kräften, die Recken lobesaim. 
Nach den Burgunden war ihr Land genannt; 
Sie schufen starke Wunder noch seitdem in Etzels Land. 
6. Zu Worms am Rheine wohnten die Herrn in ihrer Kraft. 
Von ihren Landen diente viel stolze Ritterschaft 
Mit rühmlichen Ehren all ihres Lebens Zeit, 
Bis jämmerlich sie starben durch zweier edeln Frauen Streit. 
7. Ute hieß ihre Mutter, die reiche Königin, 
Und Dankrat der Vater, der ihnen zum Gewinn 
Das Erbe ließ im Tode, vordem ein starker Mann, 
Der auch in seiner Jugend großer Ehren viel gewann 
8. Die drei Könge waren, wie ich kund gethan, 
Stark und hohes Muthes; ihnen waren untekthan 
Auch die besten Recken, davon man hat gesagt, 
Von großer Kraft und Kühnheit, in scharfen Streiten unverzagt.
	        

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Gude, Karl. Auswahl Deutscher Dichtungen Aus Dem Mittelalter. Leipzig: Brandstetter, 1874. Print.
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