Lessons for the use of schools: Third book of lessons for the use of schools

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: PPN1736619187

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-20595733

Title:: Lessons for the use of schools

Place of publication:: London

Publisher:: Collins

Document type:: Multivolume work

Collection:: Great Britain

Publication year:: 1900

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: English

Volume

Persistent identifier:: PPN1736619772

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-20594747

Title:: Third book of lessons for the use of schools

Shelfmark:: GB G-50(1,o.J.)3

Volume count:: Book 3

Place of publication:: Glasgow

Publisher:: Collins

Document type:: Volume

Collection:: Great Britain

Publication year:: 1900

Edition title:: [Electronic ed.]

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: English

Chapter

Title:: LESSON XXII

Document type:: Multivolume work

Structure type:: Chapter

eine prunkvolle Festlichkeit an die andere. Diese Verschwendung verursachte schwere Abgaben, die dem Volke auserlegt wurden, und drückte den Wohl- stand des Landes. Des Königs Gemahlin Sophie Charlotte vonHannover war durch Schönheit und hohe Geistesbildung ausgezeichnet. Dem glänzenden Hosleben zog sie den Verkehr mit ' Hervorragenden Gelehrten und Künstlern vor, die sie auf dem ihr zu Ehren erbauten und a M nach ihr benannten Schlosse Charlottenburg um sich zu sammeln liebte. Sie starb 1. Der pfälzische Erbfolgekrieg, 1688—1697. Bei dem Aussterben 1688 des psälzischen Hauses erhob Ludwig XIV. für seine Schwägerin, die an den Herzog von Orleans vermählte pfälzische Prinzessin Elisabeth Charlotte, Erbansprüche an die Psalz, und besetzte alsbald dieses Land. Um ihm ent- gegenzutreten, verbanden sich der Kaiser nebst dem Deutschen Reich, Spanien, Holland und England (Wilhelm III. von Oranien). Da die Franzosen gegen die vielen Feinde die Pfalz nicht behaupten konnten, so gab Ludwig XIV. den barbarischen Befehl, die ganze Pfalz zu verwüsten. So wurden (durch Melac) namentlich Heidelberg und sein schönes Schloß, Worms, Speier mit seinen Kaisergräbern, und viele Burgen am Rhein (auch das Badener Schloß) in Asche gelegt. Endlich kamÄ^zu demFrieden von Ryswyk (bei dem Haag) 1697, in welchem Ludwig das Elsaß mit StraMurg bLUlt, jedoch 1697 die übrigen, während des Krieges gemachten, Eroberungen zurückgab. 2. Der spanische Erbfolgekrieg. 1701—1714. In Spanien erlosch 1701 mit dem Tode des kinderlosen Königs Karl II. 1700 das spanisch-Habs-/" >' burgische Haus. Auf die große Erbschaft, welche Manien, Neapel mit Sizilien, Mailand, Belgien und die Länder in Amexik^umfaßte, machten sowohl der Kaiser Leopold I. als auch L u dVT<H®V. Anspruch, die beide mit Schwestern des Königs Karl II. vermählt gewesen waren. Der Kaiser bestimmte seinen zweiten Sohn, Karl, Ludwig XIV. seinen zweiten Enkel, Philipp von Anjou, zum Erben des spanischen Reiches. Der letztere, welcher auch in Karls Testament zum Erben ernannt war, nahm nach dessen Tode als Philipp V. den Thron Spaniens in Besitz. Mit dem Kaiser verbanden sich die Seemächte England und Holland (beide unter Wilhelm III. von Oranien), später auch Preußen und das Deutsche Reich, mit Ludwig die Kurfürsten von Bayern und von Köln. Der Krieg wurde in Spanien, Italien, Deutschland und den Nieder- landen geführt. Des Kaisers Feldherr, der Prinz Eugen, kämpfte sieg- reich gegen die französischen Heere in Italien. Darauf besiegte der Engländer Marlborough, mit Eugen vereinigt, die Franzosen und Bayern in der 1705, erst 37 Jahre alt. / § 73. (130.) Der pfälzische und der spanische Crlifölgekrieg. ifölt

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