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Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 (Teil 6)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN619088885
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6829910
Title:
Pfeifers Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten : A
Author:
Pfeifer, Wilhelm
Christoph, A.
Dittrich, P.
Tommek, H.
Place of publication:
Breslau
Publisher:
Hirt
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Edition title:
Ausg. A: für Ostdeutschland
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Volume

Persistent identifier:
PPN619089261
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6850390
Title:
Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648
Shelfmark:
HEG-II 21(1,11)-6
Author:
Pfeifer, Wilhelm
Christoph, A.
Dittrich, P.
Volume count:
Teil 6
Place of publication:
Breslau
Publisher:
Hirt
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1911
Edition title:
Ausg. A: für Ostdeutschland / bearb. von A. Christoph und P. Dittrich [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
mit 14 Kartenskizzen und einem kunstgeschichtlichen Anhange von [Paul] Brandt

Chapter

Title:
II. Das Zeitalter der Revolution
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Pfeifers Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten : A
  • Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 (Teil 6)
  • binder
  • Advertising
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhaltsübersicht
  • I. Zeitalter der Entstehung und Entwicklung der Großmächte. 17. und 18. Jahrhundert
  • II. Das Zeitalter der Revolution
  • III. Die Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zur Gründung des Deutschen Reiches (1815-1871)
  • IV. Die neueste Zeit
  • Advertising
  • Bilder zur Kunstgeschichte der neueren und neuesten Zeit
  • binder

Full text

Das Zeitalter der Revolution. 
85 
II. Das Zeitalter der Revolution. 
Allgemeine Übersicht. 
Während des 17. und 18. Jahrhunderts (m denen sich die großen 
Mächte Europas ausgebildet hatten) herrschte in allen großen Staaten 
des europäischen Festlandes die absolute Monarchie. Die Monarchie 
bildet eine starke Staatsgewalt aus, schafft, erweitert, sichert das Staats- 
gebiet, zwingt im Innern die Widerstrebenden zum Gehorsam, stellt Frieden 
und Ordnung her, fördert den Wohlstand. Aller Fortschritt, alle Ver- 
besseruug wird von der Regierung erwartet, die Monarchie ist das 
Ideal des Jahrhunderts. Ein König wie Friedrich II. schien den anfge- 
klärtesten Geistern der Zeit das Ideal eines Regenten zu verwirklichen. 
Überall beruht die Monarchie auf dem eigenen Rechte des Mon- 
archen, sie gilt als nicht übertragen, der Monarch ist für die Führung 
seines fürstlichen Amtes niemand verantwortlich. Seine Gewalt ist ab- 
solnt, sie ist in ihrer Betätigung an niemandes Zustimmung oder Mit- 
Wirkung gebunden. 
Die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts bringt eine völlige Um- 
wälzung der bis dahin herrschenden Meinung. Es kommt eine Anschau- 
uug auf, die der bisher geltenden widerspricht und in der Demokratie 
und Republik das Ideal der Verfassung sieht. Sie wird von Jean 
Jacques Rousseau vertreten. 
Er fordert Freiheit für den Menschen, und als Vorbedingung die 
Republik. 
Rousseau geht von der Behauptung aus, daß der Mensch von Natur 
gut sei, aber durch die Kultur verdorben werdet Rückkehr zur Natur! 
ist seine Losung. Sei der Mensch von Natur gut, so brauche er nur 
von den Schranken, die ihn drückten, frei zu werden, um seine 
natürliche Anlage zur Güte und brüderlichen Gesinnung zu betätigen; 
er müsse frei sein, um seine volle Menschenwürde zu erlangen. Die 
absolute Monarchie, in der der Untertan nur unbedingt gehorche, sei 
daher am wenigsten geeignet, den Menschen zu dem zu macheu, der er 
von Natur sein soll. Die Freiheit, die er hierzu brauche, könne ihm 
nur die Republik, in der das Volk sich selbst regiere, verbürgen. 
Sie entspreche auch am besten dem wahren Wesen des Staates. Denn 
der Staat sei hervorgegangen aus dem freien Entschlüsse der Bürger, 
einen Staat zu gründen, er beruhe auf dem Vertrage, den sie mit- 
einander geschlossen hätten; sei er aber durch Vertrag geschaffen, so 
könne er auch durch Kündigung des Vertrages wieder aufgehoben 
werden. — Alle Staatsgewalt stamme also vom Volke, werde von ihm 
übertragen, könne von ihm genommen werden — nur das Volk sei 
souverän.
	        

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Pfeifer, Wilhelm, A. Christoph, and P. Dittrich. Die Wichtigsten Begebenheiten Der Neuzeit, Insbesondere Der Preußisch-Deutschen Geschichte Seit 1648. Breslau: Hirt, 1911. Print.
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