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Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN621594024
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4855038
Title:
Pfeifers Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
Place of publication:
Breslau
Publisher:
Hirt
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Volume

Persistent identifier:
PPN621605840
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4855046
Title:
Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648
Shelfmark:
HEG-II 6(1,12)-6
Author:
Dittrich, P.
Cramer, Franz
Pfeifer, Wilhelm
Volume count:
Teil 6
Place of publication:
Breslau
Publisher:
Hirt
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1912
Scope:
248 S. : 14 Kartenskizzen, XII synchronist. Taf., 1 Zeittaf., Bilderanh. (56 S., 1 Zeittaf.)
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
mit 14 Kartenskizzen im Text

Chapter

Title:
III. Die Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zur Gründung des Deutschen Reiches (1815-1871)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands
  • Binder
  • Title page
  • Aus dem Vorwort zur ersten Auflage
  • Aus dem Vorwort zur zweiten Auflage
  • Aus dem Vorwort zur dritten Auflage
  • Vorwort zur vierten Auflage
  • Inhaltsverzeichniß
  • Erste Abtheilung
  • Anhang. Zum Singen und Sagen
  • Zweite Abtheilung
  • Die Provinz Hannover in geschichtlichen und geographischen Bildern
  • Inhaltsverzeichnis
  • Binder

Full text

57 
Pfalz stand; viele der frommen Stiftungen, an denen die Stadt so reich war, 
sucht das Auge vergebens. Feueröbriinste haben ganze Straßen verzehrt; die 
Wälle und der Stadtgraben sind größtentheils in Gartenland verwandelt. Den¬ 
noch macht die Stadt mit ihren engen verbauten Straßen, ihren krummen Gäß- 
chen und schieferbepanzerten Häusern, ihren riesigen Thorzwingern und zahlreichen 
Kirchthürmen noch immer den Eindruck eineSOrteS, der eine großeBergangenheit 
gehabt hat. Sonst führten sechs Thore in die Stadt, jetzt nur noch vier, von 
denen das Breitethor wegen seiner dicken und festen Thürme und alterthümlichen 
Umwallung das merkwürdigste ist. Bon den 185 Festungsthürmen früherer Zeit 
sind die meisten verschwunden; nur zwei trotzen noch immer der Zerstörung: 
der dunkle, riesige Zwinger mit seinen 20 Fuß dicken Fensternischen und der so¬ 
genannte Riechersche Thurm, dessen Mauern oben die Dicke von 20, unten von 
15 Fuß haben. Die breite Straße ist die bedeutendste. Mitten in der Stadt 
am Markte liegt die Kaiserworth, ein der Kaufmannsgilde zugehöriges Gasthaus. 
Das Gebäude fesselt sogleich die ganze Aufmerksamkeit. Bon sieben Bogen ge¬ 
tragen, zieren acht Standbilder in Lebensgröße die breite Borderseitc; es sind die 
Bildnisse der Kaiser, welche sich um Goslar verdient gemacht haben. Ueber den 
Bildsäulen erhebt sich ein schlanker Thurm mit dem vergoldeten Reichsadler. 
24. Das Harzgebirge. 
Der Harz, dessen höchster Punkt nach allgemeiner Annahme 3540 Fuß 
über dem Spiegel der Ostsee liegt, kann weder als Gebirgskette bezeichnet 
werden, denn ihm fehlt ein langgedehnter Hauptrücken, welcher ihn der Länge 
nach durchzöge und von dem die übrigen Bergrücken als Seitengebirge- 
ausliefen; noch ist er ein sogenanntes Massen- oder Gipfelgebirge, da 
er keine Kernmasse bildet, von der die übrigen Höhen nach allen 
Richtungen wie Strahlen ausgehen. Er muß vielmehr als ein terrassier- 
tes (in Stufen, Absätzen aufsteigendes) Platten- oder Tafelgebirge ange¬ 
sehen werden, indem sich verschiedene Bergzüge mit breitem Rücken und 
Hochebenen an einander reihen. — Der Oberharz, welcher der Provinz 
Hannover angehört und bis in die Nähe des aus dem Brockenfelde 
sich frei erhebenden Brockens reicht, ist höher als die westlichen, demHcr- 
zogthum Braunschweig und der Provinz Sachsen angehörenden Harzbergc. 
Er bildet eine Hochebene, welche von mehreren tiefen, wilden Thälern in 
den verschiedensten Richtungen durchschnitten ist. Auf seinen Höhen liegt 
das Brockenfeld, eine sumpfige, moorige, 2 Stunden lange und N/z Stun¬ 
den breite Bergfläche, 2400 Fuß über dem Meere, das größte Wasser¬ 
magazin des Harzes, dessen trügerische Moosdecke schwammartig allen 
Regen, Schnee und Nebel gierig einsaugt und nach allen Winden hin als 
Quellen wieder versendet. 
Der Oberharz, der etwa 4 Meilen im Umfang hat, enthält die 
reichsten Grubenbezirke. Die Erze, welche entweder in Lagern oder in 
Nestern oder in Gängen vorkommen, sind eigentlich nur Kupfererze, silber- 
M
	        

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Keck, Heinrich et al. Vaterländisches Lesebuch Für Die Mehrklassige Evangelische Volksschule Norddeutschlands. Halle a/S.: Buchh. des Waisenhauses, 1872. Print.
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