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Geschichte der Neuzeit seit dem Jahre 1648 (Teil 5)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN621594024
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4855038
Title:
Pfeifers Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
Author:
Pfeifer, Wilhelm
Cramer, Franz
Dittrich, P.
Place of publication:
Breslau
Publisher:
Hirt
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Edition title:
Ausg. B[: für Westdeutschland] / durchges. von P. Dittrich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN621605840
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4855046
Title:
Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648
Shelfmark:
HEG-II 6(1,12)-6
Author:
Dittrich, P.
Cramer, Franz
Pfeifer, Wilhelm
Volume count:
Teil 6
Place of publication:
Breslau
Publisher:
Hirt
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1912
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
mit 14 Kartenskizzen im Text

Chapter

Title:
III. Die Zeit vom zweiten Pariser Frieden bis zur Gründung des Deutschen Reiches (1815-1871)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Panel

Title:
Tafel XI. 1851-1861
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Panel

Contents

Table of contents

  • Grundriß der Geschichte für höhere Schulen
  • Geschichte der Neuzeit seit dem Jahre 1648 (Teil 5)
  • binder
  • Advertising
  • Title page
  • Aus der Vorbemerkung zur ersten Auflage
  • Vorwort zur zweiten Auflage
  • Inhalt
  • Der Neuzeit zweite Periode 1648 - 1789
  • I. Die Zeit Ludwigs XIV.
  • II. Die Zeit Friedrichs des Großen
  • Der Neuzeit dritte Periode, 1789 bis zur Gegenwart
  • Anhang
  • Panel
  • Regentpanel
  • Advertising
  • binder

Full text

16 Der Große Kurfürst. § 60 
ernstlichste bestrebt, den Wohlstand aller Klassen zu heben; dabei taten 
Landwirt- ihm seine Erfahrungen in Holland gute Dienste. Große Strecken 
sumpfigen Landes ließ er entwässern, die Domänen musterhaft 
verwalten und viele Bauern aus den Niederlanden ansiedeln. Den 
Ackerbau würdigte er als Quelle des Volkswohlstandes; dem 
„Legen" der Bauern trat er allerdings mit Rücksicht auf die Adels- 
Vorrechte nicht entgegen. Er selbst war ein großer Freund der Bienen-, 
Wein- und Obstzuchts. 
Industrie Tatkräftig sorgte der Kurfürst auch für die Industrie. An 
^Staatswtrl-*der Stadt begann unter ihm der Staat die wirtschaftlichen 
schaft Verhältnisse zu leiten, den heimischen Handel zu heben, die Ausfuhr 
zu fördern und neue Absatzgebiete zu gewinnen. Die meist sehr be- 
triebsamen und zuverlässigen Hugenotten verbreiteten manche in- 
dustrielle Fertigkeit. 
Handel Zur Belebung des Handels ließ Friedrich Wilhelm den nach ihm 
benannten (Müllroser) Kanal von der Oder zur Spree anlegen; auf 
die Wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Preußen und Osterreich hatte 
dies bedeutenden Einfluß. Ruhr und Lippe wurden schiffbar ge- 
macht und eine Staatspost quer durch Norddeutschland von Memel 
bis Cleve begründet. Ohne seinem verarmten Volke Opfer aufzuer- 
legen, stiftete der Große Kurfürst besonders mit holländischem Kapital 
eine afrikanische Handelskompagnie in Emden und legte an der 
Kolonien Euineaküste eine Kolonie an; neun Kriegsschiffe sicherten sie; die 
Marinestation befand sich in Emden. Dies war der erste Versuch, 
den brandenburgisch-preußischen Staat am Welthandel teilnehmen 
zu lassen. 
5. Sorge für Bildung. Schulen und Kirchen ließ der Große 
Kurfürst bauen, rief Künstler und Gelehrte (Pufendorf) herbei, stiftete 
Universität die Universität Duisburg am Rhein und legte den Grund zur 
Bidliothe! jetzigen Königlichen Bibliothek in Berlin. Katholiken wie Luthe- 
Duldung ranern gegenüber ließ er wirkliche Duldung walten und entsetzte 
den in dieser Hinsicht widerspenstigen Paul Gerhardt. 
Seine letzten Lebensjahre waren durch unerfreuliche Familien- 
Verhältnisse getrübt, ja verbittert; noch kurz vor seinem Tode 1688 
dachte er an Unterstützung der auf England gerichteten Bestrebungen 
seines Neffen Wilhelm von Oranien. 
1) Vgl. die Teil II S. 151 angegebene Verordnung.
	        

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Citation recommendation

Stutzer, Emil, Jakob Carl Andrä, and Karl Endemann. Geschichte Der Neuzeit Seit Dem Jahre 1648. Leipzig: Voigtländer, 1910. Print.
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