GEI-Digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
  • Rotate to the left
  • Rotate to the right
  • Reset image to default view
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit (Teil 8)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN622388207
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5476683
Title:
Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
Author:
Schenk, Karl
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Teubner
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Edition title:
Ausg. B, für Realanst.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN62238855X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5476690
Title:
Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit
Shelfmark:
HEG-II 79(1,1899)-8
Author:
Schenk, Karl
Volume count:
Teil 8
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Teubner
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1899
Scope:
VI, 238 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Das Mittelalter
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
III. Die Zeit des Überganges. Aufgang der nationalen Staaten in West-und Südeuropa und des Städtewesens, Niedergang des Kaiser- und Papsttums (1273-1519)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
  • Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit (Teil 8)
  • Binder
  • Advertising
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalt
  • Einleitung
  • Das Mittelalter
  • I. Bis zur Aufrichtung des deutschen Nationalstaates (-919)
  • II. Das deutsche Königtum und das weströmische Kaisertum bis zum Untergange der Staufer (-1273)
  • III. Die Zeit des Überganges. Aufgang der nationalen Staaten in West-und Südeuropa und des Städtewesens, Niedergang des Kaiser- und Papsttums (1273-1519)
  • Die Neuzeit. IV. Zeitalter der Reformation und Gegenreformation, Ausbildung der Fürstenmacht
  • Zahlen
  • Advertising
  • Grundrisse
  • Binder

Full text

§ 37. England. 153 
Marsche nach Italien (1494). Eine Zeit lang gebot er über Neapel, das 
Erbe des von Aragonien verdrängten Hauses Anjon, und über Mailand. 
Nachdem ein großer Bund die Franzosen aus dem Lande gejagt hatte, ge- 
wann Ludwig XU vorübergehend Mailand wieder. Durch den Sieg in Ludwig m 
der furchtbaren Schweizerschlacht bei Marignano (so. von Mailand) +1515- 
erwarb es Franz I., jenes Neffe und Nachfolger, zum drittenmale für Franz i. 
Frankreich. Das frühere Bündnis mit der Schweiz (1474) wurde wieder- 1515~1547 
hergestellt. Als Maximilian I. starb, streckte Franz I. seine Hand nach 
der deutschen und der römischen Krone aus. 
§ 37. England. U 7 'jt 
Heinrichs in. Sohn Eduard I. vollendete die Eroberung von Wales. Eduards 
Der jedesmalige Thronfolger erhielt, seit Eduards gleichnamiger Sohn dort 38(1168 ero6cTt 
geboren war, den Titel eines Prinzen von Wales. Schottland behauptete 
seine Unabhängigkeit. So thatkrästig auch Eduard HI. die Rechte der 
Krone wahrte, schließlich sah er sich infolge der hohen Kosten, welche seine 
Kriege verursachten, doch gezwungen, die Magna charta zu bestätigen. Er 
erweiterte sie dahin, daß dem Parlament das Bewilligungsrecht „drückender 
Steuern" oder Taxen eingeräumt wurde. Es wurden nunmehr immer 
Vertreter des niederen Adels sowie der Grafschaften und Städte zugezogen. 
Während der Regierung Eduards III. wurde das Parlament ständeweise 
geschieden; im Oberhaus (House of Lords) saß der hohe Adel (Peers) 
und die hohe Geistlichkeit, im Unterhaus (House of Commons), dessen Ver¬ 
handlungen ein „Sprecher" leitete, die durch Wahl eingetretenen Mitglieder 
aus den Städten und Grafschaften. Gleichzeitig bildete sich allmählich die 
Selbstverwaltung (Seif government) aus; innerhalb der Grafschaften 
und Gemeinden walteten von diesen gewählte, vom Staat bestätigte örtliche 
Behörden (wie die Sheriffs, Friedensrichter); da die betreffenden amtlichen 
Stellungen als Ehrenämter galten, empfingen ihre Inhaber keine Gehälter. 
Indessen war der schroffe Gegensatz, der einst Angelfachsen und Nor- Normannen 
mannen auseinander hielt, geschwunden. Die Sprache der ersteren, mit 
normannisch-französisck>en Ausdrücken reichlich versetzt, das Englische, wurde ° ' 
um 1362 Staats- und Gerichtssprache. Nur am Hofe und in den Kreisen 
der Großen hielt sich das Französische als Umgangssprache. Um die Zeit. 
als der lange Krieg mit Frankreich begann, bildeten die Bewohner Englands 
ein innerlich geeintes Volk. Die Erfolge, welche die englischen Waffen in 
Frankreich davontrugen, hatten zur mittelbaren Folge, daß im I. 1366 die 
päpstliche Lehnsherrschaft aufgesagt wurde. 
Mit Genehmigung des Parlaments stürzte im I. 1399 Heinrich von Das Haus 
Lancaster, ein Enkel Eduards IE., König Richard II. und übernahm selbst ^ancaster 
die Königswürde. Schonungslos wurden von ihm und seinem ersten Nach- 
folger, Heinrich V., die Lollarden verfolgt, eine kirchliche Genoffenschaft, 
die sich vom Papsttum losgesagt hatte. Während der Regierung Heinrichs VI., 
ber zweimal in Wahnsinn verfiel, machte sich Richarb von Jork, ber 
Sproß eines Seitenzweiges des Königshauses, zum Reichsverweser (1454).
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Schenk, Karl. Geschichte Des Mittelalters Und Der Reformationszeit. Leipzig: Teubner, 1899. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment