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Nr. 2 (Nr. 2)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN622798847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6322668
Titel:
Lehrbuch der Geschichte der alten Welt
Autor*in:
Döring, Emilie
Erscheinungsort:
Frankfurt am Main
Verlag:
Diesterweg
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
mit besonderer Berücksichtigung von Mythologie, Kunst- und Kultur-Geschichte für höhere Schulen

Band

Persistenter Identifier:
PPN622800183
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6325696
Titel:
Lehrbuch der Geschichte der Römer
Signatur:
HDG-II 15(1,1881)-2
Autor*in:
Döring, Emilie
Bandzählung:
Teil 2
Erscheinungsort:
Frankfurt am Main
Verlag:
Diesterweg
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1881
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
IV. Abschnitt. Die Kultur der Römer
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Die Litteratur der Römer
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
§ 90. Die christliche Litteratur des Altertums
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • F. Hirts Realienbuch
  • Nr. 2 (Nr. 2)
  • binder
  • Titelseite
  • Werbung
  • [Inhaltsverzeichnis]
  • A. Geographie
  • B. Geschichte
  • C. Pflanzenkunde
  • D. Tierkunde
  • E. Physik, Chemie und Mineralogie
  • Werbung
  • binder

Volltext

Luft und Wasser. 
i icht ü ie Mitte der Thür, so neigt sich die Flamme nach außen; 
i man d n dienni die Flamme senkrecht. Die warme Luft des 
ist leichter als die kalte äußere Luft. duee strömt die leichte Luft oben aus un 
die kalle unten ein. Ganz aus demselben Grunde entsteht der Zuftzug in e zn 
Ofen. Auf ähnliche Weise entstehen im Freien die Winde. Am Aquator wird ie Erde 
und durch diese die Luft mehr erwärmt als nach den Polen zu. Die rn leichtere 
Luft steigt in die Höhe und strömt nach Norden und Süden ab; die kalte Luft an den 
Polen strömt dagegen nach dem Nquator hin. Durch die Bewegung der Erde n inr 
Achse wird sie aber von ihrer Richtung abgelenkt. Diese Winde heißen Passatwin 
Nordost⸗ und Sudostpassahn Die Passatwinde sind regelmäßig wehende. Zu den regel— 
aßigen Winden gehören auch die Land- und Seewinde, welche s an der Me 
küste entstehen. 2 Sonnenuntergang erhebt sich ein Wind vom Lande nach der See 
hin, weil sich die Luft über dem een eher abkühlt als auf dem Wasser. Gegen 
Morgen weht ein Seewind vom il n Lande zu, weil der Erdboden durch 
i ll wärmt wird als das Wasser. un 
n e nt e sich nach seiner Geschwindigkeit. Legt ein Wind in 
der Sekunde 155 m zurück, so heißt er gelind; beträgt die Geschwindigkeit 20225m, 
so heißt er Sturm; durcheilt er in der Sekunde 40—50 m, so nennt maän ihn Orkan. 
Erkläre die Entstehung der Morgen- und Abendwinde! 2. Aus welcher Ge— 
gend enn kalte epth ehe Winde bringen Regen, welche Dürre? 4. Er— 
kläre die Erwärmung eines Zimmers durch den Stubenofen! 
z 56. Die Dampfmaschine. In einen Probiercylinder passe man einen 
mit Leinwand umwickelten Stöpsel ein, so daß sich derselbe bei luftdichtem 
Verschluß doch bequem auf- und abbewegen läßt. Nun fülle man den Cylin⸗ 
der zum Teil mit Wasser, erwärme es fast bis zum Siedepunkt und schiebe als⸗ 
dann den Stöpsel hinein, so daß zwischen ihm und dem Wasser nur wenig 
Raum bleibt. Dann erhitze man es bis zum Sieden. Der Stöpsel wird in die 
Höhe geschoben. Nimmt man nun den Cylinder von der Flamme und tröpfelt 
auf den oberen Teil kaltes Wasser, so fährt der Kolben wieder hinab. 
Durch die erste Erwärmung des Cylinders wird die Luft über dem Wasser 
verdünnt; wird hierauf der Pfropfen eingesetzt und die Flüssigkeit bis zum 
Sieden erhitzt, so treibt ihn der Dampf wieder in die Höhe. Durch das 
kalte Wasser wird der Dampf abgekühlt und wieder verdichtet, es entsteht ein 
luftverdünnter Raum, und die äußere Luft drückt daher den Pfropfen hinab. 
Dieser Versuch führte zur Erfindung der ersten Dampfmaschine, bei welcher 
durch Herstellung eines luftverdünnten Raumes ein Kolben und durch diefen 
alle andern Teile der Maschine in Bewegung versetzt wurden. 
Je nachdem die Dampfmaschinen durch stärkeren oder schwächeren Dampfdruck be— 
wegt werden, unterscheidet man Hoch- und Niederdruck— xFig. »n 
maschinen Lokomotiven und Lokomobilen sind Hoch— 
druckmaschinen. Die Hauptteile derselben sind: Dampf— 
kessel, Dampfeylinder mit der Schiebersteuerung 
und Schwungrad. 
Der Dampfkessel besteht aus starkem Eisenblech und 
hat die Gestalt eines Cylinders von 4.5 m inge und 2 
Durchmesser. Vor dem Kessel befindet sich der Feuerraum, 
von welchem aus eine Menge Heizungsköhren durch den 
Kessel in den Schornstein führenn Dor Kessel wird zum 
Teil mit Wasser gefüllt; an der Seie desselben befindet 
sich ein Rohr, an welchem man den Stand des Wassers 
im Kessel erkennen kann. Auf dem Kessel sind der 
Dampfdom, der Dampfhahn und zwei Sicherheits- 
Lentile angebracht. Die Sicherheitsventile sind 
Offnungen, die durch Kegel, über welchen einarmige 
hn liegen, verschlossen sind. Wird die Spannung des 
ampfes im Kessel zu groß, so hebt er die Ventile und 
strömt aus. Wird der Feuerraum geheizt, so streicht die erwärmte Luft durch die Heizungs— 
F. Hirts Realienbuch. Heft 1. 
19
	        

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Nr. 2. Breslau: Hirt, 1892. Print.
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