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(Viertes und fünftes Schuljahr) (Teil 2 für Kl. 6 u. 5)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN622798847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6322668
Title:
Lehrbuch der Geschichte der alten Welt
Author:
Döring, Emilie
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
mit besonderer Berücksichtigung von Mythologie, Kunst- und Kultur-Geschichte für höhere Schulen

Volume

Persistent identifier:
PPN622800183
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6325696
Title:
Lehrbuch der Geschichte der Römer
Shelfmark:
HDG-II 15(1,1881)-2
Author:
Döring, Emilie
Volume count:
Teil 2
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1881
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Homepage

Title:
Register
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Homepage

Contents

Table of contents

  • Deutsches Lesebuch für neunklassige Mittelschulen
  • (Viertes und fünftes Schuljahr) (Teil 2 für Kl. 6 u. 5)
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verzeichnis der Schriftsteller
  • I. Der Mensch im Verkehr mit seinem Nebenmenschen
  • II. Aus dem religiösen Leben
  • III. Fabeln und Parabeln
  • IV. Märchen
  • V. Die Jahreszeiten
  • VI. Sagen
  • VII. Aus der Geschichte
  • VIII. Geographische Stoffe
  • IX. Naturkundliches
  • binder

Full text

zog nach der Etzelburg. In Wien war die Hochzeit gefeiert worden; 
die Feste hatten nicht weniger als siebzehn Tage gedauert. 
Dreizehn Jahre nachher ließ Kriemhild durch ihren Gemahl die 
Burgunden zu einem Besuche einladen. Hagen, der die Absicht der 
Königin merkte, riet von der Reise ab. Günther gestattete ihm, wenn 
er Kriemhilds Rache fürchte, zu Hause zu bleiben; nun aber betrieb 
der Tronjer die Abfahrt desto eifriger und befahl seinen eignen Mannen, 
bereit zu sein. Rach zwölf Tagen kamen sie an die Donau. Diese war 
stark angeschwollen, und weder Brücke noch Schiff zum Übersetzen fand 
sich vor. Hagen ritt stromaufwärts und begegnete drei Wasserfrauen, 
die ihm weissagten. Die eine sprach: „Ihr kommt wohlbehalten beim 
Hunnenkönig an." Die zweite: „Keiner kehrt zurück, wenn ihr hier 
nicht umwendet." Die dritte: „Rur einer kommt wieder nach Hause, 
euer Kapellan." Hierauf fanden sie einen Fährmann, der sich aber 
weigerte, die Nibelungen überzusetzen. Hagen tötete den Gesellen, sprang 
ins Fahrzeug und sorgte, daß alle Genossen über den Fluß kamen. 
Zuletzt warf er den Kapellan ins Wasser, um die Prophezeiung der 
Riren Lügen zu strafen. Doch rettete sich der Mann ans Ufer, und — 
er kam allein nach Worms zurück. Bei Markgraf Rüdiger verweilten 
die Burgunden fast eine Woche lang, und Giselher verlobte sich mit 
dessen anmutiger Tochter. 
2. Empfang der Burgunden an König Etzels Hof. 
Etzels Gemahlin empfing nur ihren jüngsten Bruder mit einem Kuß. 
Da merkte Hagen, daß Gefahr nahe, und band den Helm fester. Bald 
wurde er auch von Kriemhild wegen des geraubten Hortes zur Rede 
gestellt. Er antwortete in harten, bitteren Worten, so daß sie weinend 
in das Haus ging. Dann setzte sich Hagen mit seinem Freunde Volker 
auf eine Steinbank, die gerade dem Zimmer der Königin gegenüberlag. 
Als Kriemhild aus dem Fenster ihren Todfeind sitzen sah, er¬ 
wachte in ihr das Rachegefühl mit voller Kraft, und sie bat ihre Ge¬ 
treuen, den zu bestrafen, der ihr so großes Leid zugefügt habe. Sofort 
waffnen sich vierhundert Hunnen; an der Spitze- dieser Schar steigt die 
Königin hinab in den Hof, wo Hagen und Volker unterdes, einen 
schlimmen Ausgang fürchtend, ihren Freundschaftsbund für Leben und 
Tod erneuert hatten. Hagen blieb vor der Erzürnten sitzen, hatte ab¬ 
sichtlich das Schwert Siegfrieds vor sich auf die Kniee gelegt und
	        

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Breidenstein, Heinrich. (Viertes Und Fünftes Schuljahr). Frankfurt am Main: Diesterweg, 1910. Print.
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