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[Bd. 2] (Bd. 2)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN622798847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6322668
Title:
Lehrbuch der Geschichte der alten Welt
Author:
Döring, Emilie
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
mit besonderer Berücksichtigung von Mythologie, Kunst- und Kultur-Geschichte für höhere Schulen

Volume

Persistent identifier:
PPN622800183
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6325696
Title:
Lehrbuch der Geschichte der Römer
Shelfmark:
HDG-II 15(1,1881)-2
Author:
Döring, Emilie
Volume count:
Teil 2
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1881
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Map

Title:
Karte der Alten Welt
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Map

Contents

Table of contents

  • Allgemeine Geschichte vom Anfang der historischen Kenntniß bis auf unsere Zeiten
  • [Bd. 2] (Bd. 2)
  • Prepage
  • Title page
  • Inhaltsanzeige des zweiten Bandes
  • Zweiter Zeitraum. Von der Gründung des persischen Reiches bis zu dem Umsturz der römischen Republik
  • Erster Abschnitt. Allgemeiner Blick auf diesen Zeitraum
  • Zweiter Abschnitt. Detaillirte Geschichte des zweiten Zeitraums
  • Erstes Kapitel. Geschichte der Perser
  • Zweites Kapitel. Geschichte der Griechen
  • Drittes Kapitel. Macedonische Geschichte
  • Viertes Kapitel. Römische Geschichte
  • Dritter Abschnitt. Allgemeine Betrachtungen über die zweite Periode
  • binder

Full text

32 
Zweites Kap. Geschichte der Griechen. 
Ein solches streitet nicht allein sür sich, sondern für alle Anderen, welche in 
späteren Zeiten, von gleicher Gefahr bedräut, aus seinem Beispiele Stärkung 
oder feige Ergebung schöpfen. 
Niemals, im ganzen Laufe der Geschichte, wurde mit höherer Begeiste¬ 
rung und glorreicher gekämpft, und niemals war an die Entscheidung eine 
so unermeßliche Folgcnreihe geknüpft. Hätten die Perser gesiegt, so wäre die 
Blüthe der griechischen Kultur in ihrem ersten Entfalten zerknickt, und aus 
dem unermeßlichen Perserreich entweder ein Schauplaz fortwährenden barba¬ 
rischen Getümmels, oder — wenn es hoch kam — ein westliches Sina ge¬ 
worden. Alsdann hätte kein Phidias, und kein Praxiteles den Marmor 
beseelt, kein Pindar hätte durch hohe Gesänge entzückt, kein Euripides 
süße Thränen entlockt. Kein Herodot, kein Xenophon hätte mit fcrn- 
tönender Stimme große Thaten verkündet, kein Plato, kein Aristoteles 
hätte Schäze der Weisheit gegraben, kein Sokrates, kein Epaminondas 
durch hohe Tugend geglänzt. Die schönsten Vorbilder freier Verfassungen 
wären, bevor sie Früchte trugen, von der Erde verschwunden, und der wilde 
Römer — wäre er aufgekommen gegen die Pcrscrmacht — hätte keine Sät¬ 
tigung durch der Muse Lied erhalten. Wohl hätte er dann die Erde erobern, 
aber nicht civilisiren mögen, und — es wäre denn — daß ein freundliches 
Geschick auf einem ganz anderen Wege, doch immer viel später, dies Wunder 
gewirkct — selbst die neue Kultur, die mit der alten, ungeachtet der zwischen 
beiden gelegenen Nacht, durch so viele Bande zusammenhängt, wäre nicht 
entstanden. So Vieles lag daran, daß bei Marathon und bei Salamis und 
bei Platäa die Freiheit siege. 
Aber auch, wäre gar kein Krieg der Perser gewesen, hätte die gemein¬ 
same Gefahr die Griechen nicht zur Vereinigung gezwungen, Begeisterung und 
hohes Selbstgefühl bei ihnen geweckt und jede Kraft entfaltet; dann hätten 
sie das Größte nicht geleistet und wohl nur langsam, vielleicht niemals, die 
Bahn des Ruhmes erfüllt, deren Schranken sich jezt plözlich sür sie aufthatcn. 
§. 8. Der Krieg des Darius. 
Von Eroberungssucht und Nachbegierde getrieben, sandte Darius 
Hystaspis — Cyrus einziger würdiger Nachfolger — seine Myriaden zu¬ 
erst unter Mardonius und, als dieselben durch Sturm mißhandelt und von 
den Thraciern aufgerieben worden, vermehrte Schaaren unter Datis und
	        

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Hermes, Karl H., and Karl von Rotteck. [Bd. 2]. Braunschweig: Westermann, 1846. Print.
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