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Lehrbuch der Geschichte der Römer (Teil 2)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN622798847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6322668
Title:
Lehrbuch der Geschichte der alten Welt
Author:
Döring, Emilie
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
mit besonderer Berücksichtigung von Mythologie, Kunst- und Kultur-Geschichte für höhere Schulen

Volume

Persistent identifier:
PPN622800183
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6325696
Title:
Lehrbuch der Geschichte der Römer
Shelfmark:
HDG-II 15(1,1881)-2
Author:
Döring, Emilie
Volume count:
Teil 2
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1881
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
I. Abschnitt. Mythologie und Sagenzeit der Römer
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 12. Die Gründung Roms. Romulus
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch der Geschichte der alten Welt
  • Lehrbuch der Geschichte der Römer (Teil 2)
  • binder
  • Title page
  • Title page
  • Vorwort zum zweiten Teil: Die Römer
  • Die Römer
  • Einleitung
  • I. Abschnitt. Mythologie und Sagenzeit der Römer
  • § 4. Die 2 ersten Epochen der römischen Religion
  • § 7. Die wichtigsten altitalischen Gottheiten
  • § 12. Die Gründung Roms. Romulus
  • II. Abschnitt. Rom als Republik, 510 - 31 v. Chr.
  • III. Abschnitt. Rom als Kaiserreich, von der Schlacht bei Aktium zum Untergang des weströmischen Reiches durch Odvaker, 30 v. Chr. bis 476 n. Chr.
  • IV. Abschnitt. Die Kultur der Römer
  • Register
  • Druckfehler
  • Karte der Alten Welt
  • Italia
  • binder

Full text

III. § 12. Äneas, Latinus, Lavinia, Albalonga. 23 
gegen die Rutuler zugesichert erhielt. Diese wurden geschlagen, und Äneas 
vermählte sich mit Lavinia, der Tochter des Latinus. Nach ihr benannte 
er die von ihm gegründete Stadt Lavinium. 
Lavinia war aber mit dem Rutulersürsten Turnus verlobt gewesen, 
und dieser rückte mit seinem Volke aufs neue gegen Latinus und Äneas 
heran. In einer Schlacht bei Lavinium unterlagen die Rutuler, aber Lati¬ 
nus siel. Er wurde fortan auf der Burg von Lavinium als göttlicher 
Stamm- und Ahnherr der Latiner verehrt. 
Turnus gewann jetzt den etruskischen Fürsten Mezentius, König 
von Cäre, zum Bundesgenossen gegen Äneas, und es kam abermals,, zu einer 
Schlacht. Turnus fiel, aber die Latiner flohen. Da stürzte sich Äneas in 
den Fluß Numtcius und ward nicht mehr gesehen. Sein Geist wurde 
als Jupiter Jndlges verehrt, und so lange das Andenken an die alten 
Gebräuche sich in Rom erhielt, opferten ihm alljährlich die Consuln mit den 
Pontifices in seinem Heiligtum an dem Flusse Numicius. 
Als danach Lavinium von Mezentius belagert wurde, siegten die 
Latiner, und Mezentius fiel von der Hand des Askanius. Die Nachkommen 
des Äneas herrschten fortan von Albalonga aus über Latinm, welches As¬ 
kanius, wie verkündigt war, am Albanerberge, dicht am Albanersee, gegründet 
hatte. Doch erhielt der Sohn der Lavinia die Herrschaft, während sich 
Julus, des Askanius Sohn, mit der höchsten priesterlichen Würde abfinden 
ließ, welche in seinem Geschlechte (den Jnliern) erblich blieb. Als viele 
Jahrhunderte später der römische König Tullus Hostilius die Bewohner von 
Albalonga nach Rom übersiedeln ließ, wurde das Geschlecht der Julier eine 
römische gens (Geschlecht). 
§ 12. 
Die Gründung Roms. Rornnlus. 
Die Erzählung von der Gründung Roms gehört ganz und gar der Sage an. 
Die Siebenhügelstadt Rom entstand wahrscheinlich aus, schon im grauen Altertum 
angelegten, Ansiedlungen auf den einzelnen Hügeln, welche später eine Stadt bildeten. 
Diese 7 Hügel waren: der Palatinns, der Cölius, der Esquilrnus, der 
Viminalis, der Qnirinälis, der Capitolinus und der Aventinus. Sie 
dienten den umherstreifenden Hirten als Zufluchtsstätten. Damals wurden bei den 
häufigen Tiberüberschwemmungen die Niederungen zwischen Capitol und Palatin und 
zwischen Palatin und Aventin mit Wasser bedeckt und waren das Jahr über sumpfig. 
— Die ersten Niederlassungen auf den Hügeln gingen von den Volksstämmen der 
Latiner (Capitol und Palatin) und den Sabinern (Quirinal) aus. 
König Numltor von Albalonga, ein Nachkomme des Äneas, wurde 
von seinem Bruder Amulius vom Throne gestoßen. Amulius tötete 
auch den Sohn des Nnnntor und weihte dessen Tochter Rea Silvia zu 
einer Vestalin, damit sie unvermählt und kinderlos bleibe und ihm nicht 
später durch Nachkommen des Numitor der Besitz des Thrones streitig ge¬ 
macht werde. Trotzdem erkor der Kriegsgott Mars die Rea zu seiner 
Gemahlin. 
Nachdem die Zwillingssöhne Rea% Nomulus und Remus, ge¬ 
boren waren, ließ Amulius Mutter und Kinder in den Tiber werfen. 
Rea, von dem Kriegsgotte verlassen, der doch ihren Söhnen eine glänzende 
Zukunft bereitete, wurde von dem Flußgotte liebevoll aufgenommen 'und zu 
seiner Gemahlin erhöht. Die Fluten des damals gerade übergetretenen
	        

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Döring, Emilie. Lehrbuch Der Geschichte Der Römer. Frankfurt am Main: Diesterweg, 1881. Print.
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