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Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN622798847
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6322668
Title:
Lehrbuch der Geschichte der alten Welt
Author:
Döring, Emilie
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
mit besonderer Berücksichtigung von Mythologie, Kunst- und Kultur-Geschichte für höhere Schulen

Volume

Persistent identifier:
PPN622800183
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6325696
Title:
Lehrbuch der Geschichte der Römer
Shelfmark:
HDG-II 15(1,1881)-2
Author:
Döring, Emilie
Volume count:
Teil 2
Place of publication:
Frankfurt am Main
Publisher:
Diesterweg
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1881
Scope:
VI, 189 S. : Ill., graph. Darst., 2 Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
II. Abschnitt. Rom als Republik, 510 - 31 v. Chr.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
§ 19. Die erste Zeit der Republik
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Vaterländisches Lesebuch für die Evangelische Volksschule Norddeutschlands
  • Binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichniß
  • Erste Abtheilung. Erbauliches und Beschauliches
  • 1. Alles mit Gott
  • 2. Der Morgen
  • 3. Der Morgensegen
  • 4. Der Hirt
  • 5. Vom guten Hirten
  • 6. Der Knabe im Walde
  • 7. Gottes Ohr
  • 8. Morgengebete
  • 9. Die fromme Schwester
  • 10. Das bittere Blümchen
  • 11. Der Staar
  • 12. Das Kätzchen und die Stricknadeln
  • 13. Drei Räthsel
  • 14. Der treue Hund
  • 15. Der Fuchs und die Trauben
  • 16. Das Hirtenbüblein
  • 17. Die Biene und die Taube
  • 18. Die Wohlthat
  • 19. Die Singvögel
  • 20. Das Vogelnest
  • 21. Gebet um ein reines Herz
  • 22. Der Wolf und das Lämmlein
  • 23. Räthsel
  • 24. Der Fuchs und der Rabe
  • 25. Knabe und Nest
  • 26. Die Nußschale
  • 27. Räthsel
  • 28. Das Lämmchen
  • 29. Die Lerche
  • 30. Das Kind unter den Wölfen
  • 31. Wie oft Gott zu danken sei
  • 32. Das Tischgebet
  • 33. Ein dankbares Herz
  • 34. Fuchs und Ente
  • 35. Zwei Räthsel
  • 36. Das Rotkehlchen
    36. Das Rotkehlchen
  • 37. Der alte Landmann an seinen Sohn
  • 38. Die Sternthaler. (Märchen.)
  • 39. Räthsel
  • 40. Frau Holle. (Märchen.)
  • 41. Der Wolf und der Fuchs. (Märchen.)
  • 42. Wo wohnt der liebe Gott?
  • 43. Der Frühling
  • 44. Mailied
  • 45. Der Lenz ist gekommen
  • 46. Du sollst nicht begehren
  • 47. Der Mantel
  • 48. Der Affe
  • 49. Gesundheit ist ein großer Schatz
  • 50. Der blinde Mann
  • 51. Der Allwissende
  • 52. Der Abend
  • 53. Der Abendsegen
  • 54. Abendlied
  • 55. Gute Nacht
  • 56. Räthsel
  • 57. Das böse Gewissen
  • 58. Abendgebet
  • 59. Noch eins
  • 60. Wächterruf
  • 61. Der Sommer
  • 62. Der Blinde und der Lahme
  • 63. Die Pfauen und die Krähe
  • 64. Zwei Räthsel
  • 65. Die Treiber und der Lastträger
  • 66. Wolf, Ziege und Kohl
  • 67. Rothkäppchen. (Märchen.)
  • 68. Der Sandmann
  • 69. Vier Räthsel
  • 70. Gott sieht auf die Kinder
  • 71. Mein Engel, weiche nicht
  • 72. Die Hirtenflöte
  • 73. Die Bauernmagd
  • 74. Räthsel um Räthsel
  • 75. Bube und Bock
  • 76. Die wandelnde Glocke
  • 77. Räthsel
  • 78. Die sieben Tage der Woche
  • 79. Was der Herr vom Sonntag spricht
  • 80. Sonntagsfrühe
  • 81. Du sollst den Feiertag heiligen
  • 82. Der Kirchthurm
  • 83. Die drei groszen Feste
  • 84. Der Herbst
  • 85. Knabe und Zugvögel
  • 86. Der kluge Staar
  • 87. Die beiden Pflugscharen
  • 88. Räthsel
  • 89. Der Knabe im Feldlager
  • 90. Der Winter
  • 91. Die Rettung
  • 92. Der Winter
  • 93. Das Büblein auf dem Eise
  • 94. Gebet eines Kindes an den heiligen Christ
  • 95. Drei Fabeln
  • 96. Der kleine Börsenhändler
  • 97. Die Witwe von Husum
  • 98. Wärterinuhr
  • 99. Wer ist denn mein Nächster?
  • 100. Wie es einmal zwölf geschlagen hat und noch mehr
  • 101. Die traurige Geschichte vom dummen Hänschen
  • 102. Jungfer Margareth
  • 103. Treue Freundschaft
  • 104. Ehrlichkeit und Dankbarkeit eines Juden
  • 105. Treue einer Magd
  • 106. Der Wegweiser
  • 107. Das Weizenkorn
  • 108. Die Moosrose
  • 109. Dornröschen
  • 110. Das Gänschen
  • 111. Der geheilte Patient
  • 112. Das Ei des Kolumbus
  • 113. Seltsamer Spazierritt
  • 114. Drei Räthsel
  • 115. Goldne Lehren
  • 116. Die Heumacher
  • 117. Die Kartoffeln
  • 118. Herzog Leopold von Braunschweig
  • 119. Rittmeister Kurzhagen
  • 120. Hatto und die Mäuse
  • 121. Der Kirschkern
  • 122. König Friedrich und sein Nachbar
  • 123. Kannitverstan
  • 124. Drei Räthsel
  • 125. König und Kind
  • 126. Zimmerspruch
  • 127. Aus Schiller's Glocke
  • 128. Hausinschriften
  • 129. Regeln für den Hausstand
  • 130. Königliche Kinderzucht
  • 131. Zufriedenheit
  • 132. Wiegenlied
  • 133. Gottes Lob
  • 134. Sehet die Lilien auf dem Felde
  • 135. Räthsel
  • 136. Die Bremer Stadtmusikanten
  • 137. Drei Paare und Einer
  • 138. Die Glieder
  • 139. Meister Hämmerlein
  • 140. Mittwoch Nachmittag
  • 141. Friedrich der Große und sein Kammerdiener
  • 142. Friedrich belohnt die Tapferkeit
  • 143. Von Krieg und Soldatenehre
  • 144. Soldatengeschichten
  • 145. Reiters Morgenlied
  • 146. Unterthanentreue
  • 147. Der kluge Richter
  • 148. Hoffnung
  • 149. Die Quecken
  • 150. Drei Räthsel
  • 151. Aus Schiller's Glocke
  • 152. Einmal ist keinmal
  • 153. Dr. Luther's Wohlthätigkeit
  • 154. Das Vogelgeschrei
  • 155. Sommerlied
  • 156. Einkehr
  • 157. Predigt der Garben
  • 158. Der gesegnete Kirchgang
  • 159. Sprichwörter
  • 160. Kanut der Grosze
  • 161. Friedrich der Große und sein Page
  • 162. August Hermann Francke. (1698)
  • 163. Geschichten zu geistlichen Liedern
  • 164. Graf Zinzendorf
  • 165. Paul Gerhardt
  • 166. Der Regenbogen
  • 167. Wie gut Gott ist
  • 168. Von Druck und Schrift
  • 169. Trost für mancherlei Thränen
  • 170. Sprichwörter
  • 171. Seid ihr der König oder der Bauer?
  • 172. Der Wilde
  • 173. Mein eigen
  • 174. Gott und genug
  • 175. Gott grüßt manchen, der ihm nicht dankt
  • 176. Drei Rechtsfälle
  • 177. Billigkeit im Recht
  • 178. Sprichwörter
  • 179. Kraft des Wortes Gottes
  • 180. Dr. Martin Luther's Lied von der Bibel
  • 181. Breit' aus die Flügel beide
  • 182. Was Gott thut, das ist wohlgethan
  • 183. Wie schön leuchtet der Morgenstern
  • 184. Ein' feste Burg ist unser Gott
  • 185. Das Feuer im Walde
  • 186. Matthias Claudius' Vermächtniß an seinen Sohn Johannes
  • 187. Sprichwörter
  • 188. Die Rose
  • 189. Die Welt im Herzen
  • 190. Das Todtenhemdchen
  • 191. Luther beim Tode seines Töchterleins
  • 192. Sprüche vom Tode
  • 193. Der Friedhof
  • 194. Aus Schiller's Glocke
  • 195. Ein Besuch auf dem Kirchhof
  • 196. Am Grabe des Vaters
  • 197. Sprichwörter
  • 198. Wanderlied
  • 199. Die Neujahrsnacht eines Unglücklichen
  • 200. Der traurige Jüngling
  • 201. Der Brunnen des Verderbens
  • 202. Trost
  • 203. Der Hauptmann von Wismar
  • 204. Die Pfeife
  • 205. Morgenlied
  • 206. Scheiden
  • 207. Deutscher Trost
  • 208. Der Schwanritter
  • 209. Des Vaterlandes Geschichte
  • 210. Muttersprache
  • 211. Der hörnene Siegfried
  • 212. Siegfrieds Schwert
  • 213. Die treue Gudrun
  • 214. M. Luther's Gebet
  • 215. Der Schiffsbrand
  • 216. Aus Schiller's Glocke
  • 217. Das Kirchenjahr
  • 218. Advent
  • 219. Die heilige Nacht
  • 220. Osterlied
  • 221. Pfingsten
  • 222. Das Vater Unser
  • 223. Von den armen Heiden
  • 224. Die christliche Mission
  • 225. Ich sende euch
  • 226. Widersprüche
  • 227. ,,Ich bin ein Christ."
  • 228. An die Confirmanden
  • Anhang. Zum Singen und Sagen
  • Zweite Abtheilung. Bilder zur Belebung und Hebung des Sachunterrichts
  • Aus der Geschichte
  • Aus der Erdkunde
  • Aus der Naturkunde
  • Dritte Abtheilung. Aus der Heimatskunde
  • Inhaltsverzeichnis
  • Binder

Full text

36 
grüß' sie von mir, geh' auch ordentlich und laus nicht vom Weg ab, sonst 
fällst du und zerbrichst das Glas, dann hat die kranke Großmutter nichts." 
Rothkäppchen sagte: „Ja, ich will alles recht gut ausrichten", und 
versprach's der Mutter in die Hand. Die Großmutter aber wohnte draußen 
im Wald, eine halbe Stunde vom Dorf. Wie nun Rothkäppchen in den 
Wald kam, begegnete ihm der Wolf; Rothkäppchen aber wußte nicht, was 
cö für ein böses Thier war, und fürchtete sich nicht vor ihm. „Guten Tag, 
Rothkäppchen", sprach er. — „Schönen Dank, Wolf." — „Wo willst du 
so früh hinaus, Rothkäppchen?" — „Zur Großmutter." — „Was trägst 
du unter der Schürze?" —„Kuchen und Wein für die kranke und schwache 
Großmutter; gestern haben wir gebacken, da soll sie sich stärken." — „Roth¬ 
käppchen, wo wohnt deine Großmutter?"— „Noch eine gute Viertelstunde 
im Wald, unter den drei großen Eichbäumen, da steht ihr Haus, unten 
sind die Nußhecken, das wirft du ja wissen", sagte Rothkäppchen. Der 
Wolf dachte bei sich: „Das junge zarte Mädchen, das ist ein guter fetter 
Bissen für dich; wie fängst du's an, daß du den kriegst?" Da ging er ein 
Weilchen neben Rothkäppchen her, dann sprach er: „Rothkäppchen, sieh 
einmal die schönen Blumen, die im Walde stehen, warum guckst tu nicht 
um dich; ich glaube, du hörst gar nicht darauf, wie die Vöglein so lieblich 
singen? Du gehest ja für dich hin als wie zur Schule, und 's ist doch so 
lustig haußen in dem Wald." 
Rothkäppchen schlug die Augen auf, und als cs sah, wie die Sonne 
durch die Bäume hin und her sprang und alles voll schöner Blumen stund, 
dachte es: „Ei! wenn ich der Großmutter einen Strauß mitbringe, der 
wird ihr auch lieb sein; es ist noch früh, daß ich doch zu rechter Zeit an¬ 
komme", — und sprang in den Wald und suchte Blumen. Und wenn cs 
eine gebrochen hatte, meint' es, dort stünde noch eine schönere, und lief dar¬ 
nach. und lief immer weiter in den Wald hinein. Der Wolf aber ging 
geradeswegs nach dem Haus der Großmutter und klopfte an die Thüre. 
— „Wer ist draußen?" — „Das Rothkäppchen, ich bring' dir Kuchen und 
Wein, mache mir auf." — „Drück' nur auf die Klinke", rief die Gro߬ 
mutter, „ich bin zu schwach und kann nicht aufstehen !" Der Wolf drückte 
an die Klinke, und er trat hinein, ohne ein Wort zu sprechen, geradezu an 
das Bett der Großmutter und verschluckte sie. Dann nahm er ihre Kleider, 
that sie an, setzte sich ihre Haube auf, legte sich in ihr Bett und zog die 
Vorhänge vor. 
Rothkäppchen aber war herumgelaufen nach Blumen, und als es so 
viel hatte, daß es keine mehr tragen konnte, fiel ihm die Großmutter wieder 
ein, und es machte sich auf den Weg zu ihr. Wie es ankam, stund die 
Thüre auf, darüber verwunderte es sich, und als es in die Stube kam, sah's 
so seltsam darin aus, daß es dachte: „Ei! du mein Gott, wie ängstlich 
wird mir's heute zu Muth, und bin sonst so gern bei der Großmutter." 
Drauf ging cs zum Bett und zog die Vorhänge zurück, da lag die Gro߬ 
mutter und hatte die Haube tief in's Gesicht gesetzt, und sah so wunderlich 
aus. „Ei Großmutter, was hast du für große Ohren!" — „Daß ich
	        

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Keck, Heinrich et al. Vaterländisches Lesebuch Für Die Evangelische Volksschule Norddeutschlands. Schleswig: Schulbuchh., 1868. Print.
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