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Geschichte des Mittelalters (Theil 2)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN624660419
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6526356
Titel:
Leitfaden der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten
Autor*in:
Martens, Wilhelm
Erscheinungsort:
Hannover
Verlag:
Manz & Lange
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1896
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Band

Persistenter Identifier:
PPN624661857
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6526364
Titel:
Geschichte des Altertums
Signatur:
HDG-II 45(1,1896)-1
Bandzählung:
Teil 1
Erscheinungsort:
Hannover
Verlag:
Manz & Lange
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1896
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Sonstiges

Titel:
Verzeichnis der geographischen Namen
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Sonstiges

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lehrbuch der Weltgeschichte für Gymnasien und höhere Bürgerschulen
  • Geschichte des Mittelalters (Theil 2)
  • binder
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Die Deutschen
  • Die Araber
  • Die sächsischen Kaiser (919-1024)
  • Die fränkischen (oder salischen) Kaiser (1024 bis 1125)
  • Die schwäbischen oder hohenstaufischen Kaiser (1137-1253)
  • Kaiser aus verschiedenen Häusern, von Rudolf von Habsburg bis auf Albrecht II. (1273-1437)
  • Kaiser aus dem Hause Oesterreich (1437-1806)
  • Gedächtnißtafel
  • binder

Volltext

— 144 — 
44. Belagerung von Antiochia (1098). 
Jetzt wandte sich das Heer der Kreuzfahrer nach Syrien, 
dessen Hauptstadt Antiochia am Orontes war. Während Bal- 
duin mit seiner Abtheilung sich der Stadt Edessa am Euphrat 
bemächtigte und zuerst unter allen Kreitzfahrern sich in den 
Besitz einer festen Herrschaft in Asien setzte, lagerte sich das 
ganze übrige Heer vor Antiochia. Die Stadt war mit einer 
doppelten Mauer umgeben, die von solcher Dicke war, daß ein 
Wagen mit vier Pferden bespannt ohne Gefahr auf ihr fahren 
konnte. Vierhundert fünfzig geschickt vertheilte Thürme dienten 
zu noch größerer Befestigung. Mit Einschluß der aus den 
benachbarte« Gegenden Geflüchteten stieg die Besatzung aus sechs- 
bis siebentausend Reiter und fünfzehn- bis zwanzigtausend 
Fußgänger. Doch nichts hielt die Kreuzfahrer ab, die Belage- 
rung zu unternehmen. Es vergingen hiermit mehre Monate, 
ohne daß man das Geringste gewonnen hatte, und die Roth 
im Lager wurde täglich größer. Die Preise der Lebensmittel 
stiegen zu einer unerschwinglichen Höhe. Aermere nährten sich 
schon von Leder, Baumrinden und anderen widernatürlichen 
Sachen, ober starben sogar vor Hunger. Bon siebenzigtausend 
Pferden waren nur noch zweitausend, die nicht umgekommen 
oder verzehrt worden waren, vorhanden. Regengüsse durch- 
näßten die Zelte, und die Pilger ftarben in solcher Menge, daß 
beinahe der Raum fehlte, sie zu begrabm. In solchem Ueber- 
maße von Unglück aller Art sank Vielen gänzlich der Muth. 
Mouche suchten zu entschlüpfen. Selbst Peter der Einsiedler 
verzweifelte an dem Gelingen der Unternehmung und floh 
davon; er wurde aber von Tankred auf der Flucht ergriffen und 
zu feiner nicht geringen Beschämung in's Lager zurückgeführt. 
Dazu blieb von allem, was im christlichen Lager vorging, den 
Türken nichts verborgen. Kuudschafter gingen aus und ein- 
Als die übrigen Fürsten hiergegen kein Mittel ausfindig zn 
machen wußten, trat Bohemund auf und versprach, das liebet 
bald zu beseitigen. Er ließ sogleich — es war zur Zeit des 
t
	        

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Welter, Theodor Bernhard. Geschichte Des Mittelalters. Münster: Coppenrath, 1872. Print.
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