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[Oberstufe, [Schülerband]] (Oberstufe, [Schülerband])

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN624660419
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6526356
Title:
Leitfaden der Geschichte für die mittleren Klassen höherer Lehranstalten
Author:
Martens, Wilhelm
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Manz & Lange
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1896
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Volume

Persistent identifier:
PPN624661857
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6526364
Title:
Geschichte des Altertums
Shelfmark:
HDG-II 45(1,1896)-1
Volume count:
Teil 1
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Manz & Lange
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1896
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Map

Title:
Altitalien
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Map

Contents

Table of contents

  • Lesebuch für die katholischen Volksschulen der Provinz Schleswig-Holstein
  • [Oberstufe, [Schülerband]] (Oberstufe, [Schülerband])
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Verzeichnis der Gedichte, nach den Anfängen alphabetisch geordnet
  • Verzeichnis der Gedichte, nach den Verfassern geordnet
  • Erster Teil
  • Zweiter Teil
  • binder

Full text

— 
2 
3 
7 
neuen Fluten von stechenden Eisnadeln überströmt oder sich an 
windstillen Orten heimtückisch zu lockern Windwehen zusammenlagert. 
Hoch bäumen sie sich vor der wild durchbrechenden Maschine auf, 
diese mit solchen Schneemassen überschüttend, daß die Männer sich 
am Geländer festhalten müssen, um nicht durch ihren wuchtigen 
Schlag hinabgeschleudert zu werden. — 
„Es schneit stark!“ sagen die Reisenden, die im Wagen einen 
Augenblick erwachen und sich streckend ein Fenster, an das sie den 
Schnee knisternd anschlagen hören, mit der Wagenquaste zu säubern 
suchen. „Wir fahren schlecht,“ fügen sie, unter Gähnen nach der 
Uhr sehend, hinzu, „verdammt beschwerlich das Nachtreisen im Win— 
ter!“ — wickeln sich in die weichen Pelze und drücken die Köpfe in 
die weichen Wagenecken. — 
Vorwärts! Vorwärts! 
Die Teile der Lokomotive tropfen; aus dem Schornstein, von 
den Sicherheitsventilen, von der Pfeife und von den Pumpen spritzt 
Wasser fein zerteilt ab, das hier an der Maschine herabrieselt und 
an ihren außenliegenden Teilen gefriert oder vom Sturm weggebla— 
sen wird, dort aber Pelz und Mütze und Gesicht der Männer über— 
sprüht, die schweigend auf dem Trittbrett stehen. 
Nach und nach behängt sich die Maschine mit schweren Eis— 
zapfen, dicke Eisbuckel wachsen selbst an ihren am raschesten schwin— 
genden Organen, alle Zwischenräume füllen sich mit hartgefrorenem 
Schnee, und der Blick in die Teile der Maschine wird schwieriger 
und unsicherer. 
„Ich glaube, die Pumpen frieren zu bei dem Wetter,“ sagt 
Zimmermann. „Wir wollen sie ein wenig spielen lassen.“ 
Er will die Hand nach den Griffen ausstrecken, den Kopf da— 
hin wenden, fühlt aber die kräftige Faust am Körper festgehalten 
und empfindlichen Schmerz am Kinn. Die nasse Kleidung der Män— 
ner hat sich in einen starren Eispanzer verwandelt, Bart und Pelz 
sind in eine Eismasse zusammengeronnen, die dicke Pelzmütze ist zu 
einem drückenden Helme geworden, an den Augenwimpern hängen 
Eiskügelchen und lassen die Lichter der auftauchenden zweiten Sta— 
tion in tausend Farben spielen. Sie reißen die am Rock festgefro— 
renen Ärmel los, sie strecken prasselnd und knisternd die Glieder, sie 
tauen die am Lippenbarte hängenden Eiszapfen im Munde auf, 
der, selbst halb erstarrt, nur schwierig Worte hervorbringt. 
„Station Rodenkirchen! Zwei Minuten.“ — Vorwärts! Vor— 
wärts! — Unablässig weht der Schneesturm, dicker werden die Eis— 
rusten der Pelze, schwerer die immer mehr auf den Schultern 
astende Kleidung, müder die erschütterten, durchdröhnten Glieder.
	        

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Citation recommendation

Dürken, Bernhard. [Oberstufe, [Schülerband]]. Dortmund: Crüwell, 1912. Print.
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