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Griechische und römische Geschichte (H. 1)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN621048550
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4520372
Title:
Lehrbuch der Geschichte für höhere Mädchenschulen
Author:
Christensen, Heinrich
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Hirt
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
Neubearbeitung in fünf Heften und einer Vorstufe

Volume

Persistent identifier:
PPN626582482
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6659705
Title:
Griechische und römische Geschichte
Shelfmark:
HDG-II 69(2,11)-1
Author:
Christensen, Heinrich
Volume count:
H. 1
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Hirt
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1911
Edition title:
2., durchges. Aufl., (10. - 21. Tsd.) [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
I. Die Griechen
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch der Geschichte für höhere Mädchenschulen
  • Griechische und römische Geschichte (H. 1)
  • binder
  • Title page
  • Vorwort zur ersten Auflage
  • Inhaltsübersicht
  • § 1. Einleitung
  • I. Die Griechen
  • II. Die Römer
  • Anhang
  • Das persische und das griechisch-mazedonische Weltreich
  • Griechenland und seine Nachbargebiete
  • Italien
  • Das Römerreich
  • binder

Full text

§ 18. Vierte Periode. Vereinigung mit Mazedonien. 31 
sie sich auf ihre Heeresmacht stützten. Sie förderten die griechische 
Bildung, die sich durch die Tätigkeit Alexanders ausgebreitet hatte. Schließ- 
lich kamen alle diese Länder unter die Herrschaft der Römer. 
2. Alexandria wurde der Hauptsitz des Handels und der Wissen- 
schaft. Die Stadt hatte fast 1000000 Einwohner, breite, gerade Straßen, 
steinerne, ansehnliche Häufer. Das merkwürdigste Gebäude war das 
Museum, eine bloß für gelehrte Zwecke bestimmte Anlage. Dort war 
die berühmte Bibliothek aufgestellt, die angeblich bis auf 700000 Bücher¬ 
rollen wuchs; den Grundstock bildete die Bücherfammlung des Aristoteles. 
Ein Teil der Räumlichkeiten diente zu Wohnungen von Gelehrten, andere 
Zimmer waren zum Lehren bestimmt, noch andere für die Abschreiber 
der Bücher. Säulenhallen und Gartenanlagen waren mit dem Museum 
verbunden. 
3. Pergamum, die Hauptstadt des Pergameuischen Reiches, das sich 
vom Seleukidenreiche losgerissen hatte, wetteiferte mit Alexandria in der 
Bildung. Auch hier war eine ansehnliche Bibliothek, die sich ständig 
durch neue Papyrusrollen vergrößerte. Seit dem 2. Jahrhundert benutzte 
man als Schreibmaterial das Pergament. Wie berichtet wird, erfand 
man es, als der auf Pergamum eifersüchtige König von Ägypten die 
Ausfuhr der Papyrusstaude verbot, die nur in Afrika, hauptsächlich in 
Ägypten, wuchs. 
§ 18. Rückblick. 
Die griechische Geschichte weist eine große Anzahl hervorragender 
Persönlichkeiten auf, von denen nur die wichtigsten hier genannt werden 
konnten. Viele von ihnen aber hatten unter der Mißgunst ihrer Mit- 
bürger zu leiden (Beispiele!). Denn die Freiheitsliebe, die wir in der 
ganzen griechischen Geschichte finden, war nicht uneigennützig. Jeder 
einzelne und jede Stadt wollte nur selbst möglichst frei sein, ohne anderen 
dieselbe Freiheit zu gönnen. Schon während der Perserkriege, in denen 
sich die Freiheitsliebe am schönsten zeigte, bemerken wir Verrat, Neid 
und Eifersucht. So erklärt es sich auch, daß bei diesem so gebildeten 
Volke die Sklaverei als eine durchaus rechtmäßige Einrichtung galt, 
so daß nur der geringere Teil der Bevölkerung persönlich frei war, und 
daß die griechischen Kleinstaaten, sobald keine Gefahr von Asien mehr 
drohte, sich gegenseitig aufrieben. Wie die freiheitliche Verfassung 
(Anteil der einzelnen an ber Regierung) bei mangelndem Verständnis 
der großen Masse für das Wohl des Staates und der Nation verderblich 
wurde, sehen wir am besten in Athen. Hier artete die Freiheit in Zügel- 
losigkeit aus und ging schließlich den Athenern und allen griechischen 
Staaten verloren, indem sie die Beute des mazedonischen Eroberers 
wurden.
	        

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Christensen, Heinrich. Griechische Und Römische Geschichte. Leipzig: Hirt, 1911. Print.
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