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Geschichte des Altertums (Teil 3)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN629820201
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6771008
Titel:
Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
Autor*in:
Pomtow, Paul
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Teubner
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Band

Persistenter Identifier:
PPN629821372
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6771014
Titel:
Geschichte des Altertums
Signatur:
HDG-II 88(2,03)-3
Autor*in:
Pomtow, Paul
Bandzählung:
Teil 3
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Teubner
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1903
Ausgabenbezeichnung:
2. Aufl.
Umfang:
V, 114 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Römische Geschichte
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Abschnitt III. Die Kaiserzeit
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
  • Geschichte des Altertums (Teil 3)
  • Einband
  • Werbung
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Griechische Geschichte
  • Römische Geschichte
  • Abschnitt I. Die Königszeit. Bis 510 (?) v. Chr.
  • Abschnitt II. Die Geschichte der Republik, 510 ? -31 v. Chr.
  • Abschnitt III. Die Kaiserzeit
  • Lernzahlen
  • Einband

Volltext

106 Römische Geschichte. 
„Erster des Senats". Als solcher mußte er immer zuerst um seine 
Meinung in jeder Sache, die vor den Senat kam, befragt werden, und 
niemand wagte dann leicht einen Widerspruch. Als Imperator hatte er 
die ganze Verwaltung — Aushebung, Löhnung, Ernennung der Soldaten 
und Offiziere u. s. f. — und den Oberbefehl über das Heer. Alle 
Soldaten mußten ihm Treue schwören, und er entschied über Krieg und 
Frieden. Die wichtigsten Grenzprovinzen, alle in denen größere Heere 
standen, wurden in seinem Namen durch von ihm ernannte Statthalter 
verwaltet. Die anderen verwalteten in früherer Art die Prokonsuln und 
Proprätoren, deren freilich keiner sein Amt ohne seine Zustimmung 
erhalten konnte. Auch über Rom und Italien gebot er ganz unbedingt. 
Denn hier stand seine Garde — die Prätorianer — in Garnison, ein 
kleines Heer besonders guter Truppen. Außerdem hatte er noch eine 
germanische Leibwache und eine starke hauptstädtische Polizei, die ganz 
militärisch geordnet war. Die Legionen lagen an den Grenzen in Stand- 
quartieren. Es mögen 25 Legionen gewesen sein, mit ihren Hilfstruppen 
zusammen vielleicht 250000 Mann, — eine ungeheure ständige Rüstung, 
derengleichen die Welt noch nicht gesehen hatte. 
Seine Mild, gerecht und doch kraftvoll hat Angnstus 45 Jahre hindurch 
Regierungswelse, Reiches gewaltet, denn stets ward ihm seine Gewalt vom Senat 
wieder erneuert. Innerer Friede, Ruhe, Ordnung kehrten in die lange 
verwüsteten Mittelmeerländer ein, die der Kaiser selbst in häufigen 
Reisen fast alle kennen zu lernen und besser zu ordnen suchte. Er ver- 
mehrte die Heerstraßen, richtete eine Reichspost ein, schützte die Provinz- 
bewohner vor ungerechter und harter Behandlung und erteilte Millionen 
von ihnen das römische Bürgerrecht. Unzählige Pflanzstädte (ca. 60) 
hat er neu begründet. Um eine gerechte Besteuerung zu ermöglichen, 
ließ er für alle Bewohner des weiten Reiches Schätzungen vornehmen 
und Grund und Boden aufs neue vermessen. 
Seine Kriege. Dem Kriege war er abgeneigt, wie er denn auch selbst kein besonderer 
Feldherr war. Aber um die Grenzen zu sichern, hat er doch große 
Eroberungen gemacht, besonders im Norden von Italien. Hier hat er 
die Alpenländer und auch das nördliche Alpenvorland bis zur Donau 
völlig unterworfen und die Provinzen Ratten, Vindelicien, Noricnm, 
Pannonien eingerichtet. Es sind besonders seine beiden Stiefsöhne (ans 
der ersten Ehe der Livia) Drnsns und Tiberins gewesen, die an Rhein 
und Donau diese siegreichen Kriege geführt haben. Eigentlich sollte die 
Grenze des Römerreichs bis an die Elbe ausgedehnt werden. Aber 
Drnsns, der im Jahre 9 v. Chr. vom Main her durch die Urwälder 
Germaniens bis zu ihr vorgedrungen war, starb auf dem Rückzüge
	        

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Pomtow, Paul, and Karl Schenk. Geschichte Des Altertums. Leipzig: Teubner, 1903. Print.
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