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[Bd. 6] (Bd. 6)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN629820201
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6771008
Title:
Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
Author:
Pomtow, Paul
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Teubner
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN629821372
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6771014
Title:
Geschichte des Altertums
Shelfmark:
HDG-II 88(2,03)-3
Author:
Pomtow, Paul
Volume count:
Teil 3
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Teubner
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1903
Edition title:
2. Aufl.
Scope:
V, 114 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Griechische Geschichte
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Abschnitt I. Die Siedelung der Griechen; ca. 1000 v. Chr.
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Denkwürdigkeiten aus der Menschen- und Völkergeschichte
  • [Bd. 6] (Bd. 6)
  • Binder
  • Frontispiece
  • Title page
  • Inhalt
  • Abfall der vereinigten Staaten Nordamerika's von der Herrschaft Englands
  • Geschichte der französischen Revolution
  • Frankreich unter dem Consulate
  • Ausbruch des oesterreichisch-russischen Kriegs gegen Frankreich
  • Preußisch-russischer Krieg gegen Frankreich
  • Kronrevolution in Spanien
  • Nationalkrieg der Spanier gegen die Franzosen
  • Krieg Oesterreichs gegen Frankreich. - Unternehmungen des Major Schill und des Herzog von Braunschweig. - Der Friede zu Schoenbrunn
  • Der Krieg in Rußland
  • Der deutsche Befreiungskrieg
  • Der Feldzug der Verbuendeten in Frankreich
  • Herstellung des franzoesischen Koenigsthrons. - Der Friede zu Paris. - Der Wiener Congreß
  • Die Schlachten von Ligny und Belle Alliance. - Die Folgen derselben. - Der heilige Bund
  • Berichtigungen
  • Binder

Full text

-- 545 — 
und fand seinen Weg mit den geringen Uebcrresten des zahlreiche 
sten und glänzendsten Hofes in Europa besetzt. Napoleon reichte 
Jedem von ihnen die Hand, stieg rasch die Treppe hinab, und 
an dem Wagen vorbeigehend, näherte er sich der Garde. Er 
machte ein Zeichen, daß er sprechen wolle; mit der tiefsten Stille 
horchte man auf seine letzten Worte. ,, Soldaten meiner alten 
Garde, — sprach er — ich sage euch mein Lebewohl. Seit 
zwanzig Jahren habe ich euch stets auf dem Wege der Ehre und 
des Ruhms getroffen. In diesen letzten Zeiten, wie in denen 
unseres Glückes, habt ihr nie aufgehört, Muster von Tapferkeit 
und Treue zu seyn. Mit Männern, wie ihr, wäre unsere Sache 
noch nicht verloren, allein der Krieg war unbeendbar. Es wäre 
ein Bürgerkrieg geworden, und dieser hätte Frankreich nur noch 
unglücklicher gemacht. Ich habe daher alle unsere Interessen 
dem Vaterlande zum Opfer gebracht; ich scheide. Ihr, meine 
Freunde, fahret fort, Frankreich zu dienen. Sein Glück war 
mein einziger Gedanke; cs wird stets der Gegenstand meiner 
Wünsche seyn. Beklagt mein Schicksal nicht; wenn ich cinge- 
willigt habe, mich zu überleben, so geschah es nur, um euren 
Ruhm noch zu fördern. Ich will die großen Thaten niederschrei¬ 
ben, die wir mit einander verrichtet haben!.... Mit Gott, meine 
Kinder! Ich möchte euch Alle an mein Herz drücken; laßt mich 
wenigstens eure Fahne umarmen." Bei diesen Worten ergriff 
der General Petit den Adler und trat vor; Napoleon schloß 
den General in seine Arme und küßte die Fahne. Die Still^ 
welche diese große Scene erzeugte, ward nur durch das Schluch¬ 
zen der Soldaten unterbrochen. Napoleon, sichtbar bewegt, be- 
meisterte seine Gefühle und fügte mit festerer Stimme hinzu: 
,,Noch einmal mit Gott, meine alten Kriegsgenossen! Möge die¬ 
ser letzte Kuß in eure Herzen übergehen!" Nach diesen Worten 
entriß er sich der ihn umgebenden Gruppe und schwang sich ir» 
den Wagen, in welchem der General Bertrand bereits saß. 
Man fuhr sogleich ab und schlug die Straße nach Lyon 
ein; französische Truppen cscortirten die Wagen. Ueberall, wo 
Napoleon durchkam, erhielt er Anfangs rührende Beweise von 
Liebe und Bedauern; die ihn begleitenden Bevollmächtigten hin¬ 
gegen wurden mit Schimpfworten und Schmähungen empfangen. 
Hinter Revers lagen Kosaken und Oesterreicher; Napoleon ver¬ 
dat sich jedoch eine Bedeckung, die er nicht zu bedürfen glaubte- 
N. G. ÜI. äj
	        

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Fortmann, Heinrich. [Bd. 6]. Leipzig: Kollmann, 1845. Print.
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