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Geschichte des Altertums (Teil 3)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN629820201
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6771008
Titel:
Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
Autor*in:
Pomtow, Paul
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Teubner
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Band

Persistenter Identifier:
PPN629821372
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6771014
Titel:
Geschichte des Altertums
Signatur:
HDG-II 88(2,03)-3
Autor*in:
Pomtow, Paul
Bandzählung:
Teil 3
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Teubner
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1903
Ausgabenbezeichnung:
2. Aufl.
Umfang:
V, 114 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Römische Geschichte
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
Abschnitt I. Die Königszeit. Bis 510 (?) v. Chr.
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lehrbuch der Geschichte für höhere Lehranstalten
  • Geschichte des Altertums (Teil 3)
  • Einband
  • Werbung
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Griechische Geschichte
  • Römische Geschichte
  • Abschnitt I. Die Königszeit. Bis 510 (?) v. Chr.
  • Abschnitt II. Die Geschichte der Republik, 510 ? -31 v. Chr.
  • Abschnitt III. Die Kaiserzeit
  • Lernzahlen
  • Einband

Volltext

54 Römische Geschichte. 
die aus Asien stammen; nach der Entdeckung Amerikas kamen Mais, 
Magnolien, Agaven und Kakteen hinzu; auch der Reis, das heutige Haupt- 
getreide der Poebeue, war den Alten unbekannt. Während aber heute die 
Berge Italiens fast kahl sind, waren sie im frühen Altertum mit dichten 
Eichen- und Buchenwäldern weithin bedeckt; im Norden gab es auch 
Nadelwaldungen. Das ganze Land war grüner und wasserreicher und 
bot üppige Triften, wo heute kahle Geröllhalden und dürres Gesträuch 
sich ausdehnen. 
Bevölkerung. In diesem Lande wohnten in uralter Zeit, ehe die Menschen noch 
den Gebrauch des Eisens kannten, drei verschiedene Völker: die Japyger, 
die Etrusker und die Jtaliker. 
Japyger. Die Japyger bewohnten den flachen Südosten Italiens am Taren- 
tinischen Meerbusen. Sie waren ein friedliches, in mehrere Stämme 
geteiltes Hirtenvolk, dessen Vorfahren — den Griechen verwandt — 
aus Jllyrien über die Straße von Otranto ins Land gekommen sein 
mochten. Als daher die Griechen selbst seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. 
in Unteritalien Pflanzstädte anlegten — Tarent, Heraklea, Sybaris, 
Kroton u. a. m. —, hielten sie gute Nachbarschaft mit ihnen und nahmen 
viel von deren Sitten und Fertigkeiten an. 
Etrusker. Weit mächtiger als sie waren die Etrusker, die die Griechen 
Tyrrhener nannten. Ihr Hauptsitz war das schöne und fruchtbare 
Hügelland zwischen Arnns und Tiber, aber zeitweise haben sie Italien 
nordwärts bis an die Alpen, ostwärts bis ans Adriatische Meer und 
südwärts bis an den Golf von Neapel beherrscht und bewohnt. Schon 
in myeeuischer Zeit (s. S. 5) hatten sie Burgen und mauerbewehrte 
Städte, trieben sie, durch den Erzreichtnm ihres Landes begünstigt, 
Handel und Seeraub. Später wurden sie bewunderte Meister in aller- 
Hand Arbeiten in Ton und Erz und Stein. Der Ansiedelung von 
Griechen an ihren Küsten haben sie stets erfolgreich gewehrt, und 
mit Recht nannten diese daher das Meer südwärts von Etrnrien bis nach 
Sicilien hin — das Tyrrhenische. 
Jtaliker. Zwischen den Etrnskern im Norden und den Japygern im Süden 
breiteten sich allmählich die Stämme der Jtaliker aus. Wie die Griechen 
dem indogermanischen Stamme angehörend, sind sie gleich diesen in der 
Steinzeit von Norden her in ihr Land eingezogen, von Hund, Rind 
und anderen Haustieren geleitet, ihre Habe auf plumpen Karren mit 
sich führend. Allmählich haben sie sich, den südwärts streichenden 
Taluugeu des Apennin folgend, über das ganze italienische Bergland 
ausgedehnt, in Wanderzügen, die viele Jahrhunderte hindurch sich immer 
von neuem wiederholten, wenn die bisherigen Weidegründe der an-
	        

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Pomtow, Paul, and Karl Schenk. Geschichte Des Altertums. Leipzig: Teubner, 1903. Print.
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