GEI-Digital Logo Vollbild
  • Erstes Bild
  • Vorheriges Bild
  • Nächstes Bild
  • Letztes Bild
  • Doppelseitenansicht
  • Nach links rotieren
  • Nach rechts rotieren
  • Neuladen in Standardansicht
Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment

Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN639509959
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7485943
Titel:
Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
Autor*in:
Lorenz, Karl
Erscheinungsort:
München
Verlag:
Oldenbourg
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
(Unterstufe)

Band

Persistenter Identifier:
PPN639532152
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7487716
Titel:
Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum)
Signatur:
HCR-II 8(6,13)-1
Autor*in:
Lorenz, Karl
Bandzählung:
Bd. 1
Erscheinungsort:
München
Verlag:
Oldenbourg
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1913
Ausgabenbezeichnung:
6., mit Unterstützung aus Fachgenossenkreisen umgearb. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Die Griechen
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
  • Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)
  • binder
  • Titelseite
  • Vorwort zur sechsten (umgearbeiteten) Auflage
  • Einleitung
  • Ägyptischer Tempel mit Obelisken und Sphinxen
  • Die Griechen
  • Die Römer
  • Zeittafel
  • Anhang. Kulturgeschichtliche Grundbegriffe
  • binder

Volltext

Die Griechen. 15 
mazedonischen Heere der persischen Herrschaft ein Ende machen, indem 
er das gesamte Perserreich eroberte. 
Die Griechen. 
Das Land Hellas). 
Lage und natürliche Beschaffenheit. Hellas, an Umfang fast so 
groß wie das Königreich Bayern, ist der südliche Teil der Balkanhalb- 
insel. Es bildet mit seinen zahlreichen Inseln einen Übergang zur klein- 
asiatisch-syrischen Küste einerseits, nach Ägypten anderseits. 
1. Gebirge. Das Land ist sehr gebirgig. In Nordostgriechenland erhebt 
sich der höchste Berg Griechenlands, der Olymp (3000 m). Zwischen Nord- und 
Mittelgriechenland verläuft ein Höhenzug ostwärts; sein Nordabhang bildet mit 
dem Meere den Engpaß der Thermopylen^), benannt nach den dortigen 
heißen Schwefelquellen. Als Zentrum Mittelgriechenlands erhebt sich der 
Parnaß (2500 m). Den Kern Südgriechenlands bildet das Arkadische 
Bergland. 
2. Ebenen. Bei der gebirgigen Natur des Landes gibt es nur wenig Ebenen; 
die größte ist in Thessalien, die zweitgrößte in Böotien. 
3. Flüsse. Ebenso unbedeutend sind auch die Flüsse, so der Peneus im 
östlichen Nordgriechenland, der Achelöus im westlichen Nord- und Mittel- 
griechenland, der Alpheus und der Eurötas in Südgriechenland. 
4. Meerbusen. Infolge der zahlreichen, tief in das Land eindringenden 
Meerbusen ist kein Ort von der See weit entfernt. Durch die Meereinschnitte 
wird auch das Land in drei Hauptteile zerlegt, nämlich Nord-, Mittel- und Süd- 
griechenland (oder Peloponnes»). Mittel- und Südgriechenland sind durch die 
6 km breite Landenge (Isthmus) von Korinth verbunden. 
Klima und Produkte. Das Klima Griechenlands ist mild, der Boden 
jedoch wegen der Gebirgsnatnr wenig ergiebig. Deshalb boten eigentlich 
nur die Ebenen und die Flußtäler nennenswerte Erträge. 
Hauptfrucht war die Gerste; Weizen mußte eingeführt werden. Am 
besten gediehen der Weinstock und der Ölbaum (die Olive). Die Vieh- 
zu cht war unbedeutend; dagegen lieferten das Meer und die Flüsse zahlreiche 
Fische. Auf den Gebirgen wuchsen duftende Kräuter; deshalb blühte die Bienen- 
zu cht. Der Honig vertrat die Stelle des Zuckers; auf Wachstäfelchen wurde 
geschrieben. 
Der Einfluß der Laudesuatur auf die Bewohner. Die Natur des 
Landes zwang die Bewohner zu Fleiß und Genügsamkeit. Trotzdem 
konnte der Ackerbau allein die Bevölkerung nicht ernähren. Also mußten 
die Griechen Gewerbe und Handel treiben. Für letzteren war das- 
') Die Griechen nannten sich selbst Hellenen, ihr Land Hellas. Die Aus- 
länder hießen bei den Griechen Barbaren, d. h. die Fremdsprechenden. 
2) Thermopylen^ warme Tore (von thermos = $8ärme und pylae = Tore); 
der Engpaß soll nämlich im Altertum durch Tore geschlossen worden fem. 
3) Peloponnes = Insel des Pelops (eines sagenhaften Königs).
	        

Zitieren und Nachnutzen

Zitieren und Nachnutzen

Hier finden Sie Downloadmöglichkeiten und Zitierlinks zu Werk und aktuellem Bild.

Band

METS METS (Gesamtwerk) MARC XML Dublin Core RIS IIIF Manifest Mirador ALTO TEI Volltext PDF DFG-Viewer OPAC

Kapitel

PDF RIS

Bild

PDF ALTO TEI Volltext
Herunterladen

Bildfragment

Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild Link zu einem IIIF Bildfragment

Zitierlinks

Zitierlinks

Band

Um dieses Werk zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Kapitel

Um dieses Strukturelement zu zitieren, stehen die folgenden Varianten zur Verfügung:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Bild

URN:
URN:
Hier kann eine Goobi viewer eigene URL kopiert werden:

Zitierempfehlung

Lorenz, Karl. Die Vorchristliche Kulturwelt (Das Altertum). München: Oldenbourg, 1913. Print.
Bitte das Zitat vor der Verwendung prüfen.

Werkzeuge zur Bildmanipulation

Werkzeuge nicht verfügbar

Bildausschnitt teilen

Wählen Sie mit der Maus den Bildbereich, den Sie teilen möchten.
Bitte wählen Sie aus, welche Information mit einem Klick auf den Link in die Zwischenablage kopiert werden soll:
  • Link zur Seite mit Hinweisbox im Bild
  • Link zu einem IIIF Bildfragment