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Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN639509959
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7485943
Title:
Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
Author:
Lorenz, Karl
Place of publication:
München
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
(Unterstufe)

Volume

Persistent identifier:
PPN639532152
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7487716
Title:
Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum)
Shelfmark:
HCR-II 8(6,13)-1
Author:
Lorenz, Karl
Volume count:
Bd. 1
Place of publication:
München
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
6., mit Unterstützung aus Fachgenossenkreisen umgearb. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Die Griechen
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Die Zeit der Entfaltung
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
  • Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)
  • binder
  • Title page
  • Vorwort zur sechsten (umgearbeiteten) Auflage
  • Einleitung
  • Ägyptischer Tempel mit Obelisken und Sphinxen
  • Die Griechen
  • I. Die Zeit der Entfaltung
  • II. Die Zeit der Blüte
  • III. Die Zeit des Verfalls
  • IV. Die Zeit des Hellenismus
  • Die Römer
  • Zeittafel
  • Anhang. Kulturgeschichtliche Grundbegriffe
  • binder

Full text

30 Die Griechen. Die Zeit der Entfaltung. 
brachten ihn dann die gutmütigen Phäaken nach der nahegelegenen Insel Phaka 
trugen den unterwegs Entschlummerten vorsichtig ans Land und legten ihn nebst 
reichen Geschenken am Ufer nieder. Dann fuhren sie wieder davon. 
Als Odysseus erwachte, nahte ihm die Göttin Athene und verwandelte 
chn m einen unscheinbaren Bettler, damit man ihn nicht sofort erkannte; denn es 
war noch eine schwere Gefahr zu bestehen. Das Gerücht hatte sich verbreitet 
Odysseus sei gestorben; auf das hin drängte sich eine Anzahl junger Männer in 
den Palast der Penelope und wollte sie zwingen, einen aus ihrer Mitte zu 
heiraten. Weil aber Penelope noch immer auf die Rückkehr ihres Gatten hoffte 
lehnte sie alle Anträge ab. Darüber aufgebracht, blieben die Freier im Haufe' 
verpraßten das Gut des Odysseus und glaubten so die Königin doch end- 
lich nachgiebig zu machen. Auch dem Sohne des Odysseus, Telemach, trach- 
teten sie nach dem Leben. 
Odysseus beschloß nun diese Freier gründlich zu strafen. Auf den Rat 
der Athene suchte er zunächst einen alten, treuen Hirten auf, der in der 
Nähe die Herden weidete; bei ihm traf er auch feinen Sohn Telemach, gab 
sich beiden zu erkennen und verabredete mit ihnen das Weitere. Am näch- 
sten Tage erschien dann Penelope im Saale der Freier und veranstaltete einen 
Wettkampf: sie ließ 12 Äxte in einer Reihe aufstellen und versprach demjenigen 
ihre Hand, der den Bogen des Odysseus spannen und einen Pfeil durch die Ohre 
der 12 Äxte schnellen könne. Die Freier versuchten es sämtlich, aber keiner der 
Schwächlinge vermochte den Bogen auch nur zu spannen. Schließlich bat auch 
Odysseus, der sich in Bettlergestalt an der Türe eingefunden hatte, um den Bogen. 
Die Freier verspotteten ihn; aber man gab ihm die Waffe. Zum Erstaunen aller 
spannte der Fremdling den Bogen mit Leichtigkeit und schoß einen Pfeil sicher 
durch die 12 Äxte. Dann sprang er auf die Schwelle, erhielt von Athene feine 
wahre Gestalt wieder und sandte seine tödlichen Geschosse mitten unter die erschrok- 
kenen Freier. Inzwischen war Telemach in voller Wehr an die Seite des Vaters 
getreten, um ihn gegen die andrängenden Feinde zu decken. Im wilden Getümmel 
wurden diese sämtlich getötet. Nun erst gab sich Odysseus seiner glücklichen Gattin 
zu erkennen und genoß die Freude des Wiedersehens. 
Die Kämpfe vor Troja und zwar vom Streit des Agamemnon und 
Achilleus bis zur Leichenfeier des Patroklus sind geschildert in dem großen 
900 Nationalepos (erzählenden Gedicht) Ilms, das dem Sänger Homer zu- 
geschrieben wird. Vom gleichen Dichter soll angeblich auch die Odyssee 
stammen, in der die Irrfahrten des Odysseus erzählt werden. Beide Ge- 
dichte wurden dem Volke von fahrenden Sängern vorgetragen und von den 
«Schülern im Unterrichte gelesen. 
I. Die Zeit der Entfaltung. 
Das kretisch-mhkenische Zeitalter. 
Bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. hatten die Küstenländer um das 
Ägäische Meer eine hochentwickelte Kultur; man nennt sie gewöhnlich 
nach den wichtigsten Fundorten (Kreta, Mykenä) die kretisch-mykeniscke.
	        

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Lorenz, Karl. Die Vorchristliche Kulturwelt (Das Altertum). München: Oldenbourg, 1913. Print.
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