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Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN639509959
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7485943
Titel:
Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
Autor*in:
Lorenz, Karl
Erscheinungsort:
München
Verlag:
Oldenbourg
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
(Unterstufe)

Band

Persistenter Identifier:
PPN639532152
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7487716
Titel:
Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum)
Signatur:
HCR-II 8(6,13)-1
Autor*in:
Lorenz, Karl
Bandzählung:
Bd. 1
Erscheinungsort:
München
Verlag:
Oldenbourg
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1913
Ausgabenbezeichnung:
6., mit Unterstützung aus Fachgenossenkreisen umgearb. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Die Griechen
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
I. Die Zeit der Entfaltung
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
  • Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)
  • binder
  • Titelseite
  • Vorwort zur sechsten (umgearbeiteten) Auflage
  • Einleitung
  • Ägyptischer Tempel mit Obelisken und Sphinxen
  • Die Griechen
  • I. Die Zeit der Entfaltung
  • II. Die Zeit der Blüte
  • III. Die Zeit des Verfalls
  • IV. Die Zeit des Hellenismus
  • Die Römer
  • Zeittafel
  • Anhang. Kulturgeschichtliche Grundbegriffe
  • binder

Volltext

Kunst und Wissenschaft. Die Zeit der Blüte. 
39 
dreieckige Giebelfelder (an der Vorder- und der Rückseite) meist mit gemeißelten 
Gruppenbildern ausgefüllt sind. — Die schlanke ionische Säule ist höher, 
hat tiefere, stumpfkantige Rinnen und steigt aus einer runden Basis empor, 
die wiederum auf einer quadratischen Platte ruht. Der Wulst des Kapitals 
endet in einem viereckigen Tragpolster, das in hörnerartige Schneckenwindungen 
ausläuft. — Die meisten Kunstbauten wurden, wenigstens in ihren oberen 
Teilen, mit leuchtenden Farben (besonders Rot, Blau und Goldgelb) bemalt. 
Wohl das berühmteste Bauwerk der älteren Zeit war der Artemis- 
tempel zu Ephesus (im ionischen Stil); er galt als ein Weltwunder an 
Schönheit. 
Von den Bildhauerwerken der älteren Kunst sind die sog. Ägineten zu 
merken. Es waren freistehende Gruppenbilder (aus Marmor) in den Giebel¬ 
feldern eines dorischen Tempels znÄgina (S. 16) und wurden von König Ludwig I. 
für die Münchener Glyptothek angekauft; sie zeigen eine Gruppe von Kriegern, 
die unter Athenes Leitung kämpfen. 
2. Die Dichtkunst. Die epische (erzählende) Dichtung führte die 
homerischen Sagenstoffe weiter aus. Die lyrische (Gefühls-) Dichtung 
schuf sangbare Lieder. Eine dramatische (handelnde) Dichtung gab es 
noch nicht. 
In das Gebiet der epischen Poesie gehören auch die dem sagenhaften Äsop 
zugeschriebenen Fabeln. — Namhafte Lyriker waren die Liederdichterin Sappho um tiOO 
aus Lesbos sowie ihr Landsmann und Zeitgenosse Arion, ferner Jbykus aus 
Unteritalien, der lange am Hose des Polykrates lebte und durch Räuberhand 
umgekommen sein soll. Pindar aus Theben dichtete schwungvolle Preislieder um 500 
auf die Sieger in den Nationalspielen. 
3. Die Wissenschaft. Schon frühzeitig begann man, besonders im 
ionischen Kleinasien, darüber nachzudenken, wie und aus was die Welt 
entstanden sei. Dieses Streben nach Wissen nannten die Griechen Philo- 
fophie und bezeichneten damit eine Weisheit (Weisheitslehre), die alle 
Wissenszweige, namentlich Mathematik und Astronomie, umfaßte. 
Thales aus Milet sott die erste Sonnenfinsternis (585 v. Chr.) vorher- um VW 
gesagt haben. Pythagöras ans Samos lehrte, daß sich das Weltall nach be- um 550 
stimmten Gesetzen (Zahlenverhältnissen) bewege; auch lehrte er die Unsterblichkeit 
der Seele. 
II. Die Jett der Blüte. 
Die Perserkriege (500 -449). 
a) Die Ursachen der Perserkriege. 
Um das Jahr 500 v. Chr. hatten die Perser fast alle Völker um die 
Osthälfte des Mittelmeeres unter ihrem Zepter vereinigt; nur die Hellenen 
auf dem griechischen Festland und dem größeren Teil der Inseln waren 
noch selbständig. Diese sollten nun ebenfalls unterworfen werden. Dazu 
kam, daß zwischen den Griechen und den Phöniziern Eifersucht wegen 
des Handels herrschte, sodaß schließlich ein Kamps um die See? 
Herrschaft unvermeidlich wurde (vgl. S. 10).
	        

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Lorenz, Karl. Die Vorchristliche Kulturwelt (Das Altertum). München: Oldenbourg, 1913. Print.
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