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Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN639509959
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7485943
Title:
Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
Author:
Lorenz, Karl
Place of publication:
München
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
(Unterstufe)

Volume

Persistent identifier:
PPN639532152
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7487716
Title:
Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum)
Shelfmark:
HCR-II 8(6,13)-1
Author:
Lorenz, Karl
Volume count:
Bd. 1
Place of publication:
München
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
6., mit Unterstützung aus Fachgenossenkreisen umgearb. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Introduction

Title:
Einleitung
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Introduction

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch der Geschichte für realistische Mittelschulen
  • Die vorchristliche Kulturwelt (das Altertum) (Bd. 1)
  • binder
  • Title page
  • Vorwort zur sechsten (umgearbeiteten) Auflage
  • Einleitung
  • Ägyptischer Tempel mit Obelisken und Sphinxen
  • Die Griechen
  • Die Römer
  • Zeittafel
  • Anhang. Kulturgeschichtliche Grundbegriffe
  • binder

Full text

Einleitung. 
Die Urgeschichte der Menschheit.'» 
1. Tie ältere Steinzeit. Die ältesten sicheren Spuren menschlichen Da- 
seins lassen sich in Mitteleuropa zurückverfolgen bis in die Große Eiszeit. Es 
gab nämlich einen Abschnitt der Erdgeschichte, in dem die Alpen sowie die Ge- 
birge Skandinaviens viel mehr vergletschert waren und diese Gletscher bedeu- 
teilt) weiter in das umliegende Gebiet sich erstreckten als heutzutage. Streng¬ 
genommen müssen sogar mehrere Eiszeiten angenommen werden, 
die durch wärmere Zwischeneiszeiten getrennt waren. Während der Zwischen- 
eiszeiten bedeckten üppige Wälder von Laub- und Nadelhölzern das Land. In 
ihnen tummelten sich Scharen größerer Pflanzenfresser, darunter der riesige 
Urelefant, das Nashorn, der mächtige Wisent (Urachs), der Riesenhirsch2) nnd 
unsere jetzigen Waldtiere. Ihnen stellten gewaltige Raubtiere nach, z. B. der 
Höhlenlöwe, der Höhlentiger, der Höhlenbär — so benannt, weil man ihre 
Knochen in Höhlen findet die Hyäne u. a. In den Gewässern hauste das 
massige Flußpferd. — Beim Herannahen einer neuen Eiszeit änderte sich dann 
mit dem rauher werdenden Klima auch das Pflanzen- und Tierleben. Von 
den obengenannten Tieren z. B. wanderten einige nach wärmeren Ländern aus 
oder sie gingen zugrunde; andere erhielten von der Natur einen wärmeren 
Haarpelz. Zu ihnen gesellten sich als besondere Tiere der Eiszeit das dicht- 
behaarte Mammut, das R e n n t i e r, das Elentier, der Moschusochse it. a. 
Während der letzten Zwischeneiszeit erscheinen nun auch die Urmenschen. 
Unstät zogen sie durch das Land und gingen ihrer Nahrung nach. Als solche 
diente ihnen alles Genießbare; obwohl man die Pflanzenkost keineswegs ver- 
schmähte, wurde doch die Fleischkost weit vorgezogen. Die großen Dickhäuter 
sing und tötete man vermutlich in überdeckten Fallgruben. Auch wußten bie 
Urmenschen bereits mit Angelhaken Fische zu saugen. Die erlangte Beute 
wurde bann am offenen Feuer gebraten oder geröstet. Überhaupt war die 
Anwendung des Feuers für den Urmenschen von höchster Bedeutung. Denn 
damit konnte er nicht nur die kältere Jahreszeit erträglicher machen und die 
tägliche Nahrung zubereiten sondern auch überflüssige Lebensmittel, besonders 
Fleisch, durch Rösten oder Räuchern gegen Fäulnis schützen und so für Zeiten 
des Mangels aufbewahren, ferner das Raubwild scheuchen it. bgl. — Als 
x) Im allgemeinen beschränkt auf Mitteleuropa. 
2) Ein durch seine breiten Schaufeln auffallendes Skelett des Riesenhirsches 
findet sich im Münchener Paläontologischen Museum (M. für urgeschichtliche Funde). 
Daselbst zeigt man auch ein bei Kraiburg a. I. gefundenes vortrefflich erhaltenes 
Skelett eines Nashorns.
	        

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Lorenz, Karl. Die Vorchristliche Kulturwelt (Das Altertum). München: Oldenbourg, 1913. Print.
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