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Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN646220934
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-7877809
Title:
Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht
Shelfmark:
HD-II 45(2,1881)
Author:
Mauer, August
Place of publication:
Berlin
Publisher:
Wohlgemuth
Document type:
Monograph
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1881
Edition title:
Der neuen Ausg. 2., verm. u. verb. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
in Volks- und Mittelschulen, sowie Töchterschulen ; für die Hand der Schüler

Chapter

Title:
I. Alte Geschichte bis zum Untergange des west-römischen Reiches
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Perserkriege
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Leitfaden für den geschichtlichen Unterricht
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • I. Alte Geschichte bis zum Untergange des west-römischen Reiches
  • Die Perserkriege
  • Roms Kampf mit Karthago. Hannibal. Zerstörung Karthago's
  • II. Mittlere Geschichte. Vom Untergange des weströmischen Reiches bis zur Reformation
  • Chlodwig, König der Franken
  • Heinrich V.
  • Kolumbus und die Entdeckung von Amerika
  • III. Neuere Geschichte. Von der Reformation bis zur französischen Revolution
  • Martin Luther
  • Der dreißigjährige Krieg
  • IV. Neueste Geschichte. Von der französischen Revolution bis auf unsere Zeit
  • Die französische Revolution
  • Der deutsch-französische Krieg
  • Anhang
  • Geschichts-Tabelle
  • Die Deutschen Kaiser
  • Die Regenten von Brandenburg-Preußen
  • Preußens berühmteste Feldherren und Staatsmänner
  • Advertising
  • binder

Full text

— 8 - 
Mann war Solon, den wir schon in der Geschichte von Krösus 
und Cyrus kennen gelernt haben. 
Solon war aus Athen gebürtig. Als Handelsmann hatte er 
sich auf fernen Reisen große Kenntnisse und Erfahrungen gesam¬ 
melt, womit er später seiner Vaterstadt so nützlich werden sollte. 
Gleichzeitig mit ihm lebten in Griechenland und Kleinasien Männer, 
die man wegen ihrer wissenschaftlichen Thätigkeit die Weisen nannte. 
Als Solon an die Spitze des Staates getretrn war, schaffte er 
die von Drako herrührenden Gesetze ab und führte mildere Gesetze 
sowie eine vortreffliche Verfassung ein. (594 v. Chr.) Er teilte das 
Volk nach dem Vermögen in vier Klaffen ein. Der Volksversammlung 
ubertrug er das Recht, Krieg und Frieden zu schließen, Bündnisse ein¬ 
zugehen, Staatsbeamte zu wählen, Gesetze zu geben und aufzuheben. 
Die größte Gewalt lag in den Händen des obersten Gerichtshofes, 
welcher Areopag genannt wurde und aus den erfahrensten und 
redlichsten Männern znsammengesetzt war. 
Aber nicht nur dem öffentlichen, sondern auch dem Privatleben 
der Athener wollte Solon eine heilsame Umgestaltung geben. Darum 
sorgte er vor allem für die Erziehung der Jugend, die nicht nur 
körperlich (wie in Sparta), sondern auch geistig ausgebildet werden 
sollte. Die Jünglinge wurden in der Dichtkunst, Bered¬ 
samkeit, Musik und Malerei unterrichtet. 
Nachdem Solon diese Gesetze gegeben hatte, begab er sich auf 
weite Reisen. Von diesen zurückgekehrt, fand er in Athen große 
Unordnung. Vor Schmerz darüber soll er seine undankbare Vater¬ 
stadt verlassen haben und bald darauf in Cypern gestorben sein. 
Nach einer anderen Erzählung ist er in Athen gestorben. 
Die Perserkriege. 
Der persische König Darius Hystaspes schickte seine Ge¬ 
sandten nach Athen und dem übrigen Griechenland und ließ die 
Griechen zur Unterwerfung auffordern. Die meisten Staaten hatten 
den Herolden gehuldigt; aber Sparta und Athen wiesen diese 
Aufforderung höhnend zurück. Da erschienen die persischen Heere 
in den attischen Gefilden. Athen hatte sich eilig zum Kampfe 
gerüstet. 10000 tapfere Männer zogen aus unter Miltiades und 
lagerten sich den Persern gegenüber in der marathonischen 
Ebene. Miltiades gab das Zeichen zur Schlacht. Die Athener 
stürzten sich auf den zehnmal stärkeren Feind. Zum ersten Male 
erfuhren die erstaunten Perser, welches die Gewalt einer hohen Be¬ 
geisterung, und um wie viel mächtiger die moralische Kraft als die einer 
unbeseelten Masse sei. Das große persische Heer wurde bei 
Marathon, nordöstlich von Athen, gänzlich geschlagen. (490 
v. Chr.) 
Anfangs erwies man dem Miltiades große Ehre, doch bald
	        

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Mauer, August. Leitfaden Für Den Geschichtlichen Unterricht. Berlin: Wohlgemuth, 1881. Print.
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