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Vaterländische Geschichte in der utraquistischen Volksschule

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN647816563
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4071284
Titel:
Vaterländische Geschichte in der utraquistischen Volksschule
Signatur:
Rx 5709
Autor*in:
Cyranka, Lorenz
Erscheinungsort:
Breslau
Verlag:
Hirt
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1891
Umfang:
110 S. : Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
mit Berücksichtigung der ministeriellen Generalverordnung vom 18. Oktober 1890 ; zum Gebrauch für den Lehrer bei der Vorbereitung auf den Geschichtsunterricht

Kapitel

Titel:
Dritter Zeitraum. Von der Erhebung Preußens zum Königreich bis zur Gründung des neuen Deutschen Reiches, 18. Januar 1701 bis 18. Januar 1871
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Vaterländische Geschichte in der utraquistischen Volksschule
  • Einband
  • Werbung
  • Titelseite
  • Vorbemerkungen
  • Inhalt
  • Verzeichnis der benutzten Schriften
  • Erster Zeitraum. Von der Gründung der Nordmark bis zum Regierungsantritt der Hohenzollern, 928 bis 1415
  • Zweiter Zeitraum. Das Kurfürstentum Brandenburg unter den Hohenzollern bis zur Erhebung des Staates zum Königreich, 1415 bis 1701
  • Dritter Zeitraum. Von der Erhebung Preußens zum Königreich bis zur Gründung des neuen Deutschen Reiches, 18. Januar 1701 bis 18. Januar 1871
  • Vierter Zeitraum. Von der Gründung des neuen Deutschen Reiches bis 1891
  • Die Wahlsprüche der preußischen Könige
  • Wichtige Jahreszahlen für die brandenburgisch-preußische Geschichte
  • Allgemeine Wiederholungsfragen
  • Werbung
  • Einband

Volltext

Von d. Erhebg. Preußensz. Königreiche b. z. Gründg. b. neuen Deutschen Reiches rc. 33 
b. Der König sorgt für die Bildung des Volkes. Sein Volk 
wollte der König zu einer höheren Stufe der Bildung emporheben. Deshalb 
gründete er die Hochschule zu Halle (an der Saale) und unterstützte andere 
Hochschulen und Gymnasien. Fleißige und befähigte Jünglinge erhielten vom 
König reichliche Unterstützungen, damit sie studierten. Unfähige hielt er vom 
Studium ab und zeigte ihnen, auf welchem Gebiete sie dem Staate in nützlicher 
Weise dienen könnten. 
c. In Ostpreußen wütet die Pest. In den letzten Jahren der Re¬ 
gierung Friedrichs wütete in Ostpreußen die Pest. Ein Dritteil der damaligen 
Bevölkerung starb hin. Dadurch wurden die letzten Lebensjahre des Königs 
getrübt. 
cl. Des Königs Lebensende. Vor seinem Tode hatte der König noch 
die Freude, feinen Enkel, den späteren Friedrich II., über die Taufe zu halten. 
Bald darauf stellte sich ein Brustleiden ein. Als er sein Lebensende nahen 
fühlte, segnete er seinen Sohn und seinen Enkel, dankte seinen Ministern 
für ihre Treue und starb 1713. Von seinem Volke wurde er aufrichtig be¬ 
trauert. 
Des Königs Wahlspruch war: 
„Jedem das Seine". 
Wiederholungsfragen über Friedrich I. 1) Nenne Tugenden Friedrichs! — 
2) Wie hießen seine Ratgeber? — 3) Wodurch erwarb sich Friedrich die Gunst des deutschen 
Kaisers? — 4) Welche Umstände erweckten in Friedrich den Wunsch nach Erwerbung 
der Königskrone? — 5) Wessen Zustimmung bedurfte Friedrich, um König zu werden? — 
6) Wozu verpflichtete sich Friedrich für die vom Kaiser gegebene Zustimmung? — 7) Welchen 
Titel führte Friedrich bis 1701? — 8) Wie nannte sich Friedrich von 1701 ab? — 9) Wer 
hat ihn zum König gemacht? — 10) Wo fand die Krönung statt? — 11) In welchem 
Kriege unterstützte der König Friedrich I. den deutschen Kaiser? — 12) Welche Bedeutung 
hatte die Erhebung Preußens zum Königreich? — 13) Wie sorgte der König für die 
Bildung des Volkes? — 14) Wodurch würbe Friebrichs Lebensabenb getrübt? 
II. Friedrich Wilhelm I., 1713 bis 1740. 
1) Eigenschaften des Königs. Der zweite preußische König Fried¬ 
rich Wilhelm I. war ein strenger, arbeitsamer und frommer Herrscher. Pracht 
unb Glanz liebte er nicht, glänzende Feste haßte er, zu den Wissenschaften hatte 
er wenig Lust und Liebe. Nur was nützlich und brauchbar war, hatte Wert 
für ihn. Er liebte frifche Antworten. Ein Geistlicher hatte längere Zeit auf 
eine Pfarrftelle gewartet. Eines Tages wurde er von dem König in der 
Stadt angeredet und ausgefragt. Unter andern fragte der König: „Wo ist 
Er zu Hause?" „In Berlin, Majestät", war die Antwort. „Die Berliner 
taugen alle nichts" , bemerkte der König und wollte weiter gehen. Aber der 
Geistliche war nicht auf den Mund gefallen und sagte: „Das ist wohl wahr, 
aber ich kenne zwei Ausnahmen." „Und die wären?" fragte der König.' 
Chranka, Vaterl. Geschichte. 3
	        

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Cyranka, Lorenz. Vaterländische Geschichte in Der Utraquistischen Volksschule. Breslau: Hirt, 1891. Print.
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