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[Bd. 2] (Bd. 2)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN651809320
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-8121871
Titel:
Bilder aus der vaterländischen Geschichte für die Jugend
Autor*in:
Klein, J.
Erscheinungsort:
Köln
Verlag:
L. Schwann'sche Verlagshandlung
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1873
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Band

Persistenter Identifier:
PPN651845548
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-8123599
Titel:
[Bd. 2]
Signatur:
Rx 5545-2
Autor*in:
Klein, J.
Bandzählung:
Bd. 2
Erscheinungsort:
Köln
Verlag:
Schwann
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1873
Ausgabenbezeichnung:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
16. Friedrich Barbarossa
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Bilder aus der vaterländischen Geschichte für die Jugend
  • [Bd. 2] (Bd. 2)
  • Deckblatt
  • Titelseite
  • Friedrich Barbarossa
  • 16. Friedrich Barbarossa
  • 17. Die hl. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen
  • 18. Die Tartarenschlacht
  • 19. Das Ritterwesen
  • 20. Die Klöster
  • 21. Rudolph von Habsburg
  • 22. Ludwig der Bayer und Friedrich von Oesterreich
  • 23. Der Raub der sächsischen Prinzen
  • 24. Zwei wichtige Erfindungen
  • 25. Die Hansestädte
  • 26. Maximilian I.
  • 27. Der Kleiderluxus in frühern Zeiten
  • 28. Deutschland im fünfzehnten Jahrhundert
  • 29. Die Entdeckung Amerikas
  • 30. Karl V.
  • 31. Der dreißigjährige Krieg
  • 32. Deutschland und Frankreich nach dem 30jährigen Kriege
  • 33. Prinz Eugen
  • Inhalt des zweiten Bändchens

Volltext

16. Friedrich Larbaroffa. 
1. Sein Charakter. 
nt Königreiche Würtemberg, in ostnord¬ 
östlicher Richtnng von Stuttgart, erhebt sich 
ein kegelförmiger Berg, der Staufen oder 
Hohenstaufen genannt. Auf diesem Berge 
lag die Stammburg der sechs Kaiser, die 
von 1138 bis 1254 Deutschland regierten. 
Von Id ent Berge nennt man sie die hohen- 
staufischen Kaiser, und weil ihre Stammburg 
in dem damaligen Herzogthum Schwaben 
lag, werden sie auch die schwäbischen Kaiser 
genannt Der berühmteste unter den hohenstaufischen Kaisern 
ist Friedrich mit dem Beinamen „Barbarossa". Diesen 
Beinamen hat er von seinem rothen Bart; denn Barbarossa 
heißt „Rothbart". Er war von mittlerer Größe und wohl¬ 
gebaut; seine Haut _ war sehr zart, doch fein Körper fest 
und abgehärtet. Keinem stand er auf der Jagd und in 
Leibesübungen nach, keinem an Heiterkeit bei Festen. In 
seiner Kleidung war er einfach; übermäßige Pracht und 
Unmäßigkeit durften auch bei Festgelagen nicht vorkommen. 
Furchtbar strenge zeigte er sich gegen Widerspenstige, aber 
gerne verzieh er denen, die ihn reuig darum baten. Er 
hielt es für seine Pflicht, die Gesetze rücksichtslos ztt voll¬ 
ziehen und verlangte von jedem Unterthanen unbedingten 
Gehorsam. Selten trog ihn sein Urtheil, fast nie sein 
Gedächtniß. Was er einmal gehört, vergaß er nicht, und 
wen er einmal gesehen, erkannte er später fast immer 
wieder. 
Klein, Bilder a. d. vaterl. Geschichte. II. 1
	        

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Klein, J. [Bd. 2]. Köln: Schwann, 1873. Print.
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