Geschichte der Teutschen für die Jugend: [Theil 1]

Jerrer, Georg Ludwig

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:: PPN657022268

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-4435831

Title:: Stoffe und Probleme des Geschichtsunterrichts in höheren Schulen

Shelfmark:: HK-II 105(1,15)L

Author:: Friedrich, Fritz

Place of publication:: Leipzig [u.a.]

Publisher:: Teubner

Document type:: Monograph

Collection:: History textbooks,imperial Germany

Publication year:: 1915

Scope:: VIII, 230 S.

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Chapter

Title:: Zweites Buch. Besonderer Teil

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

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Title:: Drittes Kapitel. Die römische Geschichte

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

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Title:: § 4. Das Christentum bis zum Untergang der alten Welt

Document type:: Monograph

Structure type:: Chapter

— 124 — Wagen, mit Ochsen bespannt. Die Residenz der Fürsten waren ihre Maierhöfe oder Landgüter, wenigstens hiel¬ ten sie sich da am liebsten ans. Erst in der Folge ließen sie sich ansehnliche Pallaste in den Städten erbauen, die mir der Zeit immer prächtiger wurden. Bisweilen machten sich die Könige der Franken das Vergnügen, selbst Gericht zu halten in wichtigen Ange¬ legenheiten. und dieß geschah öffentlich auf einem Berge, oder einem §roßen offenen Felde, das man die Mahl- statt oder Gerichtsstatt nannte. Auf einem noch größeren freien Platz wurden, im Monat Mai, die Volksversammlungen, oder Landtage gehalten, die aus den Herzogen, Grafen und andern Herren, als Vertretern der Nation, und den Bischöfen, bestanden. Vor Pipins Zeiren versammelte man sich im Monat März, deswe¬ gen hieß auch das Feld, wo jene Land-oder Reichstage statt fanden, das Märzfeld. — Seht, so alt, ja noch viel älter, ist schon die landständische Verfassung auch in Teutschland, denn die Franken hatten sie bereits aus ihren frühesten Wohnsitzen vom rechten Rheinufer her¬ übergebracht. Merkt euch das wohl, weil in unsern Zeiten so viel über das Recht des Volkes auf eine stän¬ dische Verfassung gesprochen und gestritten wird. Karolingische Fürsten. 24. Karl, der Große. ( S 786.) Der Kronräuber Pipin war im Jahr 763 gestor¬ ben und hatte zwei Söhne, Karl und Karlmann hin¬ terlassen, unter welche, nach seinem Willen, das große

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