GEI-Digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
  • Rotate to the left
  • Rotate to the right
  • Reset image to default view
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Der Streit zwischen Kaisertum und Papsttum (H. 33)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN661921360
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4646089
Title:
Quellensammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen
Author:
Lambeck, Gustav
Rühlmann, Paul
Wilmanns, Ernst
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN661925730
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-4647068
Title:
Der Streit zwischen Kaisertum und Papsttum
Shelfmark:
HK-II 2(1,13)-33
Author:
Rühlmann, Paul
Lambeck, Gustav
Wilmanns, Ernst
Editor:
Kurze, Friedrich
Volume count:
H. 33
Place of publication:
Leipzig [u.a.]
Publisher:
Teubner
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Introduction

Title:
Einleitung
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Introduction

Contents

Table of contents

  • Quellensammlung für den geschichtlichen Unterricht an höheren Schulen
  • Der Streit zwischen Kaisertum und Papsttum (H. 33)
  • Title page
  • Advertising
  • Einleitung
  • [Inhalt]
  • Inhaltsverzeichnis
  • binder

Full text

Gscrg-Eeketiiisßui 
für internationale Sch^’buct i <ron chung 
Braunschweig 
<J{}? Bibliothek - 
Einleitung. 
3m Hinblick auf die Erbitterung, die der junge König Heinrich IV ——■ 
durch sein selbstherrliches Huftreten in Deutschland gegen sich erregt hat, ( 
wagt Gregor VII. einen Hngriff aus die Grundlagen der königlichen Macht 
(1). Die Herausforderung wird schroff zurückgewiesen (2), aber der (Erfolg 
der Bannbulle zeigt, daß der Papst die Hbneiauna der weltlichen dürsten ^ 
gegen den König und seine eigene Macht über die geistlichen richtig einge- 
schätzt hat (3). Die Früchte des Sieges entreißt ihm jedoch Heinrichs folge- J 
richtig durchgeführter Entschluß, durch Hbleistung der Kirchenbuße die Zu¬ 
rücknahme des Bannes zu erzwingen (4). Den langwierigen 3nDestiturftr<>it /j . 
beendet öqsH>oiimfer Knnfnrhat (5), das dwVesetzung der geistlichen Stellen L ^ 
von Papst und Kaiser gleichmäßig unabhängig zu machen scheint, tatsäch- 
lich aber nur das königliche Besetzungsrecht für imm?r mifheLt. 
Friedrich j. zeigt neben ehrlicher ^Achtung vor den päpstlichen Rech- 
ten (6)TcrTentschlossenen willen, keine unberechtigten Hnsvrüche aufkommen 
’j ZU lassen (7 u. 8), bei einer^zwiespälflgen Papstwahl gerecht zifentfichethen 'sin > 
(9) und dieser Entscheidung zum Siege zu verhelfen (10), muß aber schließ- 
lich im Frieden von Venedig das Spiel verloren geben (11). / I} > 
Weiteren nutzen zieht das Papsttum aus dem deutschen Kronstrette 
nach dem vorzeitigen Tode Heinrichs VI. (12 u. 13a), und das Laterankonzil 
von X.215 zeigt 3imQ£enj41I. als den anerkannten Beherrscher der gesam- 177" , , 
ten Christenheit (13b) SwarTsagt man in Deutschland schon laut über die ___ / 
in unersättlicher Geldgier sich bekundende Verweltlichung der Kirche (14), i 
und der Sachsenspiegel will das Hecht des Papstes, den König zu bannen, 1 ^ 
auf wenige Fälle beschränkt wissen (15), doch in dem erneuten Kampfe mit 
dem Papsttum erliegt wieder die staufische Macht (16); Rudolf von kjabs- 
bürg erbittet und erhält die päpstliche Bestätigung seiner Wahl (17)^^ ^ 
HnfT'äußerste steigert BortifcnVIIf hippnpstlichpir~^pnich<> (18), \V 
denen doch die tatsächliche Macht nicht mehr entspricht. Die deutschen Kur« f T"T ~ 
fürsten behaupten die Unabhängigkeit ihrer Wahl von päpstlicher Geneh- 
mtgung (19), und die unheilvolle Kirchenspaltung (20) gibt dem deutschen 
König noch einmal Gelegenheit, in rein kirchlichen Hngelegenheiten die 
führende Rolle zu spielen: dem von Siegmund geleiteten Konzil zu Kon-, 
ftQrci gelingt es, seine Macht zuallererst dem Papste, der es berufen, fühl- 
'"‘Bar zu machen (21). Doch der wieder geeinigten Kirche muß das König¬ 
tum weitgehende Zugeständnisse machen (22), und beizeiten beugt das 
Papsttum der Gefahr vor, sich wieder durch ein Konzil meistern lassen zu 
müssen (23). Bei der Abgrenzung des spanischen Kolonialbesitzes gebärdet 
sich HIe£artbei_yi. als Vertreter des christlichen 3mperiums, ohne den 3m- 
perator auch nur zu erwähnen (24). 
QueUenfammlung 11,33: Kurze, Kaisertum u. Papsttum i 
y~
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC

Introduction

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Introduction

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Rühlmann, Paul et al. Der Streit Zwischen Kaisertum Und Papsttum. Leipzig [u.a.]: Teubner, 1913. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment