Allgemeine Weltgeschichte für Kinder: Geschichte der Deutschen

Schröckh, Johann Matthias

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:: PPN661918165

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-4640490

Title:: Deutsche Schulausgaben

Author:: Ziehen, Julius (11.02.1864-24.11.1925)

Editor:: Lorentz, Paul (16.06.1862-)

Place of publication:: Leipzig [u.a.]

Publisher:: Ehlermann

Document type:: Multivolume work

Collection:: Political studies textbooks,imperial Germany

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

Volume

Persistent identifier:: PPN666380236

URN:: urn:nbn:de:0220-gd-5030401

Title:: Quellenbuch zur deutschen Geschichte von 1815 bis zur Gegenwart

Shelfmark:: HK-II 18(2,06)-34

Author:: Ziehen, Julius
Lorentz, Paul

Volume count:: Nr. 34

Place of publication:: Leipzig [u.a.]

Publisher:: Ehlermann

Document type:: Volume

Collection:: History textbooks,imperial Germany

Publication year:: 1906

Edition title:: 2. Aufl.

Scope:: 207 S.

Copyright:: Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung

Language:: German

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Document type:: Multivolume work

Structure type:: Binder

zñ6 II Hauptth. Neuere Ge sch. VIII. Buch. I. nach C. nur wenige Personen eine kleine Büchersammlung ¡h^isoo. an^'l3cn konnten. Sie wurden oft fehlerhaft verfertigt, weil die Abschreiber Mönche waren, welche bald die Sprache, bald die Sachen selbst nicht verstanden. Viele der besten Bücher wur¬ den gar nicht abgeschricben, oder auch so sel¬ ten, daß ste stch endlich ganz verlieren mußten, Wie es wirklich einer beträchtlichen Anzahl ge¬ gangen ist. Die wenigen Büchersammlungcn, die noch dazu meistentheils aus schlechten Werken bestanden, lagen fast nur in den Rloßccn, oder waren überhaupt für die Geistlichkeit bestimmt. Es war also überaus schwer, und beinahe un¬ möglich, durch Schriften eine Nation zu be¬ lehren, ihr die trefflichen Werke des Verstandes aus allen Zeiten vorzulegen, Entdeckungen in den Wissenschaften bald auszubreiten, und frcye Wahrheiten zur allgemeinen össentlichen Prüfung anzubieten. Desto sichtbarer und herrlicher war die göttliche lwohlthat, daß eben um dieselbe Zeit, als die wahre Gelehrsamkeit unter den mei¬ sten Europäern aufzuleben anfieng, die Buchdru- üerkunst zum Vorschein kam, ohne welche sie sehe spat, oder niemals, ganze Nationen erleuchtet ha¬ ben würde. Man hatte zwar schon langst die Runst, Buchstaben und Bilder in ^oolz zu schneiden, von welchem man sic aufPapier ab¬ druckte. Daher wurden auch schon gegen das Ende des vierzehnten Jahrhunderts die Formen zu Spielkarten auf diese Art unter den Deut¬ schen, besonders zu Nürnberg, zubereitet. Al¬ lein

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