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Helden und Heldenhaftes aus den Freiheitskriegen

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN668667168
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5083293
Titel:
Helden und Heldenhaftes aus den Freiheitskriegen
Autor*in:
Franke, Theodor
Naundorf, Reinhold
Erscheinungsort:
Wurzen
Verlag:
Kiesler
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1913
Ausgabenbezeichnung:
1. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
geschichtliche Streifzüge für deutsche Krieger und Jünglinge

Kapitel

Titel:
[Ausgewählte Kapitel]
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Kapitel

Titel:
33. Der Einzug in Leipzig
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Helden und Heldenhaftes aus den Freiheitskriegen
  • binder
  • Titelseite
  • Inhalt
  • Einleitung
  • [Ausgewählte Kapitel]
  • 1. Preußens Soldaten 1806
  • 6. Blüchers Heldentaten 1806
  • 11. Der Aufruf des Königs "An mein Volk!"
  • 16. Der frevle Überfall bei Kitzen
  • 29. Die Kämpfe des 18. Oktobers
  • 32. Napoleons Abzug aus Leipzig
  • 33. Der Einzug in Leipzig
  • 35. Das Völkerschlachtdenkmal
  • binder

Volltext

— 74 — 
wir heute erst am Anfange stehen! (Es ist nicht genug, daß mir die 
Franzosen aus Leipzig gejagt, wir müssen sie auch aus Deutschland 
vertreiben. ll)ir haben nicht Zeit, Danfeshrjmnen zu singen. Die 
Hauptsache ist jetzt, den Feind kräftig zu verfolgen." Lächelnd fiel der 
Zar ein: „Ich sehe schon, er bleibt der Vorwärts-General, dem alles 
zu langsam geht." 
Da kamen 24 weißgekleidete Mädchen und hielten Lorbeerzweige 
in den Händen. Die drei ersten trugen auf weißseidenen Kissen Lorbeer¬ 
kränze. Der Zar nahm seinen Lorbeerfranz und drückte ihn schnell auf 
Blüchers Haupt. Der schwedische Kronprinz reichte seinen Lorbeer¬ 
kranz dem Fürsten Schwarzenberg: „Ich reiche den Lorbeer dem 
Vberfeldherrn aller unserer Heere, dessen Namen und Taten noch 
spätere Jahrhunderte verherrlichen mögen." Dem Könige von Preußen 
rollten Tränen der Rührung über die Wangen. Da sagte der Zar: 
„Wir bleiben doch heute alle beisammen?" Der preußische König 
erwiderte: „Ich gedenke am 5lbend nach Berlin zu reisen." Dann 
fragte der Zar den schwedischen Kronprinzen: „Aber Sie, nicht wahr, 
Sie bleiben?" „Ich bleibe ganz (Eurer Majestät zu Befehl. Denn 
meine Truppen bedürfen der Ruhe." Da murmelte Blücher für sich: 
„3a, seine Truppen bedürfen immer der Ruhe." „Rber Sie, Herr 
Feldmarschall, nicht wahr, Sie bleiben auch ? Ich bitte Sie, mein 
(Bast zu sein." „Bedaure, Majestät, diese hohe Ehre nicht annehmen 
zu können. Ich kann nicht bleiben, und meine Truppen bedürfen 
nicht der Ruhe, heute abend marschiere ich Napoleon nach. Schkeuditz 
wird mein Nachtquartier sein." „Lassen Sie uns zu Tische eilen," 
scherzte der Zar, „sonst erlaubt er uns nicht einmal zu essen, sondern 
wir müssen gleich alle wieder auf und davon." 
„Bei Leipzig, auf öem Plane, o herrliche Schlacht! 
Da brach man Öen Franzosen öas Glück unö öie Macht!" 
Deutschland war frei. Das war der Siegespreis der Völkerschlacht 
zu Leipzig. 
stuf Bergen unö auf Höhen laßt lichte Flammen wehen, 
Daß alle stugen sehen: Es ist ein öeutfcher Tag. 
Laßt hehre Feuer zünöen, Öaß sie öem Nachbar fünöen, 
Dem Volke böser Sünden: (Es ist ein öeutfcher Tag! 
Unö wenn öie Flammen sinken, unö wenn mit hellerm Blinken 
3um Schlaf öie Sterne winken in tiefer Mitternacht: 
Dann laßt uns in Gebeten still an öie Feuer treten 
Unö nieöerknien unö beten zu Gott, öem Herrn öer Macht!
	        

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Zitierempfehlung

Franke, Theodor, and Reinhold Naundorf. Helden Und Heldenhaftes Aus Den Freiheitskriegen. Wurzen: Kiesler, 1913. Print.
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