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Geschichte des Altertums (Bd. 3)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN622746693
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5085840
Title:
Leitfaden für den Geschichtsunterricht an höheren Mädchenschulen
Author:
Philipp, Hans
Place of publication:
Bielefeld [u.a.]
Publisher:
Velhagen & Klasing
Document type:
Multivolume work
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN668676310
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5088202
Title:
Geschichte des Altertums
Shelfmark:
1951 A 2292 - 3
Author:
Philipp, Hans
Volume count:
Bd. 3
Place of publication:
Bielefeld [u.a.]
Publisher:
Velhagen & Klasing
Document type:
Volume
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1909
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
I. Urgeschichte der Menschheit
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Leitfaden für den Geschichtsunterricht an höheren Mädchenschulen
  • Geschichte des Altertums (Bd. 3)
  • binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • I. Urgeschichte der Menschheit
  • II. Die Bronzezeit
  • III. Die Kultur und Geschichte der östlichen Mittelmeervölker
  • IV. Die Kultur der westlichen Mittelmeerländer
  • binder

Full text

2 
I. Urgeschichte der Menschheit. 
Neolithische 
Periode. 
Beweise für das Dasein des Menschen in dieser Zeit: Nicht Knochen 
selbst, sondern Werkzeuge des Menschen. Material ist der Feuerstein, aus 
dem Speerspitzen, Äxte, Messer verfertigt sind. Alte Feuerstellen beweisen 
Bekanntschaft mit dem Feuer. Der Urmensch verwendete es schon zum 
Braten von Fleisch. 
In den Höhlen, namentlich in Frankreich (Dordogne) finden sich Schmuck¬ 
gegenstände aus Stein oder Knochen. Sogar eine Art Bilderschrift kommt 
vor. Der Mensch zeigt sich mit den einfachsten Mitteln schon der gewaltigsten 
Tierwelt überlegen. Der paläolithische Mensch konnte nähen und flechten, 
aber nicht spinnen, auch nicht Töpferei treiben. 
Heute stehen noch genau auf dieser Stufe die Eskimos, die Feuerlünder 
und manche wilde Stämme der Südsee. 
Menschenknochen finden sich in Höhlen, besonders in Südamerika. Sie 
sind nicht anders als die Skelette des heutigen Menschen. 
b) Den ersten Fortschritt von dieser ältesten Kultur bildet die jüngere 
Steinzeit (neolithische, r>608 neu). Diese Kulturfunde ruhen in alluvialen 
Schichten (Anschwemmungsland). Das Klima Europas und der anderen 
Erdteile ist damals schon wesentlich dasselbe wie jetzt. Die Geräte sind 
noch aus Stein und Knochen oder Holz. Neu ist die Kunst des Schleifens 
und Durchbohrens der Steine. Sorgfältige Bearbeitung der Knochen. Ton¬ 
gefäße sind hergestellt (mit der Hand aus Lehm geknetet), Anfänge von Fisch - 
fang und Schiffahrt. Hauptnahrung für die Strandbewohner sind Muscheln. 
Die wichtigsten Fundstellen dieser Zeit sind im Norden Europas, der vom 
paläolithischen Menschen nicht bewohnt war. (Die Küchenabfallhaufen in 
Dänemark in der Fichten- und Anerhahnzeit.) Auch diese Kulturschicht war 
auf der ganzen Erde verbreitet. 
Die wichtigsten Arbeitsgeräte des neolithischen Menschen: 1. Das Stein¬ 
messer aus Feuerstein (Schlagmarke, scharfe Schneide). 2. Die Säge (ein 
Feuersteinmesser mit gezackter Schneide). 3. Der Schaber oder das Steinbeil 
(bei den Eskimos Ulu), zur Bearbeitung von Fellen usw. 
Die feinsten Geräte sind unter Druck zugerichtet, so daß die Oberfläche 
ganz muschelig aussieht. 
Neben Feuersteinen kommen viele andere harte und weiche Steine vor, 
die zu Geräten verarbeitet wurden. Sogar kostbarere aus Asien, wie Nephrit 
und Jadeit (gefunden z. B. am Zobten in Schlesien und am Bodensee). Es 
gab also schon damals Handelsbeziehungen zu fernen Ländern. Die Schmuck¬ 
stücke ans dieser Zeit bestehen aus Knochen und Steinen. Besonders beliebt 
waren durchbohrte Tierzühne. Auch Bernstein wurde verwertet. Schmuck¬ 
stücke sind: Knöpfe, Kämme, Haarnadeln, Ohrringe, Ketten. 
Die neolithische Kultur erhebt sich über die paläolithische, besonders durch 
den Besitz von Haustieren und durch Kenntnis des Ackerbaus. Haustiere: 
Hund, Rind, Pferd, Schaf, Ziege, Schwein. Der Hund ist das älteste 
Haustier. Eine große Anzahl der heutigen Feld- und Gartenfrüchte, deren
	        

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Philipp, Hans. Geschichte Des Altertums. Bielefeld [u.a.]: Velhagen & Klasing, 1909. Print.
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