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Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN679997156
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5502219
Titel:
Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
Signatur:
01/NB 9300 H968 B5
Autor*in:
Huschens, Jakob
Erscheinungsort:
Düsseldorf
Verlag:
Schwann
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1882
Umfang:
48 S. : Ill.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • 1. Die alten Deutschen
  • 4. Der h. Bonifatius
  • 11. Friedrich Barbarossa
  • 15. Christoph Columbus entdeckt Amerika
  • 21. Friedrich II., der Große. (1740 - 1786)
  • 25. Die Befreiungskriege. (1813, 14 u. 15.)
  • Nachtrag
  • Anhang
  • Zeittafel
  • Inhalt
  • Einband

Volltext

— 20 — 
Dienern zu Hülfe kommen." Der Patriarch von Jerusalem hatte 
ihm ein Schreiben an*den Papst mitgegeben, worin er um Hülfe 
bat. Mit Staunen hörte der Papst den Worten des Mönches 
zu. Dann sprach er zu Peter: „Gehe durch das ganze Land 
und erzähle überall, was du gehört und gesehen hast!" 
Barfuß und mit entblößtem Haupte, angethan mit einem Buß- 
gewande, zog Peter, auf einem Esel sitzend, von Dors zu Dorf, von 
Stadt zu Stadt und that, wie ihm befohlen war. Er hatte ein Kruzifix 
in der Hand und schilderte in ergreifenden Worten die traurige 
Lage der Christen in Palästina. Ueberall strömten die Menschen 
zusammen und hörten mit gläubigem Sinn seinen Worten zu. 
Der Papst berief nach Clermont in Frankreich eine große 
Kirchenversammlung und forderte zum Zuge nach Palästina auf. 
Unter freiem Himmel hatten sich Tausende von Menschen ver¬ 
sammelt. Zuerst sprach Peter von Amiens zum Volke, dann 
redete der Papst selbst. Bis zu Thränen waren alle gerührt und. 
riefen wie aus einem Munde: „Gott will es, Gott will es!" 
Viele Bischöfe, Fürsten, Grafen und Ritter und eine große Menge 
Volkes versprachen Theilnahme an einem Kreuzzuge. Alle 
Teilnehmer bekamen auf die rechte Schulter ein rotes Kreuz ge¬ 
heftet, daher hießen sie Kreuzfahrer. 
Gottfried von Souilton. 
Unterdessen rüsteten die Fürsten zum Kreuzzuge, und im Jahre 
1096 zog ein gewaltiges Heer in geordneten Märschen und auf 
verschiedenen Wegen nach Constantinopel. Vor allen ragte Gott¬ 
fried von Bouillon durch Körperstürke, Tapferkeit und edle 
Gesinnung hervor. Der griechische Kaiser mußte die Kreuzfahrer 
bei Constantinopel nach Kleinasien übersetzen. Hier hatten sie 
manches Elend zu bestehen. Die Türken lauerten in Schluchten 
und Verstecken auf das ermüdete Heer und fielen dasselbe bald 
von hinten, bald von der Seite an. Dazu verbrannten sie alle 
Nahrungsmittel, so daß die Kreuzfahrer oft bittere Not leiden 
mußten. Doch der Herr Jesus half seinen Streitern, wie er 
Peter von Amiens versprochen hatte. Im Jahre 1097 eroberten 
die Kreuzfahrer Antiochia nnd zogen dann weiter zur Belage¬ 
rung der Stadt Jerusalem. Doch hier wurden sie von Gefahren 
und Leiden aller Art heimgesucht. Um einen Trunk Wasser mu߬ 
ten sie oft blutige Kämpfe bestehen. Mehrere Wochen dauerte die 
Belagerung. Während dieser Zeit bauten die Kreuzfahrer zwei 
große hölzerne Türme, um die Stadtmauer damit besteigen zu 
können. Endlich wurde der Sturm auf die Stadt gewagt. Es 
war am 15. Juli des Jahres 1099. Die Kreuzfahrer riefen den
	        

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Huschens, Jakob. Bilder Zum Gebrauche Beim Geschichtsunterrichte Zunächst in Deutschen Taubstummen-Anstalten. Düsseldorf: Schwann, 1882. Print.
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