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Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN679997156
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5502219
Title:
Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
Shelfmark:
01/NB 9300 H968 B5
Author:
Huschens, Jakob
Place of publication:
Düsseldorf
Publisher:
Schwann
Document type:
Monograph
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1882
Scope:
48 S. : Ill.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
11. Friedrich Barbarossa
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
  • Binder
  • Title page
  • Vorwort
  • 1. Die alten Deutschen
  • 4. Der h. Bonifatius
  • 11. Friedrich Barbarossa
  • 15. Christoph Columbus entdeckt Amerika
  • 21. Friedrich II., der Große. (1740 - 1786)
  • 25. Die Befreiungskriege. (1813, 14 u. 15.)
  • Nachtrag
  • Anhang
  • Zeittafel
  • Inhalt
  • Binder

Full text

— 23 — 
2. Friedrich in Deutschland. 
Für Deutschland war Friedrichs Heimkehr sehr notwendig. 
Es war zu dieser Zeit Sitte geworden, daß die Ritter bei Streitig¬ 
keiten sich selbst Recht verschafften. Auf den Ausspruch der Richter 
warteten sie nicht. Sie griffen den Feind an und zerstörten seine 
Güter. Solche Kriege nannte man Fehde. So war fast nie¬ 
mand seines Lebens und Eigentums sicher. An vielen Orten 
waren solche Fehden ausgebrochen. Friedrich kam aus Italien 
und bestrafte die Räuber. Viele Grafen mußten zur Strafe einen 
Hund eine Meile weit ans dem Rücken tragen. Andere Ruhe¬ 
störer und Räuber wurden mit dem Tode bestraft. Das Volk 
aber freute steh, daß überall wieder Ruhe und Sicherheit war. 
Auch in Polen unterdrückte Friedrich einen Aufstand und 
stellte den Frieden her. 
f 3. Friedrichs Zug gegen Mailand. 
Als Deutschland überall Ruhe und Ordnung hatte, zog Friedrich 
gegen die trotzige Stadt Mailand. Im Fahre 1158 überschritt 
er mit 100,000 Mann zu Fuß und mit 15,000 Mann zu Pferd 
die Alpen. Alle Städte von Oberitalien erschraken vor einer 
solchen Macht. Sie unterwarfen sich und versprachen Gehorsam. 
Nur das stolze Mailand blieb trotzig und ungehorsam. Friedrich 
belagerte die Stadt und sprach die Reichsacht darüber aus. Der 
Hunger brachte die Mailänder endlich zur Unterwerfung. Sie 
ergaben sich und schwuren Treue. Der Kaiser verzieh ihnen. 
Aber kaum war der Kaiser mit seinem Heere abgezogen, da 
wurden die kaiserlichen Beamten geschimpft und fortgejagt. Dar¬ 
über ergrimmte der Kaiser mit Recht. Jetzt wurde Mailand der 
Erde gleich gemacht. Die Einwohner mußten sich zerstreuen und 
in andern Städten ein Unterkommen suchen. 
Bei dieser Gelegenheit erhielt der Erzbischof von Köln die 
Reliquien der H. drei Könige. Seit dieser Zeit werden dieselben 
im Dom zu Köln aufbewahrt. 
Diese harte Strafe über Mailand empörte und erbitterte die 
Mailänder und ganz Italien. Man baute dem Kaiser zum Trotz 
eine neue Stadt und nannte sie Allessandria. Friedrich hatte 
sich inzwischen auch mit dem Papste entzweit. Dazu verließ ihn 
Heinrich der Löwe, der mächtigste deutsche Fürst. Deshalb 
wurde Friedrich in der Schlacht bei Legnano im Jahre 1176 
gänzlich geschlagen. Darauf versöhnte er sich mit dem Papste 
und schloß auch mit den Städten Frieden.
	        

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Huschens, Jakob. Bilder Zum Gebrauche Beim Geschichtsunterrichte Zunächst in Deutschen Taubstummen-Anstalten. Düsseldorf: Schwann, 1882. Print.
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