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Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN679997156
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5502219
Titel:
Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
Signatur:
01/NB 9300 H968 B5
Autor*in:
Huschens, Jakob
Erscheinungsort:
Düsseldorf
Verlag:
Schwann
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1882
Umfang:
48 S. : Ill.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Appendix

Titel:
Anhang
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Appendix

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • 1. Die alten Deutschen
  • 4. Der h. Bonifatius
  • 11. Friedrich Barbarossa
  • 15. Christoph Columbus entdeckt Amerika
  • 21. Friedrich II., der Große. (1740 - 1786)
  • 25. Die Befreiungskriege. (1813, 14 u. 15.)
  • Nachtrag
  • Anhang
  • Zeittafel
  • Inhalt
  • Einband

Volltext

AnHcrng. 
Samuel Heinicke, der Gründer der ersten deutschen 
Taub jiummen-Anstalt. 
, Samuel Heinicke ist geboren im Jahre 1727 zu Nautzschütz 
bei Weißenfels an der Saale. Seine Eltern waren gut bemittelte 
■Bauersleute. Weil Samuel der einzige Sohn war, sollte er Bauer 
werden, um des Vaters Geschäft weiter zu fuhren. Er hatte von 
engend auf große Lust zum Lernen, aber desto weniger Freude 
am Bauernstande. Wenn er auf das Feld zur Arbeit ging, so 
hatte er immer heimlich ein Buch in die Tasche gesteckt und las, 
statt zu arbeiten. Das gefiel dem Vater nicht und er zürnte des¬ 
halb oft über seinen Sohn. Als Samuel 21 Jahre alt war, lief 
^ seinen Eltern fort und kam nach Dresden und wurde Soldat, 
gn seiner freien Zeit nahm er Unterricht im Lesen, Schreiben, 
JJechneit, im Violinspielen u. s. w. und wurde ein kluger Mann. 
spater kam er nach Jena und wurde Student. Er erteilte 
auch selbst Unterricht, um Geld zu verdienen. Von Jena ging 
er nach Hamburg und wurde 1768 Kantor in Eppendorf. 
^ Hier unterrichtete er neben den hörenden Kindern auch einige 
Taubstumme im Absehen, Sprechen, Schreiben, Lesen, Rechnen 
und in der Religion. Die Leute bemerkten das und verwunder¬ 
ten und freuten sich darüber. Bald kamen viele Taubstumme zu 
Heinicke und ließen sich belehren. Dadurch bekam er Freude daran 
und beschäftigte sich deshalb nur noch mit dem Taubstummen¬ 
unterrichte. Der Kurfürst Friedrich August von Sachsen 
berief Heinicke nach Leipzig. Hier errichtete er im Jahre 
*778 die erste Taubstnmmen-Anstalt in Deutschland. Anfangs 
zahlte die Anstalt nur einige Schüler. Später wurde sie größer, 
-'cach und nach wurden viele Taubstummenanstalten in Deutsch¬ 
land errichtet. 
Heinicke starb am 30. April 1790.
	        

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Zitierempfehlung

Huschens, Jakob. Bilder Zum Gebrauche Beim Geschichtsunterrichte Zunächst in Deutschen Taubstummen-Anstalten. Düsseldorf: Schwann, 1882. Print.
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