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Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN679997156
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5502219
Titel:
Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
Signatur:
01/NB 9300 H968 B5
Autor*in:
Huschens, Jakob
Erscheinungsort:
Düsseldorf
Verlag:
Schwann
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1882
Umfang:
48 S. : Ill.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
1. Die alten Deutschen
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Bilder zum Gebrauche beim Geschichtsunterrichte zunächst in deutschen Taubstummen-Anstalten
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • 1. Die alten Deutschen
  • 4. Der h. Bonifatius
  • 11. Friedrich Barbarossa
  • 15. Christoph Columbus entdeckt Amerika
  • 21. Friedrich II., der Große. (1740 - 1786)
  • 25. Die Befreiungskriege. (1813, 14 u. 15.)
  • Nachtrag
  • Anhang
  • Zeittafel
  • Inhalt
  • Einband

Volltext

L 
— 6 — 
zum Werfen. Außerdem wurden im Kriege gebraucht: Streitäxte, 
Steine, Pfeile u. s. w. Das Haupt war bedeckt mit dem Felle 
wilder Tiere. 
Zu Friedeszeiten arbeiteten die Frauen zu Hause oder bestellten 
die Feldarbeiten. Die Männer gingen entweder auf die Jagd 
oder lagen zu Hause auf der Bärenhaut. Dann wurde Würfel 
gespielt. Das Würfelspiel trieben die alten Deutschen sehr leiden¬ 
schaftlich. War Hab und Gut verloren, so setzten sie ihre Freiheit 
ein. Verloren sie auch diese, so gingen sie willig mit Weib und 
Kind in die Knechtschaft. 
Ihre Nahrung bestand in Wurzeln, Milchspeisen, Brot, Hafer¬ 
brei und Fleisch. Ihr liebstes Getränk war der Meth (Bier), 
den sie sich selbst aus Gerste bereiteten. 
Unsere Vorfahren zeichneten sich durch manche Tugenden aus. 
Deutsche Treue ist sogar sprichwörtlich geworden. (Ein Mann, 
ein Wort). Die Vaterlandsliebe stand bei ihnen hoch, so 
daß ein Vaterlandsverräter mit dem Tode bestraft wurde. Gegen 
Fremde war man sehr gastfreundlich. Gern theilte man das 
Seinige mit dem Fremdling und gab ihm noch Nahrung auf bett 
Weg. _ Redlichkeit und Keuschheit zierten Jung und Alt. 
Die alten Deutschen waren Heiden. Sie verehrten verschiedene 
Götter, machten ihnen aber keine Bilder und erbauten ihnen auch 
keine Tempel. Im heiligen Waldesdunkel beteten und opferten sie. 
Ihr oberster Gott hieß Wodan. Er war der Herr des Himmels 
und der Erde und war der gewaltige Gott des Krieges. Ein 
anderer Gott war Thor, welcher Blitz, Donner und Regen schickte. 
Sie glaubten auch an eine Unsterblichkeit der Seele. Nach dem 
Tode kam der Verstorbene in Walhalla; dort wurde, wie sie 
glaubten, gekämpft, gespielt und getrunken. 
3. Das Land. 
Diefe unsere Vorfahren bewohnten imt die Zeit der Gelmrt 
Christi das heutige Deutschland." Damals war Deutschland nicht 
so schön lute jetzt. Fast über das ganze Land breiteten sich große 
Wälder (Urwälder) aus. Jit denselben hausten Bären, Wölfe, 
Auerochsen und andere wilde Tiere in Menge. Der Boden war 
sumpfig, morastig und unfruchtbar. Angebautes Land gab es 
wenig; aber schöne Weideplätze sand man in den Thälern. Ans 
denselben schweiften große Herden von Pferden und Rindern 
umher, der liebste Reichtum unserer Vorfahren. Schöne Städte 
und Dörfer kannten die alten Deutschen nicht. Weit zerstreut 
lagen ihre Hütten, aus Lehnt gebaut. 
t Die Masse des Volkes zerfiel in Freie, Unfreie und Halb- 
freie. Der Freie trug langes, lockiges Haar, er erschien stets
	        

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Huschens, Jakob. Bilder Zum Gebrauche Beim Geschichtsunterrichte Zunächst in Deutschen Taubstummen-Anstalten. Düsseldorf: Schwann, 1882. Print.
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