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Friedrich II., der Hohenstaufe

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN682971340
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5576605
Titel:
Friedrich II., der Hohenstaufe
Signatur:
HK-II 8(1,1877)-8
Autor*in:
Ramdohr, Ernst
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Hirt
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geschichtsschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1877
Umfang:
112 S. : Ill.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch

Kapitel

Titel:
Viertes Kapitel. Deutschland unter der Regierung des Königs Heinrich
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Friedrich II., der Hohenstaufe
  • Einband
  • Frontispiz
  • Titelseite
  • Seinem Vetter und Freunde Julius Schönian, Königl. preußischem Regierungsrath
  • Erstes Kapitel. Die Jugend Friedrich's II
  • Zweites Kapitel. Von der Königs- bis zur Kaiserkrönung
  • Drittes Kapitel. Der Kreuzzug
  • Der Einzug in Jerusalem
  • Viertes Kapitel. Deutschland unter der Regierung des Königs Heinrich
  • Fünftes Kapitel. Der Abfall des Sohnes vom Vater
  • Sechstes Kapitel. Friedrich in Deutschland
  • Siebentes Kapitel. Das Königreich Sicilien und der Hof von Palermo
  • Am Hofe von Palermo
  • Achtes Kapitel. Friedrich II. und die Lombarden
  • Neuntes Kapitel. Kaiser und Papst
  • Zehntes Kapitel. Das Ende
  • Einband

Volltext

53 
für wahr gehalten, und wenn einmal in einer Gegend die 
Ketzerrichter erschienen, wirkte das Interesse für das Unge¬ 
heuerliche mit ansteckender Kraft. Dazu trat auch damals die 
oft wiederkehrende Erscheinung zu Tage, daß der Pöbel gar zu 
leicht an allem Grausamen sein Gefallen findet und diejenigen 
ein leichtes Spiel haben, welche die gemeinsten Triebe wach¬ 
zurufen und zu benutzen verstehen. Konrad von Marburg war 
der richtige Mann zu einer solchen unheilvollen Wirksamkeit. 
Von finsterm Glanbensmuth erfüllt bebte er vor dem Aeußer- 
sten nicht zurück, durch die Energie seines Wesens und die 
Rücksichtslosigkeit, mit welcher er verfuhr, hatte er einen 
mächtigen Einfluß. Bekannt ist, wie er die Landgräfin von 
Thüringen, die heilige Elisabeth, behandelte: als sie einst zu 
spät in seine Predigt kam, fuhr er sie mit rauhen Worten 
an, so daß sie ihm mit der Bitte um Verzeihung zu Fußen 
fiel. Ein anderes Mal gab er ihr Ohrfeigen und schlug sie 
mit Ruthen so, daß man die Striemen noch drei Wochen sah. 
Den gemeinen Mann machte er sich durch Predigt und Er¬ 
regung seiner Phantasie dienstbar. Außer ihm standen an der 
Spitze ein gewisser Konrad von Dorso und ein Weltgeistlicher 
Namens Johannes, „der war einäugig und ein Krüppel und 
durchaus ein Taugenichts". Von Dorf zu Dorf geleiteten 
große Schaaren die Mönche; in Dörfern und Städten, wie 
in Lehden, Goslar, Straßburg, Erfurt, Mainz, Kolmar 
sammelte sich das Volk auf Angern und Plätzen und umstand 
die Stätte, wo Konrad mit seinen Mönchen ober anderen 
für tauglich erkannten Richtern bas Gericht über ben Ange¬ 
klagten hielt, in welchem nach weiteren Beweisen als nach 
dem Vorhandensein eines Anklägers nicht verlangt wurde und 
jenem nur die Wahl blieb zwischen der Uebernahme schwerer 
Buße nach erfolgtem Geständniß oder dem Todesurtheil bei 
Betheurung der Unschuld; es wohnte in gräßlicher Lust dem
	        

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Ramdohr, Ernst. Friedrich II., Der Hohenstaufe. Leipzig: Hirt, 1877. Print.
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