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Friedrich II., der Hohenstaufe

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN682971340
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5576605
Title:
Friedrich II., der Hohenstaufe
Shelfmark:
HK-II 8(1,1877)-8
Author:
Ramdohr, Ernst
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Hirt
Document type:
Monograph
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1877
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Fünftes Kapitel. Der Abfall des Sohnes vom Vater
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Friedrich II., der Hohenstaufe
  • binder
  • frontispiece
  • Title page
  • Seinem Vetter und Freunde Julius Schönian, Königl. preußischem Regierungsrath
  • Erstes Kapitel. Die Jugend Friedrich's II
  • Zweites Kapitel. Von der Königs- bis zur Kaiserkrönung
  • Drittes Kapitel. Der Kreuzzug
  • Der Einzug in Jerusalem
  • Viertes Kapitel. Deutschland unter der Regierung des Königs Heinrich
  • Fünftes Kapitel. Der Abfall des Sohnes vom Vater
  • Sechstes Kapitel. Friedrich in Deutschland
  • Siebentes Kapitel. Das Königreich Sicilien und der Hof von Palermo
  • Am Hofe von Palermo
  • Achtes Kapitel. Friedrich II. und die Lombarden
  • Neuntes Kapitel. Kaiser und Papst
  • Zehntes Kapitel. Das Ende
  • binder

Full text

62 
des Gehorsams gegen die gesetzmäßige Gewalt in glänzendster 
Gestalt, wo der König hinkam, wurde er abgewiesen. Worms, 
auf dessen Treue er wegen mancher Vergünstigungen aus 
früherer Zeit gerechnet hatte, schloß vor ihm die Thore und 
ließ sich belagern. Friedrich aber zog selbst aus Italien heran, 
nicht an der Spitze eines Heeres, sondern im Vertrauen auf 
seine Sache und die Haltung des deutschen Volkes war er von 
einer geringen Anzahl begleitet; er kam nach Deutschland,, 
um dem Sohn die Autorität des zürnenden Vaters und dem 
Volke die Majestät des römischen Kaisers zu zeigen. Hermann 
von Salza, wieder als Vermittler thätig, beredete Heinrich 
sich dem Vater zu unterwerfen, und der charakterlose, schwache, 
leichtsinnige Jüugling folgte dem Rathe. In Worms warf er 
sich dem Vater zu Füßen, aber die Gnade, um welche er 
flehte, wurde ihm nicht gewährt; denn bis zu dem letzten 
Augenblick unzuverlässig machte er den Versuch zu entfliehen und 
weigerte sich in albernem Trotze, den Befehl zur Uebergabe 
des Schlosses Trifels zu geben. Das Urtheil lautete auf Ge¬ 
fangenschaft; erst in Worms im Gefängniß, dann in anderen 
deutschen Burgen, wurde er endlich nach dem Castel St. Felice 
in Apulien gebracht. Welch großes Unrecht er begangen, hat 
er nicht eingesehen, sieben Jahre nachher endete er durch einen 
Sturz vom Pferde. Der Vater aber schrieb über den Tod 
des Sohnes: „Wir gestehen es offen : so wenig uns der Stolz 
des lebenden Königs beugte, so tief hat uns sein Ableben 
bewegt, und ich bin weder der erste noch der letzte derjenigen, 
welche von ungehorsamen Söhnen Schmach erduldeten und 
doch an ihrem Grabe weinten."
	        

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Ramdohr, Ernst. Friedrich II., Der Hohenstaufe. Leipzig: Hirt, 1877. Print.
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