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Friedrich II., der Hohenstaufe

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN682971340
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5576605
Title:
Friedrich II., der Hohenstaufe
Shelfmark:
HK-II 8(1,1877)-8
Author:
Ramdohr, Ernst
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Hirt
Document type:
Monograph
Collection:
History textbooks,imperial Germany
Publication year:
1877
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Sechstes Kapitel. Friedrich in Deutschland
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Friedrich II., der Hohenstaufe
  • binder
  • frontispiece
  • Title page
  • Seinem Vetter und Freunde Julius Schönian, Königl. preußischem Regierungsrath
  • Erstes Kapitel. Die Jugend Friedrich's II
  • Zweites Kapitel. Von der Königs- bis zur Kaiserkrönung
  • Drittes Kapitel. Der Kreuzzug
  • Der Einzug in Jerusalem
  • Viertes Kapitel. Deutschland unter der Regierung des Königs Heinrich
  • Fünftes Kapitel. Der Abfall des Sohnes vom Vater
  • Sechstes Kapitel. Friedrich in Deutschland
  • Siebentes Kapitel. Das Königreich Sicilien und der Hof von Palermo
  • Am Hofe von Palermo
  • Achtes Kapitel. Friedrich II. und die Lombarden
  • Neuntes Kapitel. Kaiser und Papst
  • Zehntes Kapitel. Das Ende
  • binder

Full text

64 
auf welchem der Kaiser sein Volk um sich schaaren und die 
Pflichten seines Amtes üben wollte. Ehe aber die glänzende 
Versammlung an dem Sitze des Erzkanzlers des deutschen 
Reiches tagte, wurde nach den traurigen Tagen, in welchen 
der Vater über den Sohn zu Gerichte gesessen hatte, zu 
Worms ein frohes Fest gefeiert. 
Friedrich hatte sich entschlossen, zu einer neuen Ehe zu 
schreiten. Eine Verbindung mit Jsabella, der Schwester des 
englischen Königs, war aus politischen Rücksichten Vortheilhaft, 
außerdem lockte ihn das Gerücht von der wunderbaren Schön¬ 
heit jener Fürstin. Die Gesandten, welche über die Ehe¬ 
schließung verhandeln sollten, wurden an dem Hofe zu West- 
minster mit der gebührenden Achtung empfangen; zuerst 
wurde drei Tage mit dem König und den Großen berathen, 
darauf baten die Deutschen, die Jungfrau sehen zu dürfen. 
Die Bitte fand sogleich ihre Erfüllung; von dem Tower, wo 
sie in Zurückgezogenheit lebte, wurde die Prinzessin nach West- 
minster geleitet. Ein und zwanzig Jahre alt, von herrlicher 
Schönheit, in der Blüthe der Jungfräulichkeit strahlend, mit 
königlichen Gewändern angethan und mit fürstlichem Anstand 
auftretend erfüllte sie die Werber mit Staunen; eine Weile 
schwiegen sie, dann erklärten sie: „diese ist unsers Kaisers 
würdig!" schworen im Namen ihres Herrn den Eid, steckten 
ihr den Verlobuugsriug an den Finger und riesen: „Es lebe 
die Kaiserin! sie lebe!" Andere Gesandte kamen nach dem 
Osterfeste, um sie nach Deutschland zu geleiten. Die Aus¬ 
steuer, welche der Bruder beschaffte, war sowohl seiner als 
auch dessen, dem Jsabella zugeführt werden sollte, würdig; 
der Nationalstolz des alten englischen Berichterstatters, dem 
wir hier folgen, findet feine volle Befriedigung in der Schil¬ 
derung aller Herrlichkeiten bis zu dem Hausrath herab, welche 
die Prinzessin mitbekam. Viele Grasen, Barone, Ritter,
	        

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Ramdohr, Ernst. Friedrich II., Der Hohenstaufe. Leipzig: Hirt, 1877. Print.
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