GEI-Digital Logo Full screen
  • First image
  • Previous image
  • Next image
  • Last image
  • Show double pages
  • Rotate to the left
  • Rotate to the right
  • Reset image to default view
Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment

Geschichte des Altertums für Präparanden-Anstalten und Lehrerseminare (Teil 1)

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN683806165
URN:
urn:nbn:de:bsz:14-db-id3333601257
Title:
Des Herrn la Croze Kurzer Begrif der allgemeinen Weltgeschichte
Shelfmark:
Hist.univ.A.892
Author:
La Croze, Maturin Veyssière
Editor:
Formey, Jean Henri Samuel
Illustrator:
Sysang, Johann Christoph
Translator:
Suppius, Christoph Eusebius
Place of publication:
Gotha
Publisher:
Mevius Reyher
Document type:
Monograph
Collection:
History textbooks,pre-1871
Publication year:
1755
Scope:
[5] Bl., 302 S., [2] Bl. : Portr. (Kupferst.) 8o
Copyright:
Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
Language:
German

Binder

Document type:
Monograph
Structure type:
Binder

Contents

Table of contents

  • Handbuch für den Geschichtsunterricht in Lehrerbildungsanstalten
  • Geschichte des Altertums für Präparanden-Anstalten und Lehrerseminare (Teil 1)
  • Binder
  • Title page
  • Vorwort zur vierten Auflage
  • A. Die Völker des Ostens
  • B. Die Völker Europas
  • I. Die Griechen
  • II. Die Römer
  • Inhalt
  • Binder

Full text

39 
jüngsten Teile dieser Heldengedichte bis ins 7. Jahrhundert hinabreicht. 
Bis in die Neuzeit wird man nicht müde, diese unvergänglichen Werke 
alter Poesie zu pflegen und sie den Nachkommen zu überliefern. 
Die lyrische Dichtung, das Lied, ist in den ersten An« 
sängen dem Leben der Gemeinschaft entsprungen. Ernste und heitere 
Familien-oder religiöse Feiern haben zu Gelegenheitsgedichten Ver- 
anlassung gegeben, mit deren rhythmischem Vortrag auch Tanzweisen 
verbunden waren. Doch hat die Lyrik der älteren Zeiten auch schon 
das Empfinben ber Persönlichkeit zum Ausbruck gebracht; Archilochus, 
Alcäus unb bte Dichterin Sappho haben gesungen, was ihr Herz 
bewegte. Ihnen verbauten wir auch die ersten künstlichen Versmaße, 
zierlich verschlungene Rhythmen (vergl. die deutsche Odendichwng). 
Den Schluß der alten Zeit bildet Pin dar aus Theben, der zur Zeit 
des ersten Perserkrieges lebte. 
Lied und Epos nahmen im Perikleischen Zeitalter keine selbständige 
Entwicklung, sondern verschmolzen im Drama zur höchsten Kunst- 
form. Das Drama ist aus den heiteren Scherzen und Gesängen, wie 
sie betin Dionysosfeste üblich waren, entstanden. (Die Arbeiten bes 
Winzers, bie Traubenprobe, Weinlese, Kelter, gaben Anlaß zu mehr- 
tägigen Feiern zu Ehren bes Weingottes Dionysos ober Bacchus, bei 
benen ein Ziegenbock, ber Verwüster bes Weinstocks, geopfert würbe;, 
trägos = Ziegenbock, tragoila = Bocksopfer, — Komöbie von 
kömos .•= feierlicher Umzug )^Das Drama hat sich nach zwei 
Richtungen, nach einer ernsten "unb heiteren, entwickelt. Die Tragöbie, 
welche bie schweren Konflikte ^i>es Mmschenherzens barstellt, oerbatikt 
jenen Festen ausgelassener Frenbe ebenso ihren Ursprung, wie bie 
Komöbie, welche bie Torheiten ber Menschen verspottet. Merkwürbiger- 
weise hat bei bett lebenslustigen Hellenen bie Tragödie eher ihre Blüte . 
erreicht als die Komödie. Sie erhob sich zu höchster Vollendung in 
den Dichtern Äschylos, Sophokles und Euripides, deren 
Lebensdaten man in der Weise in Verbindung bringt, daß Äschylos 
in der Schlacht von Salamis mitfocht, Sophokles als 16 jähriger 
Jüngling im Siegesreigen auftrat und Euripides am Tage ber Schlacht 
auf ber Insel geboren würbe. Die Komöbie sanb ihren geistreichsten 
Vertreter in^Aristöphanes, ber inbes schon ber nachperikleischen Zeit 
angehört. -V.Das griechische Theater (Fig. 7) war halbkreisförmig 
erbaut, uuvebeckt unb schaute gewöhnlich auf bas Meer hinaus. Der 
Zuschauerraum hatte nach ber Peripherie sich eihebenbe Sitze unb war 
burch gürtelartige Runbgänge (diäzoma = Gürtel) unb rabienförmig 
aussteigenbe Treppen in keilförmige Abschnitte zerlegt. Vor ber 
untersten Sitzreihe war ein mehrfach überbrücfter Graben für das sich 
etwa ansammelnde Regenwasser gezogen. Am Durchmesser des ganzen 
Baues tag die Bühne (pruskenion), auf ber bie Schauspieler auf¬ 
traten, baoor bie ruttbe Orchestra, ans welcher ber Chor sich bewegte. Den
	        

Cite and reuse

Cite and reuse

Here you will find download options and citation links to the record and current image.

Volume

METS METS (entire work) MARC XML Dublin Core RIS IIIF manifest Mirador ALTO TEI Full text PDF DFG-Viewer OPAC

Chapter

PDF RIS

Image

PDF ALTO TEI Full text
Download

Image fragment

Link to the viewer page with highlighted frame Link to IIIF image fragment

Citation links

Citation links

Volume

To quote this record the following variants are available:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Chapter

To quote this structural element, the following variants are available:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Image

URN:
URN:
Here you can copy a Goobi viewer own URL:

Citation recommendation

Kolbe, Konrad, and Alois Atzler. Geschichte Des Altertums Für Präparanden-Anstalten Und Lehrerseminare. Habelschwerdt: Franke, 1904. Print.
Please check the citation before using it.

Image manipulation tools

Tools not available

Share image region

Use the mouse to select the image area you want to share.
Please select which information should be copied to the clipboard by clicking on the link:
  • Link to the viewer page with highlighted frame
  • Link to IIIF image fragment