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Grundzüge der physischen Geographie, Mathematische Geographie (Teil 6)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN720525322
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5937635
Title:
Erdkunde für die höheren Mädchenschulen in Bayern
Author:
Geistbeck, Michael
Geistbeck, Alois
Place of publication:
München
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Multivolume work
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
nach dem neuen Lehrplan vom 8. April 1911

Volume

Persistent identifier:
PPN720526973
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-5938754
Title:
Grundzüge der physischen Geographie, Mathematische Geographie
Shelfmark:
GDG-II 43(1,11)-6
Author:
Geistbeck, Michael
Geistbeck, Alois
Volume count:
Teil 6
Place of publication:
München
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Volume
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1911
Scope:
60 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
I. Grundzüge der physischen Geographie
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Zweiter Abschnitt. Die Wasserhülle (Hydrosphäre)
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Erdkunde für die höheren Mädchenschulen in Bayern
  • Grundzüge der physischen Geographie, Mathematische Geographie (Teil 6)
  • Binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • I. Grundzüge der physischen Geographie
  • Erster Abschnitt. Die Gesteinshülle (Lithosphäre)
  • Zweiter Abschnitt. Die Wasserhülle (Hydrosphäre)
  • Dritter Abschnitt. Die Lufthülle (Atmosphäre)
  • II. Mathematische Geographie
  • Binder

Full text

Die Lufthülle (Atmosphäre). 31 
Doch noch andere wertvolle Segnungen verdanken die Völker der Seefahrt. Der 
Seeverkehr beeinflußt mächtig den V o l k s ch a r a k t e r. Die Küsten- 
und Handelsvölker zeichnen sich durch Kraft, Unternehmungsgeist, Selbständigkeit und 
Freiheitsliebe aus, der Seeverkehr weitet den Blick und gibt dem öffentlichen Leben einen 
einheitlichen Zug ins Große, während die rein binnenländischen Völker sich vielfach in 
inneren Händeln aufreiben, wie die deutsche Geschichte des 17. und 18. Jahrhunderts nur 
zu deutlich lehrt. Das Meer ist ferner die sicherste Schutzmauer für einen Staat, ein 
Hort seiner politischen Freiheit und Selbständigkeit und es erscheint fraglich, ob England, 
das in der Nähe der gewaltigsten Militärmächte der Welt liegt, ohne diesen Schutzwall 
seine Handels- und Kolonialmacht zu solch gewaltiger Höhe hätte ausbilden können. Je mehr 
das deutsche Volk durch seine wachsende Industrie wie durch die Zunahme seiner Vevöl- 
kerung in das Getriebe des Welthandels und Weltverkehrs verflochten wird, desto mehr wird 
es seinen oft so kläglichen Zwistigkeiten im Innern entzogen, desto mehr weitet sich sein Ge- 
sichtskreis uud kräftigt sich sein Mut und sein Streben. Die gemeinsamen Gefahren aber, 
die ihm daraus mit unvermeidlicher Notwendigkeit erwachsen, schweißen die einzelnen Volks- 
glieder mit eherner Macht immer mehr zusammen und steigern den Opfermut wie die Vater- 
landsliebe zum Schutze der errungenen Größe. „So ruh t," wie Kirchhofs treffend 
sagt, „auch unseres Reiches Herrlichkeit st ark^v er ankert im Weltmeer/V 
Dritter Abschnitt. 
jZie Lufthülle (Atmosphäre). 
Zusammensetzung und Höhe der Luft. 
lDie Luft besteht aus einem Gemenge von 21 Teilen S a u e r st o f f und 78 
Teilen Stickstoff, ein Verhältnis, das durch alle Breiten und Höhen der Erde 
im wesentlichen unverändert bleibt. Dazu kommen noch einige andere Bestandteile 
wie das Argon (0,94%), die Kohlensäure (0,03%), das Helium. Am wich- 
tigsten ist der Sauerstoff, da dieser den Atmungsprozeß der Tiere unterhält. Nächst- 
dem spielen die Kohlensäure und der in schwan- 
kender Menge vorhandene Wasserdamps eine wich- 
tige Rolle im Haushalte der Natur, die Kohlensäure als 
Ernährerin der Pflanzen, der Wasserdampf als die Quelle 
der Niederschläge. 
Da die Sternschnuppen, die der Erde nahekommen, in 
einer Höhe von 150—200 km über dem Erdboden auf- 
leuchten, muß in dieser Höhe noch so dichte Luft sich finden, 
daß sie durch den Luftwiderstand in Glutzustand versetzt 
werden. Wahrscheinlich ist aber Luft, sreilich sehr ver- 
dünnte, noch in Höhen bis zu 350 km vorhanden. 
Gewicht der Lust. 
Auf der Erdoberfläche lastet die Atmosphäre. Da die 
Luft ein bestimmtes Gewicht hat, üben die oberen Schichten 
aus die unteren einen Druck aus und pressen sie zusammen. 
Die Dichte der Lust nimmt d e m g e m ä ß m i t der Erhebung 
überdenErdbodenab. 
260 
2 40 
220 
200 
160 
.ISO 
140 
120 
100 
SO 
60 
40 
20 
ungefähre Grenze 
derAtmosph. 
■Aufleuchten der 
"Sternschnuppen. 
Nordlichter. 
\ -höchste Wolken, 
4£{leuchtende) 
-- - höhe Wölken- CirtüS. 
^^äBergelSKm) 
Abnahme der Luftdichte mit 
der Höhe. 
3'
	        

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Geistbeck, Michael, and Alois Geistbeck. Grundzüge Der Physischen Geographie, Mathematische Geographie. München: Oldenbourg, 1911. Print.
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