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Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN720576059
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6059694
Title:
Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie
Shelfmark:
GEG-II 14(1,11)
Author:
Bussler, Franz
Place of publication:
Dresden [u.a.]
Publisher:
Ehlermann
Document type:
Monograph
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1911
Scope:
VI, 71 S. : graph. Darst. + 1 Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
für die Prima höherer Lehranstalten

Chapter

Title:
Die astronomischen Koordinatensysteme
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie
  • Binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhalts-Übersicht
  • Die Erde als Weltkörper
  • Die astronomischen Koordinatensysteme
  • Die astronomischen Zeitmasse. Der Kalender
  • Die Bewegung der Erde im Weltenraum
  • Die Sonne
  • Die Planeten
  • Die Monde unseres Planetensystems
  • Die Kometen
  • Die Meteorite
  • Die Fixsternwelt
  • Skizze des nördlichen Sternhimmels
  • Binder

Full text

IO 
Die astronomischen Koordinatensysteme. 
von Pol zu Pol, die Himmelsmeridiane, die in je einen 
nördlichen und einen südlichen Quadranten zerfallen. Die 
Lage eines Punktes am Himmel ist nun in diesem System 
bestimmt i) durch den Äquatorbogen, der den Abstand 
seines Meridians vom Frühlingspunkt misst — er heisst die 
Rektascension (A. R), 2) durch den Meridianbogen, der 
seinen Abstand vom Äquator angiebt. Dieser letztere heisst 
die Deklination, sie wird vom Äquator an von o° bis 900 
gezählt und als nördliche (-(-) und südliche (—) unter¬ 
schieden. Das Komplement der Deklination ist die Poldistanz. 
Der Deklination entspricht auf der Erdkugel die geo¬ 
graphische Breite, der Rektascension die geographische Länge, 
doch bezieht sich die letztere auf einen anderen Nullmeridian, 
meistens den Meridian von Greenwich, und wird nach Osten 
und Westen von o° bis 1800 gezählt. 
Zur Aufnahme der Koordinaten des Aquatorialsystems dient das 
Meridianfernrohr der Sternwarten. Dasselbe ist nur um seine 
auf zwei isolierten Pfeilern aufliegende horizontale Achse in der 
Ebene des Meridians drehbar; es wird durch dasselbe unmittelbar 
die Deklination gemessen, wenn die Polhöhe oder geographische 
Breite (99) der Sternwarte bekannt ist- Nimmt man nämlich durch 
das Fernrohr die Höhe h eines Sternes in seiner oberen Kulmination 
auf, so erhält man die Deklination ó — h -f- — 90°. Die Rekta¬ 
scension wird dagegen mit Hilfe der astronomischen Uhr erhalten. 
Der astronomische Tag beginnt nämlich mit dem oberen Durchgang des 
Äquator-Nullpunktes, also des Frühlingspunktcs, durch den Meridian; 
die astronomische Zeit des Durchgangs eines Sternes misst folglich 
den Abstand seines Meridians vom Nullmeridian uud gLbt daher 
unmittelbar in Zeitmass, oder durch Multiplikation mit 15 in Bogen - 
mass übertragen, die Rektascension an. 
Das Äquatorialinstrument der Sternwarten hat die sogenannte 
parallaktische Aufstellung, es ruht nur auf einem Grundpfeiler, ist 
in seiner Normallage der Weltachse parallel und kann auf jeden 
Punkt des Himmels eingestellt werden. 
Aufgabe 1. Yon zwei Sternen A und A' kennt man 
Rektascension und Deklination, ihr Winkelabstand von 
einander ist zu bestimmen (vergi, die Aufgabe in § 7). 
Beispiel. A : A . R = 2h 42,4m, â — + 23° 38,6'; 
A' : A . R = 7h 19,7m, â'= — 10° 55,8'. 
[A A' = 76° 1,4']. 
Aufgabe 2. Von zwei Sternen A und A' kennt man 
ihre Winkelentfernung von einander und ihre Deklinationen, 
wieviel Zeit liegt zwischen ihren Meridiandurchgängen? 
[Ist P der Pol, so kennt man von dem sphärischen Dreieck 
PAA' die drei Seiten, man bestimmt also den Winkel P nach der 
Tangensformel].
	        

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Bussler, Franz. Die Elemente Der Mathematischen Und Der Astronomischen Geographie. Dresden [u.a.]: Ehlermann, 1911. Print.
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