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Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie

Bibliografische Daten

Monografie

Persistenter Identifier:
PPN720576059
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6059694
Titel:
Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie
Signatur:
GEG-II 14(1,11)
Autor*in:
Bussler, Franz
Erscheinungsort:
Dresden [u.a.]
Verlag:
Ehlermann
Dokumenttyp:
Monografie
Sammlung:
Geographieschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1911
Umfang:
VI, 71 S. : graph. Darst. + 1 Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
für die Prima höherer Lehranstalten

Kapitel

Titel:
Die Monde unseres Planetensystems
Dokumenttyp:
Monografie
Strukturtyp:
Kapitel

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Die Elemente der mathematischen und der astronomischen Geographie
  • Einband
  • Titelseite
  • Vorwort
  • Inhalts-Übersicht
  • Die Erde als Weltkörper
  • Die astronomischen Koordinatensysteme
  • Die astronomischen Zeitmasse. Der Kalender
  • Die Bewegung der Erde im Weltenraum
  • Die Sonne
  • Die Planeten
  • Die Monde unseres Planetensystems
  • Die Kometen
  • Die Meteorite
  • Die Fixsternwelt
  • Skizze des nördlichen Sternhimmels
  • Einband

Volltext

§ 29. Die Monde der übrigen Planeten. 
53 
Die 4 äusseren Monde wurden von Galilei sofort nach der 
Konstruktion seines Fernrohres im Jahre 1610, der innerste (V) erst im 
September 1892 von Banard auf der Licksternwarte in Kalifornien 
entdeckt. 
Die 4 inneren Monde werden bei jedem Umlauf durch ihren 
Planeten verfinstert; aus den beobachteten Unregelmässigkeiten im 
Eintritt der Verfinsterungen bestimmte Olaf Römer 1675 die Ge¬ 
schwindigkeit des Lichts auf circa 40000 Meilen oder 300000 km. 
Saturn besitzt ausser seinem Ringsystem io Monde; sie 
sind alle von geringem Durchmesser, sämtlich jedenfalls kleiner 
als der Erdmond, und sehr lichtschwach. Ihre Bahnen fallen 
alle fast mit der Äquatorebene des Saturn, in der ja auch der 
Ring schwebt, zusammen, sind also gegen die Ebene seiner 
Bahn ziemlich stark geneigt. 
Vom Uranus kennt man 4 Monde, sie sind alle sehr 
klein und lichtschwach und nur in starken Fernrohren wahr¬ 
nehmbar. Ihre Bahnen sind rückläufig und liegen in einer 
Ebene, die unter 98° gegen die Bahnebene des Planeten 
geneigt ist. Welche Ursache es gewesen sein mag, die dies 
von der sonst vorhandenen Gleichmässigkeit der Bewegungen 
abweichende Verhalten der Uranusmonde herbeigeführt hat, 
ist uns unbekannt. 
Vom Neptun kennen wir mit Sicherheit einen Mond, 
welchen Lassell im Oktober 1846 entdeckt hat; er ist rückläufig, 
ebenso wie der achte Jupiters- und der zehnte Saturnsmond. 
Anmerkung. In den vorigen Paragraphen wurden die 
Planeten, da die Erde in besonderer Darstellung behandelt 
war, in untere und obere eingeteilt; rechnen wir diese als 
dritten Planeten mit in die Reihe, so unterscheiden wir zweck¬ 
mässig i. innere (Merkur, Venus, Erde, Mars), 2. den Schwärm 
der Asteroiden, 3. äussere Planeten (Jupiter, Saturn, Uranus, 
Neptun). Die inneren sind von mittlerer Grösse, dichter als 
die Sonne, mondarm und bewegen sich im Verhältnis zu ihrer 
Achsendrehung mit grosser Geschwindigkeit in ihren Bahnen; 
die äusseren zeichnen sich durch ihre Grösse aus, sie sind 
weniger dicht als die Sonne, haben reiche Mondsysteme, eine 
schnelle Achsendrehung und eine im Verhältnis dazu langsame 
Fortbewegung in ihren Bahnen. 
Die Kometen. 
§ 30. Erscheinung der Kometen, ihre Bahnen. 
Ausser den Planeten nebst ihren Monden gehören auch 
die in ihrer Erscheinung höchst auffallenden, hinsichtlich ihrer 
physischen Beschaffenheit noch immer rätselhaften Kometen 
unserem Sonnensystem an.
	        

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Bussler, Franz. Die Elemente Der Mathematischen Und Der Astronomischen Geographie. Dresden [u.a.]: Ehlermann, 1911. Print.
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