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Globuslehre, Außereuropäische Erdteile, Mathematische Geographie (Teil 3)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN721352332
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6136713
Title:
Erdkunde für die höheren Lehranstalten in Sachsen
Author:
Wagner, Paul
Fischer, Heinrich
Geistbeck, Alois
Geistbeck, Michael
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Multivolume work
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN721352863
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6136729
Title:
Globuslehre, Außereuropäische Erdteile, Mathematische Geographie
Shelfmark:
GDG-II 39(1,14)-3
Author:
Wagner, Paul
Fischer, Heinrich
Geistbeck, Alois
Geistbeck, Michael
Volume count:
Teil 3
Place of publication:
München [u.a.]
Publisher:
Oldenbourg
Document type:
Volume
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1914
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Asien
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Erdkunde für die höheren Lehranstalten in Sachsen
  • Globuslehre, Außereuropäische Erdteile, Mathematische Geographie (Teil 3)
  • binder
  • Title page
  • Vorwort
  • Inhaltsverzeichnis
  • Globuslehre
  • Afrika
  • Asien
  • Australien
  • Amerika
  • Die Polarländer
  • Mathematische Geographie
  • Advertising

Full text

Australien. 69 
kontinentales Klima. Es hat dies seinen Grund in der Lage der Randgebirge und in 
der Massigkeit des Kontinents: denn hierdurch wird dieser dem ausgleichenden Einfluß 
des Meeres zum größten Teil entzogen. — Ein günstiges Klima haben, Arabien ausge-- 
nommen, die südlichen Halbinselglieder und die indische Inselwelt, die unter dem Einflüsse 
der Monsune stehen. 
Pflanzen- und Tierwelt. Die gewaltige Ausdehnung des Erdteils und die außer- 
ordentliche Mannigfaltigkeit feiner natürlichen Verhältnisse bewirken einerfeits dessen 
außerordentlichen Reichtum an Pflanzen- und Tierformen, anderseits die sehr kräftige 
Entfaltung feiner Lebewelt. Asien ist vor allem das Gebiet der großen Landtiere (Ele- 
fanten, Tiger, Löwen) und die Heimat unserer wertvollsten Haustiere. Ebenso stammen 
aus Asien die meisten unserer Getreidearten und die edleren Obstsorten. 
Bevölkerung. Die Größe und Naturbeschaffenheit des Erdteils und die gute Be- 
bauung des Bodens in den weiten Tiefländern erklären die große Bevölkerungszahl des 
Erdteils (fast 900 Mill. Menschen): d. i. mehr als die Hälfte aller Menschen. Wo ist die 
stärkste Volksdichte und warum? Abstammung: Die Gebirgslinie vom Kaukasus über 
den Hindukusch und Himalaja nach dem Golf von Bengalen trennt die im N und 0 woh¬ 
nenden Mongolen von den Kaukafiern (Hindu, Jranier und Semiten). Berichte nach 
der besonderen Atlaskarte über die Verteilung der Religionen, nach der politischen Karte 
über die selbständigen Staaten und die Besitzungen europäischer Mächte! 
Australien. 
Allgemeiner Überblick. 
Bestandteile. Australien umfaßt 1. den Kontinent; 2. eine Reihe größerer 
Inseln, die sich in einem Bogen um das Festland herumziehen, die sog. Austrat- 
injein; 3. viele Gruppen kleinerer Jnfeln, die weit im Großen Ozean zerstreut 
liegen, das sog. Polynesien oder Ozeanien. 
Größe und Einwohnerzahl. In dieser Ausdehnung umfaßt Australien 
9 Mill. qkm, also nicht ganz so viel wie Europa, hat aber noch nicht ganz 7 Mill. 
Einwohner, also nur so viel wie Bayern oder Groß-London. Australien ist der 
kleinste und am wenigsten bevölkerte aller Erdteile. 
1. Der Australkontinent. 
Australien hat nicht nur unter allen Erdteilen den geringsten Flächenraum 
(8 Mill. qkm), sondern ist auch von allen der entlegenste. Hieraus begreift man seine 
späte Erschließung (erst im 18. Jahrhundert). Am engsten berührt sich Australien 
mit Asien; es liegen ihm die reichsten Landschaften dieses Erdteils (China, Indien) 
am nächsten. Diese Gunst der Lage kommt aber nur unkultivierten Gebieten zu- 
gute; die Kulturgebiete Australiens sind weit davon entfernt. Unter allen Erd- 
teilen besitzt Australien die ungünstigste geographische Lage. Nur im N und S 
merken wir je eine Bucht: im N den Earpentariagolf, im S die große Austrat-
	        

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Wagner, Paul et al. Globuslehre, Außereuropäische Erdteile, Mathematische Geographie. München [u.a.]: Oldenbourg, 1914. Print.
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