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Die deutsche Geschichte

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN726173320
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230781
Title:
Erdkunde für Mittelschulen
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Multivolume work
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN726175420
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230817
Title:
Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde
Shelfmark:
GDR-II 11(1,13)-3
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Volume count:
Teil 3
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Volume
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Das Deutsche Reich
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Das Norddeutsche Tiefland
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Table

Title:
Übersicht über die deutschen Staaten
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Table

Contents

Table of contents

  • Die deutsche Geschichte
  • binder
  • Title page
  • Vorrede zur achten Auflage
  • Advertising
  • Einleitung. Das alte Deutschland und seine Bewohner
  • Aeltere Deutsche Geschichte
  • Erster Zeitraum. Von den ältesten Zeiten bis auf die Eroberungen der Franken unter Klodwig. 486
  • Zweiter Zeitraum. Von Klodwigs Eroberungen bis auf Karl den Großen. 486-768
  • Dritter Zeitraum. Von Karl'n dem Großen bis Heinrich I. 768-919
  • Vierter Zeitraum. Von Heinrich I. bis Rudolf von Habsburg. 919-1273
  • Fuenfter Zeitraum. Von Rudolf von Habsburg bis Karl V. 1273-1520
  • Title page
  • Sechster Zeitraum. Von Karl V. bis auf den westphälischen Frieden. 1520-1648
  • Wahl Kaiser Karls V
  • Die Kirchentrennung. Ihre Ursachen und ihre Bedeutung
  • Ausbruch der Reformation, 1517
  • Schnelle Verbreitung der neuen Grundsaetze
  • Der Reichstag zu Worms. 1521
  • Die ersten Religions-Unruhen
  • Kaiser Karls auswaertige Haendel
  • Die ersten Buendnisse der protestantischen Fuersten
  • Ferdinand, roemischer Koenig, 1531. Einstweilige Erhaltung des Religions-Friedens
  • Karl gegen die afrikanischen Raubstaaten und mit Franz von Frankreich
  • Die Religions-Angelegenheiten Deutschlands bis zum schmalkaldischen Kriege. 1534-46
  • Vorbereitungen zum Kriege
  • Der schmalkaldische Krieg. 1546 und 47
  • Die Schlacht bei Muelberg. (24. April 1547)
  • Der Kaiser und Philipp von Hessen
  • Das Interim
  • Karl V. und Moritz von Sachsen
  • Von dem Passauer Vertrage 1552, bis zum Religionsfrieden zu Augsburg, 1555
  • Karl V. legt die Regierung nieder. 1556
  • Ferdinand I. 1556-1564
  • Maximilian II. 1564-1576
  • Rudolf II. 1576-1612
  • Mathias. 1612-1619
  • Die boehmischen Unruhen. Anfang des dreißigjaehrigen Krieges. 1618
  • Kaiser Ferdinand II. 1619-1637
  • Friedrich V. von der Pfalz zum Koenig in Boehmen erwaehlt. 1619-20
  • Kriegsunternehmungen in Deutschland. 1621-1624
  • Krieg mit Daenemark. 1624-1629
  • Das Restitutionsedict. 1629
  • Wallensteins Abdankung. 1630
  • Gustav Adolf in Deutschland. 1630-32
  • Magdeburgs Zerstoerung. (20. Mai 1631)
  • Gustav Adolf und Tilly. Die Schlacht bei Leipzig oder Breitenfeld. (17. Sept. 1631.)
  • Gustav Adolf und Wallenstein. Gustavs Tod 16. November 1632
  • Fortsetzung des Krieges. 1632-1635
  • Frankreichs Einfluß. Tod Ferdinand II. (15. Februrar 1637.)
  • Ferdinand III. 1637-1657. Fortsetzung des Krieges. Bernhard von Weimar. Banner. Torstenson. Wrangel
  • Der westphaelische Friede. (Den 24. Oct. 1648.)
  • Siebenter Zeitraum. Von dem westphaelischen Frieden bis auf die neuesten Zeiten. 1648-1829
  • Allgemeine Bemerkungen
  • Leopold I. 1658-1705
  • Die franzoesischen Reunionen
  • Die Tuerken vor Wien. 1683
  • Neuer Krieg mit Frankreich. 1688-1697
  • Erhoehungen deutscher Fuersten
  • Der spanische Erbfolgekrieg. 1701-1714
  • Karl VI. 1711-1740
  • Maria Theresia, und Friedrich II. von Preußen
  • Der oestreichische Erbfolgekrieg. 1740-1748
  • Karl VII. deutscher Kaiser. 1742-1745
  • Franz I. deutscher Kaiser. 1745-1765
  • Der siebenjaehrige Krieg. 1756-1763
  • Das Kriegsjahr 1757. Die Schlachten bei Prag, Kollin, Roßbach und Leuthen
  • Das Jahr 1758. Die Schlachten bei Zorndorf und Hochkirch
  • Das Jahr 1759. Minden. Kunersdorf. Maxen
  • Das Jahr 1760. Liegnitz und Torgau
  • Die Jahre 1761 und 62. Friede mit Rußland und Schweden
  • Das Zeitalter Friedrichs des Großen
  • Kaiser Joseph II. 1756-1790
  • Die franzoesische Revolution
  • Oestreich und Preußen, das Reich, Holland, Spanien und mehrere, im Kriege gegen Frankreich. 1792
  • Fortsetzung des Krieges bis zum Frieden von Campo Formio. 1795-1799
  • Kurze Ruhe. Dann neuer Krieg bis zum Lueneviller Frieden. 1799-1801
  • Napoleon Buonaparte, Kaiser der Franzosen, den 18. Mai 1804
  • Der Krieg Oestreichs und Rußlands von 1805
  • Das Ende der deutschen Reichsverfassung, 12. Juli und 6. August 1806
  • Preußens und Rußlands Krieg von 1806 und 1807
  • Der Spanier Beispiel
  • Der Krieg Oestreichs von 1809
  • Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht. 1810-1812
  • Napoleons Sturz und die neue deutsche Bundesacte
  • Deutschland in den Jahren 1816 bis 29
  • Militair-Revolutionen in Spanien, Portugal, Neapel und Turin. 1820 und 21
  • Der Aufstand der Griechen, und der russisch-tuerkische Krieg
  • Literatur des VII. Zeitraums
  • Uebersicht der deutschen Geschichte fuer Gedaechtnißuebungen
  • Advertising
  • binder

Full text

456 VI. Ztr. Karl V. bis zum westph. Frieden. 1520 — 1648. 
fett eines solchen Waffenplatzes einsab, freute sich ihrer Attbrbie- 
tungen. Allein Lilly erkannte gleichfalls, wie viel auf ibren 
Besitz ankomme, und eilte, sie vor dem Könige zu gewinnen. 
Im Mürz dieses Jahres fing er ihre Belagerung an, und der 
tapfere Oberst Pappen he im half ihm. In der Stadt waren 
nur ein paar hundert Schweden, unter Melcher von Fal¬ 
kenberg, welchen Gustav der Stadt zum Befehlshaber geschicK 
hatte; allein die Einwohner, kühn und entschlossen, gingen ein- 
müthig an ihre Vertheidigung. Sie hatten sogar Verschanzungs- 
werke noch außerhalb der Stadt angelegt, und nannten ihrer ei¬ 
nes, zum Zeugniß ihres Muthes, Trutz-Lilly und ein anderes 
Trutz - Pappenheim. 
Aber die Noth in der Stadt wurde dennoch je länger je grö¬ 
ßer; denn der alte Feldherr wandte alle seine Kunst an, sie zu 
bezwingen. Ihre einzige Hoffnung war die Hülfe des Königs, 
den sie schon nahe wußten; und als am 19. Mai der Donner 
des feindlichen Geschützes schwieg, und die furchtbaren Stücke so¬ 
gar ans den Schanzen abgeführt wurden, glaubten sie sicher, ihr 
Retter sey da. Allein es war das Zeichen ihres Untergangs, 
die Vorbereitung zum nahen Sturme, den der eiserne Feldherr 
beschlossen hatte. In der Nacht auf den zwanzigsten wurden die 
Leitern in aller Stille herbeigeschafft, und auf den Morgen um 
5 Uhr der Angriff bestellt. Die Wächter auf den Mauern harr¬ 
ten bis nach Mitternacht; als alles still war, begaben sie sich in 
ihre Wohnungen, um einige Augenblicke zu ruhen. 
Jndeß schlug die schreckliche Stunde. Das Zeichen zum Sturm 
wird gegeben, von der Seite der Neustadt stürzen die Krieger 
unter Pappenheims Anführung zu den Mauern, und der Ge¬ 
schützesdonner erschallt wieder, indem an einigen Stellen die 
Mauer eingeschossen wird. Schon ist sie hier und dort erstiegen; 
Falkenberg eilt auf den gefährlichsten Platz, eine Kugel streckt ihn 
tobt zur Erde. Die erschrockenen, ihres Anführers beraubten 
Bürger, betäubt von dem schrecklichen Mordgetöse, verlassen bald 
die Mauern und eilen in ihre Häuser. Viele fassen den thörich- 
ten Gedanken sich hier besser vertheidigen zu können, und schie¬ 
ßen auf die eindringenden Krieger aus den Fenstern, selbst Wei¬ 
ber schleudern Steine von den Dächern auf sie herab. Aber die¬ 
ses vermehrt nur die Wuth der Feinde; an Schonung und Barm¬ 
herzigkeit ist nicht mehr zu denken; Männer, Weiber, Kinder, 
Greise, werden gemordet, Säuglinge werden gespießt und in die 
Flammen geschleudert; denn seit zehn Uhr Morgens wüthete auch 
schon das Feuer. — Kein Gräuet ist zu denken, der nicht geübt 
wurde, keine menschliche Qual, die an diesem schrecklichen Tage 
nicht erduldet ist. Einige menschlich fühlende Hauptleute eilten 
zu Lilly ins Lager hinaus und fragten ihn, ob das Plündern 
nicht ein Ende haben solle; er aber antwortete ruhig: „Lasset 
ihnen immer noch eine Stunde Zeit nnd dann kommt wieder.
	        

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Kohlrausch, Friedrich. Die Deutsche Geschichte. Elberfeld: Büschler, 1829. Print.
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