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Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde (Teil 3)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN726173320
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230781
Title:
Erdkunde für Mittelschulen
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Multivolume work
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN726175420
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230817
Title:
Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde
Shelfmark:
GDR-II 11(1,13)-3
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Volume count:
Teil 3
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Volume
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Kulturgeographie Deutschlands
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Erdkunde für Mittelschulen
  • Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde (Teil 3)
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Das Deutsche Reich
  • Kulturgeographie Deutschlands
  • Allgemeine Erdkunde
  • Alphabetisches Namenverzeichnis
  • Advertising
  • binder

Full text

— 119 — 
und die Ostsee. Die Westgrenze folgt anfangs dem Kamm der Vogefen; 
weiterhin jedoch ist die Grenze gegen Frankreich, Belgien und Holland 
offen. Im Osten fehlen die Naturgrenzen fast ganz; nur an einzelnen 
Stellen trennen Flüffe das Deutsche Reich von Rußland. 
2. a) Die zentrale Lage Deutschlands ist vor allem für seine ge- 
schichtliche Entwicklung von großer Bedeutung gewesen. Nachdem 
sich das deutsche Volk dem Christentum zugewandt hatte, wurde es 
bald der Mittelpunkt der gesamten christlichen Kulturwelt und die 
führende Macht Europas. Es brachte das römische Weltreich zu neuer 
Blüte, und die mächtigen Kaiser des Mittelalters (Salier, Hohen- 
staufeu) galten als die Herren der ganzen Christenheit auf Erdeu. — 
Die zentrale Lage ist für Deutschland auch zuweileu verhängnisvoll 
geworden. In Zeiten der Schwäche und Uneinigkeit geriet es in Ab- 
hängigkeit von mächtigen Nachbarn. Diese fochten ihre Streitigkeiten 
in unserem Vaterlande aus und machten es jahrhundertelang zum 
Kriegsschauplatz von ganz Europa. 
b) Nicht minder wichtig ist der Einfluß der Lage Deutschlands 
auf seine Kultur. Der Verkehr mit andern Völkern gab den Deutschen 
Gelegenheit, fremde Erscheinungen zu beobachten. Dadurch wurden 
sie angeregt, sich die Kulturfortschritte fremder Völker zu nutze zu machen. 
Anderseits haben sie selbst wieder befruchtend auf die Kultur der 
andern Völker eingewirkt. Deutsche Erfindungen und Entdeckungen 
haben zur Förderung der Wissenschaft beigetragen, und durch deutsche 
Dichter und Denker, Künstler und Forscher ist die Bildung der Nach- 
barländer wiederholt neu belebt worden. — Infolge seiner leichten 
Verbindung mit der Fremde ist das deutsche Volk freilich auch der so- 
genannten Ausländerei verfallen. Geringschätzung des Einheimischen, 
Nachäffung fremder Sitten und Gebräuche, Verunstaltung der deutscheu 
Sprache mit fremdländischen Brocken waren lange Zeit herrschend in 
Deutschland, und erst in unserer Zeit hat man angefangen, dieses Un- 
wesen ernstlich zu bekämpfen. 
e) Am vorteilhaftesten erweist sich die zentrale Lage für Handel 
uud Verkehr. Mit den meisten Staaten Europas kann Deutschland 
leicht Verbindungen anknüpfen; dazu nimmt der Verkehr der Nachbar- 
staaten untereinander zum großen Teil seinen Weg durch Deutschland. 
Deshalb war Deutschland schon im Mittelalter der Mittelpunkt des 
europäischen Handels (Hansa), und auch in der neuesten Zeit gehört es 
zu den ersten Handelsmächten der Welt. 
3. Deutschlands Bodengestalt und ihr Einfluß aus seine 
staatliche Entwicklung und seinen Verkehr. 
1. Bodengestalt. Während in den meisten übrigen Ländern § 89. 
Europas eine Bodenform vorherrscht, z. B. in Rußland das Tiefland,
	        

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Dilcher, Adolf et al. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde. Frankfurt a.M. [u.a.]: Kesselring, 1913. Print.
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