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Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde (Teil 3)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN726173320
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230781
Title:
Erdkunde für Mittelschulen
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Multivolume work
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN726175420
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230817
Title:
Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde
Shelfmark:
GDR-II 11(1,13)-3
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Volume count:
Teil 3
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Volume
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Allgemeine Erdkunde
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Erdkunde für Mittelschulen
  • Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde (Teil 3)
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Das Deutsche Reich
  • Kulturgeographie Deutschlands
  • Allgemeine Erdkunde
  • Alphabetisches Namenverzeichnis
  • Advertising
  • binder

Full text

— 153 — 
gedrungen in dem Bohrloch von Parnschowitz bei Rybnik in Schlesien). 
Aus vielfachen Beobachtungen hat man geschlossen, daß die Wärme 
bei je 30 m Tiefe um 1° S zunimmt, 
ß. Das Material der Erdrinde, die Gesteine. 
Das Material, aus dem sich die Erdrinde aufbaut, sind die Ge-ß104. 
steine. Sie sind nach ihrer Zusammensetzung alle aus den gas- 
förmigen bezw. feurig-flüssigen Massen entstanden, die unsere Erde bilden. 
Nach ihrer Entstehung werden sie eingeteilt in Erstarrungsgesteine 
und in Sediment (Absatz)gesteine. 
1. Die Erstarrungsgesteine sind aus den seurig-flüssigen Massen 
entstanden, die zuerst fest wurden und die Erdrinde (das Urgebirge) 
bildeten oder später aus dem Erdinnern hervorbrachen, sich abkühlten 
und erstarrten. Zu ihnen gehören Granit, Porphyr, Syenit, Basalt, Lava. 
2. Die Sedimentgesteine, a) Um uns die Entstehung der 
Sedimentgesteine klar zu machen, denken wir an eine Beobachtung, 
die wir alle schon bei einem heftigen Regenguß gemacht haben. Das 
schnell fließende Wasser führt dann kleine Steinchen, Schlamm, Stroh- 
Halme, Holzteilchen usw. mit sich. Kommt das Wasser in einer Lache 
zur Ruhe, so schlagen sich die mitgeführten Bestandteile nieder. Wir 
finden, wenn sich das Wasser verlaufen hat, zu uuterst die schweren 
Steinchen, darauf eine Lage feinen Schlamm und obenauf, oder auch 
vermischt mit den Steinen und dem Schlamm, die leichtesten Stroh- 
und Holzteile. Dieser Vorgang spielt sich im Meer durch die Tätig- 
keit des Wassers seit Tausenden und Abertausenden von Jahren ab. 
Die festen Teile der Erdrinde unterliegen fortwährend den Einwirkungen 
von Luft, Hitze und Kälte, Regen, die Massen von ihnen loslösen, fort- 
führen und anderwärts zum Absatz bringen. Die abgesetzten Massen 
werden durch den ungeheuren Druck, den sie auszuhalten haben, zu- 
sammengepreßt und zu Gesteinen verdichtet. So ist z. B. der Sand- 
stein aus kleinen Quarzteilchen zusammengepreßt worden. Das Binde- 
mittel bildete oft Ton. Je nachdem ein färbender Stoff (gewöhnlich 
Eisenverbindungen) hinzutrat, wurde der Sandstein heller oder mehr rot 
gefärbt. Auf ähnliche Weise entstanden Tonschiefer, Schieferton, Kalk- 
stein, Lehm. An diesen Gesteinen kann man meist noch die Schichten 
der Ablagerungen erkennen; man nennt sie deshalb wohl auch 
geschichtete Gesteine oder Schichtgesteine. 
b) Eine ähnliche Tätigkeit wie das Wasser hat auch der Wind 
entfaltet. Auch er hat Gesteinsteilchen zusammengetragen, aus denen 
sich unter starkem Druck und durch Beimischung von verbindenden Be- 
standteilen (Kitt) neue Gesteine gebildet haben. So führen z. B. 
manche Gelehrte die Entstehung des Buntsandsteins auf die Tätigkeit 
des Windes zurück; ihr verdankt auch der Löß seine Entstehung.
	        

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Dilcher, Adolf et al. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde. Frankfurt a.M. [u.a.]: Kesselring, 1913. Print.
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