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Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde (Teil 3)

Bibliographic data

Multivolume work

Persistent identifier:
PPN726173320
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230781
Title:
Erdkunde für Mittelschulen
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Multivolume work
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Volume

Persistent identifier:
PPN726175420
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6230817
Title:
Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde
Shelfmark:
GDR-II 11(1,13)-3
Author:
Dilcher, Adolf
Schwarzhaupt, Wilhelm
Walther, G.
Eisenhuth, Chr.
Volume count:
Teil 3
Place of publication:
Frankfurt a.M. [u.a.]
Publisher:
Kesselring
Document type:
Volume
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1913
Edition title:
[Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German

Chapter

Title:
Das Deutsche Reich
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle
Document type:
Multivolume work
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Erdkunde für Mittelschulen
  • Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde (Teil 3)
  • binder
  • Title page
  • Inhaltsverzeichnis
  • Das Deutsche Reich
  • Die Deutschen Alpen und das Alpenvorland
  • Das Oberrheinische Becken
  • Die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle
  • Das Norddeutsche Tiefland
  • Kulturgeographie Deutschlands
  • Allgemeine Erdkunde
  • Alphabetisches Namenverzeichnis
  • Advertising
  • binder

Full text

— 32 — 
Erzgebirge und die Sudeten gelten uebst Wasgau, Schwarzwald, Oden- 
wald, Böhmerwald und Fichtelgebirge als die ältesten Gebirge Deutsch- 
lands; sie sollen sogar die Alpen an Alter übertreffen. Man nimmt 
auch an, daß sie früher bedeutend höher waren, ja, daß sie einst die Höhe 
der Alpen erreichten. An diesem mächtigen Gebirge haben die Kräfte 
der Verwitterung gründlich gearbeitet. Stockwerk um Stockwerk ist im 
Laufe der Jahrtausende abgetragen worden, und jetzt ist nur noch der 
Sockel des einst so stolzen Gebäudes übrig geblieben. Alle mittelzeit- 
lichen Schichten (Trias und Juraformation) sind der Verwitterung zum 
Opfer gefallen, und überall treten die altzeitlichen Formationen, Granit, 
kristallinischer Schiefer usw., zutage. Dieses ehemalige alpenhohe Ge- 
birge, dessen Reste die obengenannten Gebirgszüge darstellen, nennt 
man Variscisches Gebirge oder Mitteldeutsche Alpen. Der 
Name Variscisches Gebirge ist dem germanischen Stamm der Varisker 
entlehnt, der in der Gegend des Fichtelgebirges seinen Sitz hatte. 
An die altzeitlichen Gebirge der Mitteldeutschen Gebirgsschwelle 
lehnen sich Tafelländer an, z. B. das Hessische Bergland, das Thüringer 
Becken, das Elbsandsteingebirge, die Oberschlesische Platte. Ihre Boden- 
decke zeigt die dem Mittelalter der Erde angehörigen Schichten, Buntsand- 
stein, Muschelkalk und Keuper. An manchen Stellen sind feurigflüssige 
Massen aus dem Erdinnern hervorgequollen und haben sich über die 
mittelalterlichen Schichten gelegt. Solche vulkanischen Massen bilden das 
Siebengebirge, der Vogelsberg uud einzelne Erhebungen der Rhön. So 
stellt die Mitteldeutsche Gebirgsschwelle ein Bergland dar, das sich 
durch Mannigfaltigkeit der Bodenform und des Gesteins auszeichnet. 
4. Politische Entwicklung. Mit dieser Vielgestaltigkeit des 
Bodens hängt die politische Entwickelnng aufs engste zusammen. Nirgends 
haben sich so viele Kleinstaaten gebildet wie im Weserbergland und in 
Thüringen. Das ist gerade dasjenige Gebiet, das durch hohe Ge- 
birgszüge in viele voneinander getrennte Landschaften gegliedert ist. 
Auf diese natürlichen Verhältnisse ist es auch zum Teil zurückzuführen, 
daß sich die politische Zerrissenheit dort bis hente erhalten hat. 
A. Das Rheinische Schiefergebirqe. 
§ 28. jl. Begrenzung und Einteilung. Das Rheinische Schiefer- 
gebirge hat seinen Namen von dem Tonschiefer, ans dem es vorwiegend 
besteht. Seine Grenzen sind im Osten die Hessische Senke, im Süden 
das Süddeutsche Gebirgsland, im Norden die Norddeutsche Tiefebene, 
im Westen das Maastal. Es hat die Form eines Rechtecks; seine Länge 
beträgt 350 km, seine Breite 150 km. Der Rhein teilt es in einen Ost- 
und einen Westflügel. Den Ostflügel zerlegen die Täler der Lahn und 
Sieg in Taunus, Westerwald und Sauerland, der Westflügel
	        

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Dilcher, Adolf et al. Das Deutsche Reich, Kulturgeographie, Allgemeine Erdkunde. Frankfurt a.M. [u.a.]: Kesselring, 1913. Print.
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