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Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN72903920X
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6270675
Title:
Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts
Shelfmark:
GD-II 43(1,1876)
Author:
Schreiber, Carl
Andree, Richard
Daniel, Hermann Adalbert
Humboldt, Alexander von
Ritter, Carl
Roon, Albrecht Theodor Emil von
Schlagintweit, Robert von
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Ed. Peters Verl.
Document type:
Monograph
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1876
Scope:
518 S. : Ill., Kt.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
für Lehrer und Freunde der Geographie, Gymnasien und Realschulen, Seminarien, Mittel- und Bürgerschulen ; mit 18 colorirten Karten

Chapter

Title:
III. Physisch-politische Geographie
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
I. Europa
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
Die Schweiz
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Lehrbuch des geographischen Anschauungs- und Denkunterrichts
  • Binder
  • Title page
  • [Widmung]
  • Vorrede
  • I. Mathematische Geographie
  • Darstellung der Mondphasen
  • II. Allgemeine physische Geographie
  • [Verhalten des Meeres und des Landes zur Sonne. Klima]
  • III. Physisch-politische Geographie
  • I. Europa
  • Meeresströmungen
  • Deutschland
  • Die Schweiz
  • Die Niederlande. Belgien und Holland
  • Die Pyrenäenhalbinsel
  • Die Apenninenhalbinsel
  • Die Hämus- oder Balkanhalbinsel
  • Frankreich
  • Das Tiefland der Donau, das Mittelgebiet zwischen Germanen- und Sklaventhum, mit den angrenzenden außerdeutschen Kronländern der österreichischen Monarchie
  • Britische Inseln
  • Das Königreich Dänemark
  • Skandinavische oder Kjölenhalbinsel
  • Das Sarmatische Tiefland
  • Politische Geographie von Deutschland
  • Die deutschen Kronländer des Kaiserthums Oesterreich
  • Asien
  • Afrika
  • Amerika
  • Australien oder Oceanien
  • Anhang
  • Inhalt
  • Namen- und Sach-Register
  • Karte vom Champlain Lake u. Hudson River
  • Druckfehler und Berichtigungen
  • Binder

Full text

132 
hinab. Bellinzona am Tessin und Lugano in wunderschöner Gegend sind die 
beträchtlichsten Städte, die letztere mit 5500 E. 
§ 51. Die Niederlande. Belgien nnd Holland. 
Was bildet die natürliche Grenze des westlichsten Theils des Germanischen 
Tieflandes gegen S.? Der Name Niederlande, eine charakteristische Be- 
zeichnung der natürlichen Beschaffenheit des Landes, gilt im w. S. für die 
in der Ueberschrist genannten beiden Staaten, im e. S. für den letzteren, 
den nördlichen Theil umfassenden. Schon die Römer unterschieden Belger 
südlich der Schelde und unteren Maas und Bataver nördlich derselben. 
Durch den Vertrag zu Verdun theils zu Lothringen, theils zu Deutschland 
geschlagen, fielen sie 887 ungetheilt dem deutschen Reiche anHeim, dessen 
Kaiser sie mehreren Grasen und Herzögen verliehen, die das Erbrecht in 
ihnen zu erlangen wußten. Aus dieser Zeit stammen die noch jetzt gebrauch- 
lichen Namen der Provinzen. Die Herzöge von Burgund vereinigten im 
15. Jahrh. fast alle jene Gebiete. Durch die Verheirathung Marias, der 
Tochter Karls des Kühnen, mit Maximilian kamen die Niederlande an 
Habsburg, und von Karl V. gingen sie auf Philipp IL, alfo an Spanien 
über, von dem sich die nördlichen der Reformation ergebenen Provinzen (1579) 
1609 losrissen, während die südlichen katholischen (Belgien) erst 1714 durch 
den Frieden zu Rastatt an Oesterreich und in Folge der französischen Re- 
Volution an Frankreich kamen; 1814 zu einem Königreich der Niederlande 
vereint, führte hauptsächlich die Verschiedenheit der Confessionen 1830 zur 
Trennung und zur Bildung eines selbständigen Königreichs Belgien, das 
sich unter dem erwählten Könige Leopold von Sachsen-Coburg rasch zu 
seltener Blüthe erhob. 
I. Das Königreich Belgien. 
Welche Seite wird vom Meere begrenzt? Die Linie dieser Nord- 
westgrenze beträgt nur 10 Meilen. Sie ist einförmig und ungegliedert und 
hat nur 2 unbedeutende Einschnitte, den einen bei der Hafenstadt Nieupoort 
(Neuport), den zweiten bei Ostende. Welchem Lande unfern gegenüber? 
Von welchen Ländern wird es gegen S., O. und N. begrenzt? In welcher 
Richtung hat es die größte Ausdehnung? Flächeninhalt nahezu 535 QMl. 
In den südöstlichen Theil greift das Rheinische Schiefergebirge 
herein, und die südlichen, von der Maas und ihrem linken Nebenflusse 
Sambre durchströmten Provinzen, das belgische Oberland, bedecken die wal- 
digen Hügel der Ardennen. Alles nördlich und westlich davon liegende 
Land ist eigentliches Tiefland, nach der Nordsee und der Mündung der 
Schelde so niedrig, daß es dnrch natürliche Dünen oder künstliche Deiche 
gegen Ueberschwemmung geschützt wird. Der Boden dieser Tiefebene ist 
äußerst fruchtbar, mit Ausnahme der aus Sand, Haiden und Mooren be- 
stehenden sogenannten Campine in dem nördlichen und südöstlichen Theile 
der Provinz Antwerpen und dem nördlichen Theile von Limburg, der
	        

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Schreiber, Carl et al. Lehrbuch Des Geographischen Anschauungs- Und Denkunterrichts. Leipzig: Ed. Peters Verl., 1876. Print.
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