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Die Heimat

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN729863344
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6283170
Title:
Die Heimat
Shelfmark:
GC-II 31(2,1899)
Author:
Steckel, Ernst
Place of publication:
Leipzig
Publisher:
Degener
Document type:
Monograph
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1899
Edition title:
Ausg. A, für Schule und Haus, 2. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
Landeskunde der Provinz Sachsen und der angrenzenden Gebiete in Landschaftsbildern auf Grundlage der physikalischen Eigenart des Landes

Chapter

Title:
Einleitung
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Heimat
  • binder
  • Title page
  • Vorwort zur II. Auflage
  • Inhaltsverzeichnis
  • Einleitung
  • Die Provinz Sachsen
  • Die Staaten in Thüringen, im Harz und in dem benachbarten Tieflande
  • Anhang
  • Ortsverzeichnis
  • Register
  • binder

Full text

Einleitung. 
Entstehung der Erde und ihrer Oberstäche/) 
Nach der Kant-Laplaceschen Hypothese gehörten einst alle Körper unseres 
Sonnensystems einer einzigen kugelförmigen Dunstmasse an, die sich in langsam 
rotierender Bewegung befand. Dieser Nebelballen reichte in seinem äußeren Um- 
fange mindestens bis zur Bahn des äußersten Planeten. Der äußerste uns bekannte 
Planet ist der Neptnn, der 60V Millionen Meilen von der Sonne entfernt ist. 
Demnach muß dieser Nebelball einen Durchmesser von mindestens 1200 Millionen 
Meilen gehabt haben. 
Die Teile der Dunstmasse verdichteten sich, und in gleichem Maße nahm die 
Umdrehungsgeschwindigkeit zu, und die Umdrehungszeit wurde verkürzt, denn die 
Teile, die früher einen großen Kreis zu durchlaufen hatten, legten jetzt einen klei- 
neren Weg zurück. Daraus folgte eine Zunahme der Fliehkraft am Äquator. 
Es entstand dort eine Aufbauschung, woraus sich infolge der Schwungkraft mit 
der Zeit Teile loslösten, welche Ringe bildeten, wie wir sie heute noch am Saturn 
sehen. Dieselben rissen schließlich und ballten sich zu verschieden großen Neben- 
kugeln zusammen, die wir Planeten oder Wandelsterne nennen, weil sie durch die 
sich entgegenstehenden Wirkungen der Flieh- und Schwerkraft in bestimmten Bahnen 
um die Sonne, ihre Mutter, herumwaudelu. So ging aus dem großen Nebel- 
ball nach Abtrennung aller Planeten unsere Sonne hervor. In gleicher Weise, 
wie die Planeten von der Sonne, lösten sich später die Monde von den Planeten 
ab. (Beschreibung des Vorganges, angewendet auf unsere Erde!) Planeten und 
Monde, Kinder und Enkel, umkreisen die Souue, ihre gemeinsame Mutter, in 
größeren und kleineren Bahnen und setzen auch die Bewegung um ihre eigene Achse 
in der Richtung von West nach Ost fort.**) 
*) Zu weiterer Orientierung über Entstehung der Erde werden die folgenden, auch bei dieser 
Arbeit benutzten Bücher empfohlen: 
M. Neumayr, Erdgeschichte; E. Brückner, Die feste Erdrinde und ihre Formen; Penck, Das 
Deutsche Reich; A. v. Reichenbach, Kleines Gemälde der Welt; Haas, Sturm- und Drang- 
Periode der Erde; Hintze, Die Schöpfung der Erde; Senft, Wanderungen in das Reich der 
Steine. 
**) „Auf sehr schöne Weise gelang es dem französischen Gelehrten Plateau, den Werdeprozeß 
unseres Sonnensystems gleichsam im Wasferglase zu wiederholen. In ein mit Wasser gefülltes 
Gleis, dem er vorher durch Zusatz von Alkohol die spezifische Schwere des Olivenöls gegeben hatte, 
Stecket, Prov. Sachsen. \
	        

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Steckel, Ernst. Die Heimat. Leipzig: Degener, 1899. Print.
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