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Geschichte des Mittelalters (Hälfte 1)

Bibliografische Daten

Mehrbändiges Werk

Persistenter Identifier:
PPN730319792
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6291321
Titel:
Präparationen für den geographischen Unterricht an Volksschulen
Autor*in:
Tischendorf, Julius
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Wunderlich
Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Sammlung:
Geographieschulbücher Kaiserreich
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
ein methodischer Beitrag zum erziehenden Unterricht

Band

Persistenter Identifier:
PPN730320073
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6291336
Titel:
Die Länder Europas
Signatur:
GDH-II 5(19,08)-4L
Autor*in:
Tischendorf, Julius
Bandzählung:
Teil 4
Erscheinungsort:
Leipzig
Verlag:
Wunderlich
Dokumenttyp:
Band
Sammlung:
Geographieschulbücher Kaiserreich
Erscheinungsjahr:
1908
Ausgabenbezeichnung:
19., verb. Aufl. [Electronic ed.]
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Sprache:
Deutsch
Untertitel:
ein methodischer Beitrag zum erziehenden Unterricht

binder

Dokumenttyp:
Mehrbändiges Werk
Strukturtyp:
binder

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Lehrbuch der Geschichte für die obern Klassen der Gymnasien und zum Selbststudium
  • Geschichte des Mittelalters (Hälfte 1)
  • binder
  • Titelseite
  • Titelseite
  • Herrn Professor Dr. Martin Wohlrab, als Zeichen der Verehrung und Liebe zugeeignet
  • Vorwort
  • Inhalt
  • A. Deutschland unter Kaisern aus verschiedenen Häusern. Erster Abschnitt. Von Rudolf von Habsburg bis zum Tode Ludwigs des Bayern 1273-1347
  • Erstes Kapitel. Rudolf von Habsburg 1273-1291
  • Zweites Kapitel. Adolf von Nassau 1292-1298
  • Drittes Kapitel. Albrecht I. von Österreich 1298-1308
  • Viertes Kapitel. Heinrich VII. von Lützelburg 1308-1313
  • Fünftes Kapitel. Ludwig der Bayer 1314-1347
  • Zweiter Abschnitt. Kaiser aus dem Hause Luxemburg 1347-1437
  • binder

Volltext

— 144 — 
die Eventualbelehnung mit Lothringen, Brabant und Limburg zu erteilen/) 
Johauus Tochter Margarete aber mit seinem Mündel und Neffen Hein- 
rich von Niederbayern zu vermählend) Des Preises sicher, erklärten nun 
am 20. September die beiden Erzbischöse sür sich und den König Johann 
an Eides Statt, daß sie Ludwig zum König wählen würden.^) Drei Tage 
nachher erfolgte der Übertritt Waldemars von Brandenburg. Ihn trieb 
die Feindschaft gegen seinen Oheim Heinrich, der ihm das Recht zur Kur 
bestritt, auf die Seite des Wittelsbachers und mit ihm gewann dieser auch 
die Stimmen der Herzöge Johann und Erich von Sachfen-Lanenburg. 
Dem negativen Versprechen, Friedrich von Österreich nicht zu wählen, 
welches er dem Mainzer am 10. September gegeben hatte,4) fügte er am 
23. September das positive zu, Ludwig von Bayern zu füren.5) 
Mit zahlreichem bewaffneten Gefolge erschienen am Morgen des 19; Ok¬ 
tober die beiden Nebenbuhler in der Nähe der Wahlstatt: am nördlichen User 
des Mains lagerten die Erzbischöse von Mainz und Trier, König Johann 
von Böhmen, Markgras Waldemar von Brandenburg und Herzog 
Johann von Sachsen mit Ludwig von Bayerns) ihnen gegenüber in 
Sachsenhausen Friedrich der Schöne inmitten seiner Wähler, des Her- 
zogs Heinrich von Kärnten, der traft seines angemaßten Titels eines 
böhmischen Königs das Wahlrecht beanspruchte, des Pfalzgrafen Rudolf 
und des Herzogs Rudolf von Sachsens) Der Erzbifchof von Köln war 
durch den Krieg, den Balduin und Johann von Böhmen gegen das Erz- 
stift führten, am persönlichen Erscheinen behindert und hatte am 15. Oktober 
den Pfalzgrafen mit der Abgabe der Kölner Stimme beauftragt.8) Die Stadt 
Frankfurt felbst verweigerte beiden Parteien bie Aufnahme in ihre Mauern. 
Obwohl Peter von Mainz bie Vornahme ber Wahl in Rücksicht aus bie 
noch sehlenben Kurfürsten um einen Tag verschob und diese Verzögerung dem 
Erzbischof von Köln und „den anderen, welche dasWahlgefchäft anging", mit- 
teilen ließ,9) fand doch noch am 19. Oktober in Sachsenhausen die Wahl 
Friedrichs unb bie Verkünbigung bes Gewählten burch ben Pfalzgrafen 
statt.10) Mangel an Nahrungsmitteln zwang ben König, noch in ber Nacht 
den Main zu überschreiten, um möglichst schnell Kölner Gebiet und noch vor 
Ludwig Aachen zu erreichen. Tags darauf erfolgte durch Peter von Mainz 
auf der „Frankenerde" oder dem Klapperfeld bei Frankfurt, wo seit alters 
bie Wahlen zu geschehen pflegten,11) bie Wahl Lubwigs von Bayern. Am 
23. Oktober^) öffnete Frankfurt bem Wittelsbacher bie Thore. Lubwig 
1) Böhmer, Reg. Lud. no. 400. 2) ct. a. O. no. 397. 3) Wittmann Mon 
Wittelsbac.Il, 231. 4) Lang, Reg. Boica. V, 287. 5) Schulte, Gesch. des 
Hauses Henneberg II, Urt p. 16. 6) Chron. Aulae Reg. p. 368 7) Matth. 
Nuew. 188. 8) Oleuschlager, Staatsgesch. Urt B. p. 63. 9) 
Ur! B p. 67: das darüber aufgenommene Notariatenstr. s. bei Mnhung, -oeu. 111, 
p. 115 fla. 10) Joh. Vict. p. 333. Der Wahlbericht der österreichischen Partei 
an den Papst ist in zwei Bearbeitungen, jede in zwei Originalausfertigungen vor¬ 
handen; die erste Bearbeitung findet sich gedruckt bei Olenschlager, Urk. B. p. 63 die 
zweite bei Müller, Der Kampf Ludwigs von Bayern jc. i, 383flg., Urk. l 11) ^n 
Urbans IV. Bulle vom 1.1263 (Rayn. Ann. eccl. 1263, § 53flg.) heißt es: in terra 
nuae dicitur Francheserde, loco quidem ad hoc deputato speciahter et anti- 
quo. 12) Mühling, p. 84, nennt den 22. Oktober, indem er urtümlicher Weise 
feria quarta post diem beati Lucae als vierten Tag nach Luc. auf lost, wahrend 
es entschieden Mittwoch nach Luc. bedeutet.
	        

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Geschichte Und Geographie. Cöln: Ahn, 1893. Print.
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