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Die Lande Braunschweig und Hannover

Bibliographic data

Monograph

Persistent identifier:
PPN733243630
URN:
urn:nbn:de:0220-gd-6309078
Title:
Die Lande Braunschweig und Hannover
Shelfmark:
GB-II 23(1,1880)
Author:
Guthe, Hermann
Place of publication:
Hannover
Publisher:
Klindworth
Document type:
Monograph
Collection:
Geography textbooks,imperial Germany
Publication year:
1880
Edition title:
Neue Ausg.
Scope:
212 S.
Copyright:
Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung
Language:
German
Subtitle:
Lesebuch für Schule und Haus

Chapter

Title:
Historischer Theil
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Chapter

Title:
14. Ein Blick auf die Geschichte Preußens. Die Neugestaltung Deutschlands
Document type:
Monograph
Structure type:
Chapter

Contents

Table of contents

  • Die Lande Braunschweig und Hannover
  • Binder
  • Advertising
  • Kaiser Wilhelm, der erste Deutsche Kaiser aus dem Hause Hohenzollern und seine Ahnen
  • Title page
  • Die Lande Braunschweig und Hannover, Ein Buch für's Volk
  • Inhalt
  • Geographischer Theil
  • 1. Ueberblick
  • 2. Die Küsten unseres Landes
  • 3. Das Harzgebirge
  • 4. Das Gebiet der Elbe
  • 5. Das Gebiet der Weser
  • 6. Das Gebiet der Ems und Vechta
  • 7. Statistische Uebersichten
  • Historischer Theil
  • 8. Die Bevölkerung des Landes
  • 9. Die Begründung Welfischer Macht in Norddeutschland. Stiftung des Herzogthumes Braunschweig-Lüneburg
  • 10. Entstehung und Entwicklung der Städte, des neueren Adels und der Stände
  • 11. Die Zeiten der Reformation
  • 12. Einiges aus der Geschichte Hannovers und Braunschweigs bis zum Jahre 1815
  • 13. Die neuere Zeit
  • 14. Ein Blick auf die Geschichte Preußens. Die Neugestaltung Deutschlands
  • Erinnerungstage aus dem Kriege Frankreichs gegen Deutschland 1870 - 71 und anschließender Ereignisse
  • Genealogy chart
  • Genealogy chart
  • Advertising
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Full text

198 
Ein Blick auf die Geschichte Preußens. 
Landes. Nur treue unablässige Arbeit findet hier ihren Lohn, und 
wie der einzelne Grundbesitzer nur mit Aufbietung aller seiner Kräfte 
sein Besitzthum wider Versumpfung und Verhaidung zu schützen ver- 
mag, so haben auch die Fürsten des Landes schwere Kämpfe zu be- 
stehen gehabt, sich in ihm zu halten; aber die in solchen Kämpfen 
entwickelte Kraft hat fie auch schließlich dazu geführt, die Schirm- 
Herren unseres Deutschen Vaterlandes zu werden. 
Die Markgrafschaft Brandenburg war ursprünglich ein zum 
Schutze der Deutschen Gränzen wider die Slaven gegründeter Gränz- 
bezirk, der den Namen Nordmark führte, und dessen Hauptstadt 
das alte Salzwedel war. Kaiser Lothar belehnte damit ([1135) 
den Askanier Albrecht den Bären, der beim Sturze Heinrichs 
des Löwen sein Land von den Sächsischen Herzögen unabhängig 
machte, sein Gebiet durch glückliche Kämpfe wider die Wenden er- 
weiterte, Flandrische und Holländische Kolonisten herbeizog, Branden- 
bürg zum Hauptplatze seiner Herrschaft machte und den Grund zur 
Stadt Berlin legte. Aber auch hier fanden nach seinem Tode Thei- 
lungen statt; es zweigten sich die Länder Anhalt, in welchem noch 
jetzt seine Nachkommen herrschen, Lauenburg, dessen letzte Schick- 
sale wir oben verfolgt haben, und das eigentliche Sachsen (die 
Umgegend von Wittenberg) ab, welches später, mit Meißen und einem 
Theile Thüringens vereinigt, dem jetzigen Königreiche Sachsen den 
Namen gegeben hat. In der Mark Brandenburg erlosch der Aska- 
nische Stamm im Jahre 1320, und es brach damit für das Land 
eine entsetzliche Zeit der Gewaltthaten und äußerster Rechtlosigkeit 
an. Zunächst brachte es der damals regierende Kaiser Ludwig von 
Baiern an sein Haus, und dann ging es in den Besitz der Luxem- 
burger über. Aber diese Herren kümmerten sich wenig um das Land, 
und so wurde dasselbe ein wilder Tummelplatz des einheimischen, 
fehdesüchtigen Adels. Wegelagerei und Kämpfe mit den, ruhigem 
Erwerbe nachgehenden Städten waren an der Tagesordnung; der 
Bauer lebte in härtester Leibeigenschast. — Hundert Jahre später 
(1415) verpfändete der stets geldbedürftige Kaiser Sigismund, 
der letzte des Luxemburgischen Hauses, die Mark für 100 000 Gold- 
gülden an Friedrich VI, Burggrafen von Nürnberg, aus der 
jüngeren Linie der Hohenzol lern, welche, ihren Stammfitz in 
Schwaben verlassend, sich in Franken am oberen Main schöne Be- 
sitzthümer erworben hatte. Als bald darauf die Schuld des Kaisers 
sich auf 400000 Goldgulden erhöht hatte, da ward die Mark Frie- 
drichs Eigenthum, und im Jahre 1417 wurde Friedrich zu Konstanz 
feierlich damit belehnt. Schon früher war das Land zum Kur¬
	        

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Fischer, Heinrich, Alois Geistbeck, and Michael Geistbeck. Länderkunde Der Außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht Der Wichtigsten Verkehrs- Und Handelswege Bis Zur Gegenwart, Allgemeine (Physische) Erdkunde. Berlin [u.a.]: Oldenbourg, 1910. Print.
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